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hallo, Forummitglieder!

ich versuche einen Zugversuch in Workbench 2 nachzurechnen und bin auf das Problem gestoßen bei Definition der Kontaktbedingung zwischen Schraubenschaft und Bohrung.
Zum Modell: es ist eine zweischnittige Verbindung und besteht aus drei Flachstählen, die mit zwei Schrauben verschraubt sind. Die Schrauben sind nicht vorgespannt, sondern nur leicht angezogen. Äußeren Platten sind an einem Ende fest eingespannt. Am mittleren Flachstahl wird gezogen. Die Bohrung ist um zwei Milimeter größer als der Schraubendurchmesser, d.h. die Platten müssen sich erstmal verschieben bis der Schraubenschaft an der Bohrung anliegt. Wenn die Schrauben und die Bohrung gleichen Durchmesser haben, dann funktioniert's, aber mit dem Lochspiel nicht.

Im Forum habe ich leider keine Antwort gefunden.

Hatte jemand von Euch einen ähnlichen Beispiel schonmal gehabt? Wie ist es zu lösen?

Bedanke mich im Voraus!

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Guten Morgen!

Welchen Kontakt hast du denn verwendet? Hast du schonmal das Kontakttool bemüht?

Gruß

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Guten Morgen!

ich habe schon alle Kontakttypen (lineare und nicht lineare) ausprobiert. Entweder bricht die Berechnung nach paar Sekunden ab oder, wenn's gerechnet hat, dann steckt die Schraube zur Hälfte im Flachstahl drin, als ob die Platte aus Butter wäre  . Wenn ich 1mm Versatz eingebe, weil Schraubendurchmesser 24mm ist und Bohrung 26mm, dann rechnet das Programm. Dieser Versatz bleibt aber im Laufe der Berechnung. Damit vergrößere ich doch theoretisch den Schraubendurchmesser. Entspricht nicht ganz der Realität.

Unter den Schruabenköpfen und Muttern und zwischen den Platten habe ich "keine Trennung" definiert, weil gleiten müssen die Teile am Anfang, bis die Schrauben dann gegen die Bohrungswand drücken. Zwischen Bohrung und Schraubenschaft hatte ich letztens "Reibungsfreien" Kontakt mit Versatz = 0mm. Eigentlich, hatte ich mehrere Varianten ausprobiert.
Oder liegt die Ursache ganz wo anders . Vielleicht ist es gar nicht möglich zu berechnen, weil die Teile sich erst untereinander verschieben und das als Starrkörperbewegung vom Programm erkannt wird.

Gerechnet hat das Programm und scheint auch richtig zu sein, wenn ich mit "Reibungsbehaftetem" Kontakt plus Schraubenvorspannung und plus 1mm Versatz rechne.
Wenn die Schrauben rein auf Abscheren belastet werden, dann fangen die Problemchen an

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"Keine Trennung" zwischen den Platten und "Reibungsfrei" in der Lochleibung hört sich eigentlich richtig an. "Reibungsbehaftet" wäre auch möglich.
Um Konvergenz zu erreichen, nimm für eine erste Rechnung die Kontaktsteifigkeit extrem runter, vergrößere den Pinnball-Radius und bringe die Last in sehr vielen Substeps auf, damit die Kontaktflächen eine Chance haben, sich auch zu erkennen. Wenn Du dann eine erste Lösung hast, kannst Du die Kontaktsteifigkeit wieder schrittweise hochsetzen, um der Realität näher zu kommen.

Viel Spaß, A.

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