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Autor
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Thema: Koordinaten der Knoten (7263 mal gelesen)
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ga6riel Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 25 Registriert: 29.06.2005 Windows/ - 64 Bit Pro Engineer Wildfire 4.0, Creo Parametric 1.0 Ansys 14.0 (Mechanical APDL/ Workbench)
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erstellt am: 29. Jun. 2010 23:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo an alle FEM-User, ich habe da eine Frage bezüglich des Koordinatensystems der Knoten. Es besteht ja die Möglichkeit die Koordinaten der Knoten nach einem lokalen (sagen wir mal z.B. zylindrischen) Koordinatensystem auszzurichten. Meine Frage diesbezüglich: Kann ich die Knoten-Koordinatem in einem ersten Load Step im globalen Koordinatensystem belasen und diese im zwieten Load Step in ein lokales Koordinatensystem drehen? Bislang bekomme ich da eine Fehlermelödung, das die SOLUTION-Umgebung den Befehl NROTAT nicht kennt. Grüße, Adrian Ach ja, noch eine Frage am Rande, gibt es die Möglichkeit die Knotennummern einer bestimmten Fläche auszulesen (Ausgabe) [Diese Nachricht wurde von ga6riel am 29. Jun. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
  
 Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 30. Jun. 2010 09:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ga6riel
Nrot ist nur im /Prep7 anwendbar. Eine Möglichkeit wäre, die Randbedingungen der einzelnen Load Steps in ein einheitliches Koordinatensystem umzurechnen. Die Knotennummern einer bestimmten Fläche können mit asel,s,area,,... !Fläche auswählen nsla,,1 !Zugehörige Knoten auswählen *get,nnum,node,,count !Knoten zählen *dim,nodes,array,nnum !Vektor der Länge nnum anlegen *get,temp,node,,num,min *do,i,1,nnum nodes(i)=temp temp=ndnext(temp) *enddo allsel in einen Vektor gespeichert werden. Oder einfach asel,s,area,,... !Fläche auswählen nsla,,1 !Zugehörige Knoten auswählen nlist zum Anzeigen in einem extra Fenster. ------------------ Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
noremedy Mitglied Student LRT, Cand. Ing.

 Beiträge: 15 Registriert: 29.06.2010 Win 7 (64 Bit) 8GB RAM ANSYS 12.1
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erstellt am: 30. Jun. 2010 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ga6riel
Zumindest auf deine zweite Frage weiß ich eine Antwort: Im APDL die Knoten der entsprechenden Fläche selektieren (Select > Entities... > By Location) und dann über List > Nodes ausgeben lassen bzw. Befehl NLIST. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ga6riel Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 25 Registriert: 29.06.2005 Windows/ - 64 Bit Pro Engineer Wildfire 4.0, Creo Parametric 1.0 Ansys 14.0 (Mechanical APDL/ Workbench)
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erstellt am: 30. Jun. 2010 12:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ga6riel Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 25 Registriert: 29.06.2005 Windows/ - 64 Bit Pro Engineer Wildfire 4.0, Creo Parametric 1.0 Ansys 14.0 (Mechanical APDL/ Workbench)
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erstellt am: 30. Jun. 2010 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für die schnelle Antwort bezüglich der Knotenwahl. Vielleicht hast Du einen Tipp zu meinem anderen Ansatz parat? Ich überlege nämlich, ob es möglich wäre den ersten load step im globalen KS durchzuführen und dann die verformte Geometrie nach einem Restart über den Befehl UPGEOM im /Prep7 aufzurufen, dann die Knoten ins lokal definierte KS zu drehen und den zweiten load step durchzuführen. Einen Haken sehe ich dabei. So wie ich es verstanden habe wird über den Befehl UPGEOM nur die verformte Geometrie aufgerufen, nicht aber die durch den ersten load step darin hervorgerufenen inneren Spannungen. Kann ich die inneren Spannungen aus dem ersten load step über einen zusätzlichen Befehl aufprägen. Wäre INISTATE eine geeignete Methode? Vielleicht ein einfaches bildhaftes Beispiel zu meinem Anliegen: Angenommen ich baue eine Spiralfeder unter axialer Vorspannung (Druck/ Feder wird gestaucht) in eine Vorrichtung ein – dies wäre mein erster load step. Hierzu fixiere ich das eine Ende der Feder und das andere Ende verschiebe ich in x-Richtung des globalen KS. Im eingebauten Zustand beschränkt die Vorrichtung, in die die Feder eingebaut wurde, alle Freiheitsgrade bis auf einen. Dieser läßt sich durch ein lokales zylindrisches KS, welches ich ausserhalb der Feder definiere gut beschreiben. Wenn ich die Verschiebung aus dem ersten load step wegnehme, müsste sich die Feder, in Folge der inneren Spannungen, in einem bestimmten Kreisbogen entspannen (expandieren). Das ist mein Kausus knaxus, momentan bekomme ich das nicht hin, der Feder die neuen Randbedingungen aufzuprägen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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