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Thema: Symmetrie und Ergebnis Darstellung (2556 mal gelesen)
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kilgman Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 08.03.2010
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erstellt am: 08. Mrz. 2010 15:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich habe 2 kleine Probleme die ich irgendwie nicht geloest bekomme. Ich nutze Ansys um ein elektrostatisches Feld zu berechnen: Um den Simulationsaufwand gering zu halten simuliere ich bloss das Feld einer Einheitszelle (hab auch mal versucht alle 579000 Loecher zu simulieren, aberr er haengt sich dann total auf, muss also auch anders gehen) . Mein Problem ist ejtzt, wie gewaerleiste ich, dass wenn ich nun 2 Zellen aneinander haenge, dass ich dazwischen keine Randeffekte habe, also dass der Gradient zwischen den 2 Zellen null ist? Und wie ist es moeglich nach einer Solution das Feld zu multiplizieren? weil wenn ich einfach nur die Punkte im NLIST file vervielfache und verschiebe wird das sehr aufwendig, und was mach ich dann mit dem ELIST file, bei dem ich garned weiss was das genau macht? Ist es moeglich in Ansys (nicht in Ansys Workbench) das elektrische Feld Ebenenweise zu Plotten, oder entlang einer Linie, damit ich sehen kann ob es Problem am Rand gibt oder nicht? Ich hoffe es kann mir einer helfen, wenn meien Frage unklar ist dann sagts es dann versuch ichs anders nochmal zu erklaeren. Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 08. Mrz. 2010 19:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kilgman
Die Geometriegenerierung mag ja hier recht anspruchsvoll sein. Um aber die Fragestellungen zu klären, wäre zunächst ein stark vereinfachtes Modell sinnvoll. Eine Darstellungsmöglichkeit des Potenzials im Inneren wäre nach /ctype,1 möglich. Eine weitere besteht darin, Elemente auszublenden. Mit nsel,s,loc,y,0,ycelldimention/2 esln plns,voltschaut man auf eine Hälfte. Das würde natürlich besser aussehen, wenn dort Elementgrenzen liegen würden. Selbstverständlich lässt sich auch ein Pfad durch die Anordnung legen und auf ihm das Potenzial oder die Feldstärke darstellen. Grundsätzlich wird mir das Untersuchungsziel nicht klar. (Was soll eigentlich ermittelt werden?) Reicht es nicht aus, nur einen kleinen Teil davon zu modellieren? Ich sehe viele Symmetrien, die eine solche Vorgehensweise rechtfertigen. Für Darstellungszwecke (für den Auftraggeber) lassen sich Ergebnisse am Teilmodell (mit /expand,...) an den Symmetrieflächen spiegeln. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 09. Mrz. 2010 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kilgman
Potenzial und Feldstärke in der Systemmitte (Achse) lassen sich auf einem Pfad darstellen: !------Pfad----- path,achse,2,200,200 ppath,1,,xcelldimention/2,ycelldimention/2,-dist3-2*dist1 ppath,2,,xcelldimention/2,ycelldimention/2,dist4 pdef,pot,volt pdef,feldst,ef,sum /yrange,0,5000 plpath,pot /yrange,0,140e3 plpath,feldst /pbc,path,,1------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kilgman Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 08.03.2010
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erstellt am: 09. Mrz. 2010 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das Problem ist, dass ich das Feld nicht als Bild oder Diagramm brauche, sondern eigentlich brauche ich das Feld von einem 10cmx10cm großen Bereich der symmetrisch aus diesen Teilbereichen aufgebaut ist, aber als *.lis Datei. (entspricht ca 579000 solcher Zellen) Daher bringt mir /expand leider nichts. Ich brauch einfach die Punkte mit ihren Feldwerten, also: ELIST.lis, NLIST.lis, MPLIST.lis, PRNSOL.lis. aber halt nicht nur für diese kleine Zelle sondern für das gesamte Objekt. Die Darstellung wollte ich nur um zu sehen ob das Feld die richtigen Randbedingungen hat. Man kann diese Zelle bestimmt noch weiter verkleinern, sie hat aber so eh nur 53000 Feldpunkte was nicht einmal 2 Minuten Rechenzeit in Anspruch nimmt. Ist also von der Größe her klein genug. Mir ist nur wichtig, dass der Gradient des Feldes an den Außenflächen Null wird, damit wenn ich dort das selbe Feld anfüge keine Sprünge im Gradienten entstehen. Muss ich nun das Objekt nach dem Mesh oder nach dem Solution Befehl zusammensetzen, und wie mache ich das. Und woher weiß das Programm, dass ich etwas zusammensetzen möchte und sorgt dafür dass an den Grenzfläche die Feldstärken identisch sind damit die Teile perfekt zusammenpassen. Das ausgegebene Feld wird spaeter für ein anderes Programm benötigt um Ionisationen und bewegte Ladung im elektrischen Feld zu simulieren. Gruss Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kilgman Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 08.03.2010
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erstellt am: 09. Mrz. 2010 11:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 09. Mrz. 2010 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kilgman
Es sträubt sich in mir, dazu beizutragen, dass eine Datei mit nahezu unendlich viel Redundanz entsteht, zumal ich mir nicht vorstellen, dass es ein Programm gibt, das mit der Knotendatei etwas anfangen kann. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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