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Versuchsdaten.zip

Hallo Zusammen,

ich habe folgendes Problem, ich habe Werte aus einen Zugversuch. Technische Dehnung/technische Spannung.

Aus dem Versuch habe ca. 8000 Wertepaare erhalten, davon habe ich ein paar Diskrete Wertepaare herausgenommen (In der beigefügten ExcelDatei auf der 1 Registerkarte).

Ich möchte diesen Versuch in Ansys Workbench nachsimulieren. Das klappt soweit ganz gut, jedoch erhalte ich eine Spannungskurve die nicht der Versuchskurve entspricht. Ich arbeite mit großen Verformungen.

Kann mir jemand bitte helfen, wie oder ob ich die Werte umrechnen muss um ein der Realität entsprechendes Ergebniss zu erhalten. (Die Simulation ist Richtig, der Fehler liegt definitiv an den Werten die ich in WB eingetragen habe)

Komme nicht weiter, habe schon verschiedene Sachen ausprobiert (wahre Dehnung über wahre Spannung, plastische Dehnung über Spannung,...). Finde den Fehler nicht.Danke

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Hallo,
nicht jeder hat die neueste MS-office Version.
Besser eine Textdatei oder eine kompatible Version einstellen.
Viele Grüße
Achim

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Versuchsdaten_kompatibel.zip

Anbei die Daten für ältere Office Versionen. Gruß

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Diagramm_Versuch.jpg Vergleich_Versuch_Simulation.jpg Eingabe_Ansys.jpg

Anbei ein paar Screenshots.

Einmal die Werte wie ich sie in die Workbench eingetragen habe.

Dann die Werte aus der experimentellen Messung.

Und ein Vergleich zwischen den Werten aus dem Versuch und den Simulationsergebnissen.
Bei den Wert bei den die plastische Verformung das erste mal ungleich 0 ist, knickt der Verlauf ab.

Ich verwende ein multilineares isotrobes Materialgesetz.

Meine Fragen:
1. Wieso knickt der Verlauf der Simulatinsergebnisse plötzlich ab, erwartet habe ich einen bogenförmigen Übergang.
2. Weshalb der Knick beim ersten Eingabewert plastischer Verformung?

Bin für jeden Hinweis dankbar.

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Man kann eine aus einem Versuch ermittelte Spannungs-Dehnungs-Kurve nicht einfach 1:1 in die von einem FE-Programm verwendeten übertragen, da beim Versuch die Änderung der Querschnittsfläche an der Einschnürungsstelle nicht berücksichtigt wird. Die Eingabekurve im FE-Programm erfordert das aber natürlich (da das FE-Programm ja "merkt" dass sich der Querschnitt ändert und somit falsche Werte aus der im Zugversuch ermittelten Tabelle entnimmt).

Um nun zu einer rechnerisch richtigen Kurve zu kommen muss man die Werte im FE-Programm Schritt für Schritt anpassen um ans gleiche Ergebnis zu kommen. Das ist aber eine Menge Arbeit.

Grüße!

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Ergebnisse_mit_Eingabepunkte.jpg

kann meinem Vorredner nur teilweise zustimmen, bei kleinen Dehnungen (bis ca. 10%) sollte die Berechnung mit den Versuchen übereinstimmen. Was hier falsch ist kann ich aber auch nicht sagen. Die rote Simulationskurve sieht nach bilinerarem Materialverhalten aus.
Hast Du wirklich das Material richtig ausgewählt?

edit
jetzt ist es mir aufgefallen
Du hast wohl Deine %-Werte direkt eingegeben, Du mußst die Werte aber durch 100 teilen damit diese einheitslos sind!
bei 1585 MPa hast Du 3.1% plastische Dehnung eingegeben siehe Anhang habe die ersten beiden Punkte Deiner Eingabe grün hinzugefügt!
Die Berechnung der plastischen Dehnung habe ich nicht nachvollzogen

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Viele Grüße           
Achim              PS: Als Anerkennung für einen Beitrag freu' nicht nur ich mich über Unities

Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis?
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum (Autor nicht bekannt)

[Diese Nachricht wurde von Achim007 am 31. Aug. 2010 editiert.]

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Hallo Achim,

na klar, plastische Dehnung ist noch in Prozent. Oh mann hätt ich auch selbst drauf kommmen können. Aber trozdem vielen Dank.

Gruß MArkus

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