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Thema: Zylinderförmige Induktivität Berechnen (1316 mal gelesen)
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cyberian Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 20.07.2010
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erstellt am: 20. Jul. 2010 22:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich brauche dringend Eure Hilfe. Ich muss die Formel L=n^2*µo*µr*A/l für eine zylinderförmige Induktivität mit ANSYS nachweisen. Mir ist es egal ob ich 2D oder 3D das umsetze. Ich habe 20 Windungen. Wie mache ich das? 2D wäre besser da es schneller geht. In hab mit 2D probiert: Kernquerschnitt (quadratisch) plus 20 Leitungen rechts und 20 links vom Kern gelegt. Simulation funktioniert und ich kann die Magn. Feldverteilung sehen und was jetzt? In dem Ansys Buch für Praktiker stand irgendwas vom Energie usw aber das funktioniert nicht (vielleicht nur für eine Windung)... Ich habe hier auch was vom LMATRIX gelesen aber leider wenig verstanden...bin ein Anfänger. Vielleicht kann mir jemand helfen....am besten mit einem Beispiel. Dankeschön Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 21. Jul. 2010 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cyberian
Vermutlich sind hier in dem Modell zwei Bündel paralleler Drähte abgebildet worden. Das ist aber keine Wicklung. (Besser lässt sich das nicht beurteilen, da kein Quelltext beiliegt.) Zweidimensional lässt sich das nur rotationssymmetrisch modellieren. Dafür ist hier eine Erläuterung und ein Quelltext angehängt. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cyberian Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 20.07.2010
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erstellt am: 21. Jul. 2010 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
DANKE!!!! Ich ahbe noch 2 Fragen: 1) Muss die Energie nicht hier noch mal verdoppelt werde da es hier nur um eine Hälfte des Systems handelt? 2) Was mache ich eigentlich mit dem Ni-Kern? Einfach in deinem Quelltext eine Hälfte des Kerns abbilden und die relative Permeabilität dafür eingeben? Nochmal DANKE! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 21. Jul. 2010 17:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cyberian
zu1) Da ist das Prinzip noch nicht verstanden worden. Es handelt sich bei der Rechnung um ein Gebilde mit vollen 360°. (Es gibt hier auch keine negativen x-Werte.) zu2) Von einem Kern war bisher nicht die Rede. Wenn ein (rotationssymmetrischer) Kern vorhanden ist, muss er auch modelliert werden und es muss ihm sein my-relativ zugewiesen werden. (Das stellt aber kein Problem dar.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cyberian Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 20.07.2010
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erstellt am: 21. Jul. 2010 18:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke nochmal, zu2) Es ist ein rotationssymmetrischer Kern vorhanden. Es wird aber nur die Hälfte des Kerns modelliert? bzw. wie soll er als 360°-Kern in dem Modell berücksichtigt werden? Mit dem mu rel. isr es kein Problem. Nochmal Danke!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 22. Jul. 2010 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cyberian
Zitat: Da ist das Prinzip noch nicht verstanden worden. Es handelt sich bei der Rechnung um ein Gebilde mit vollen 360°. (Es gibt hier auch keine negativen x-Werte.)
Ehe die Rechnung angegangen wird, ist es unbedingt notwendig, die rotationssymmetrische Anordnung zu verstehen. Das hier benutzte Element wird dadurch zum rotationssymmetrischen Element, dass die dritte Keyoption auf 1 gesetzt wird. Zusätzlich kann man sich das klar machen (und Sicherheit gewinnen), wenn man Ansys das Volumen der Wicklung ermitteln lässt und mit der analytischen Lösung vergleicht. esel,s,mat,,2 etable,volumen,volu ssum Wenn das nicht klar ist, darf man nicht weiter rechnen! ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |