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Thema: Druckabhängige Modalanalyse (2037 mal gelesen)
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Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2019 PSP / PRO.FILE Ansys 19.2
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erstellt am: 15. Jul. 2010 07:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, Kann mir jemand behilflich sein bei einem Script für vorgespannte (Druck) Modalanalyse. (Siehe Anhang) Bei dieser Rechnung kommt es uns darauf an wie sich die Frequenz in Abhängigkeit vom Innendruck eines Rohres ändert. Bei der Druckbelastung verwende ich diesen Befehl (SF,all,pres,1e6/numnode) mir ist es nicht klar in was für einer Einheit die z.B 1e6 eingeben wird. Sind das Pa? MPa? Ist der Script sonst OK oder gibt es noch Fehler oder Verbesserungen? Die Ergebnisse sollten sehr genau sein. Muss man für diese Berechnung überhaupt APDL verwenden um genaue Ergebnisse zu bekommen oder funktioniert dies auch über die grafische Oberfläche? Danke im Voraus Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1325 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 15. Jul. 2010 08:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Moin, den Druck den Du aufbringen mußt ergibt sich doch aus den Einheiten die Du verwendest. Wenn Du eine Kraft in N angibst und die Maßeinheit m ist, dann mußt Du auch den Druck in N/m2 aufbringen. Ich würde (sorry, da bin ich oldfashioned) in einer Berechnung nie eine abgeleitete Größe wie z.B. Pascal oder MegaPascal verwenden, den irgendwann wenn man den Rechenlauf wiederholt weiß keiner mehr welche Einheit verwendet wurde. Was verstehst Du unter Genauigkeit der Berechnung. Allein schon die Streuung der Materialparameter (Dichte, E-Modul) wird immer zu einer Abweichung gegenüber einer Messung führen - von den Randbedingungen wollen wir gar nicht reden. Du kannst mit erhöhter Vorspannung nur die Verschiebung der Eigenfrequenzen darstellen. Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2019 PSP / PRO.FILE Ansys 19.2
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erstellt am: 15. Jul. 2010 09:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gerd, Danke schon mal für deine Hilfe. Als Einheitensystem habe ich mm,kg,N,s,mV,mA eingestellt. Was für ein Druck habe ich dann mit 1e6? Bei den Rechenergebnisse kommt es uns nicht auf den Absolutwert an sondern auf die unterschiede zwischen den einzelnen Rechnungen. Hier wollen wir Frequenzunterschiede 10e-5 sehen. Wir wollen also ein Messrohr z.b mit verschiedenen Innendrücken (1bar-100bar) beaufschlagen und uns die Frequenzänderung anschauen. Das es Abweichungen gegenüber Messungen führen kann ist uns klar kommt nur darauf an wie groß die Abweichungen sind. Ich habe mal eine Berechungen ohne APDL durchgeführt also erst statische Analyse und dann die Modalanalyse. Leider bekommen wir hier Ergebnisse raus die gegenüber unserer Messungen 20fach (Frequenzdifferenz) höher sind. Deshalb wollen wir nun schauen wo unsere Fehler liegen. Gruß Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1325 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 15. Jul. 2010 11:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Wenn Du als Einheiten N und mm verwendet hast, dann hast Du einen Druck von 10**6 N/mm2 aufgebracht, das entspricht 10**12 N/m2 bzw. 10**7 bar. Ich glaube soviel wolltet Ihr garantiert nicht haben. So, das nächste wäre mal zu schauen wie sieht es mit den Werten der Dichte und dem E-Modul aus. Auch müßtet Ihr mal sehen welche Eigenformen den überhaupt da rauskommen. Da kann dann unter der Vorspannung auch eine Verschiebung stattfinden - sonst vergleicht man die Eigenfrequenzen verschiedener Eigenformen. Gruß Gerd [Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 15. Jul. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 15. Jul. 2010 13:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1325 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 15. Jul. 2010 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Zitat: >>mm,kg,N,s,mV,mA ist kein konsistentes Einheitensystem: aus N = kg*m/s^2 folgt entweder t als Masseneinheit, mN als Krafteinheit, m als Längeneinheit oder (10^-1.5)s als Zeiteinheit, << stimmt, aber seit wann ist mN eine Krafteinheit? Eigentlich reicht eine Kraft (N), eine Längeneinheit (m) und eine Zeiteinheit (s), - daraus kann man sich die konsistenten Werte für Dichte, E-Modul usw ableiten. Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 15. Jul. 2010 14:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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