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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
Autor
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Thema: Hilfe Thermal !!!!!! (2657 mal gelesen)
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cadhase Mitglied studentin
Beiträge: 123 Registriert: 01.09.2007
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erstellt am: 03. Mrz. 2010 07:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich muss für Beton Schwinddehungen berechnen. Diese sollen als ein Temperaturlastfall berechnet werden und als gleichmäßige Abkühlungstemperatur über den Querschnitt aufgegeben werden. Die Verläufe der Temperatur über die Zeit habe ich bereits berechnet und möchte in Ansys die Temperaturen vorgeben. Jedoch habe ich von thermischen Berechnugnen keine Ahnung und es müsste wieso oft schon gestern fertig sein. Könnte mir jemand einen einfachen Würfel mit irgend einer Temperatur erstmal konstant über den Querschnitt als Eingabedatei zur Verfügung stellen? Ich möchte vorallem wissen, wie ich daraus Spannungen und Dehnungen berechnen kann!!!! Bitte nicht melden, wenn man nur auf die Hilfe verweist! Danke bereits im Voraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
simulmi Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 295 Registriert: 27.08.2008 ANSYS Workbench 13 ANSYS Classic 13 MAXWELL 2D/3D V14 Pro/E Wildfire<P>Windows XP 64 bit
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erstellt am: 03. Mrz. 2010 08:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadhase
Guten Morgen, da du nach einer Eingabedatei fragst, gehe ich davon aus, dass du in Classic simulieren möchtest. Eine Temperatur ist auf eine Fläche relativ einfach aufgeprägt: d,all,TEMP,100 Damit kannst du auf alle zu diesem Zeitpunkt selektierten Knoten eine Temperatur von 100°C aufprägen. Damit du daraus Spannungen und Dehnungen berechnen kannstwird eine Temperatur-Struktur-Kopplung benötigt. Dazu sind einige Beispiele im FEM für Praktiker Band 3 enthalten. Dort findest du auch noch einges zu den Grundlagen einer thermischen Simulation. Meistens genügt nicht die Vorgabe einer Temperatur sondern es gibt ja auch noch Wärmeübergänge, Konvektion,... Viele Grüße simulmi ------------------ Matthias Ulmer Institut für Feinwerktechnik Universität Stuttgart Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadhase Mitglied studentin
Beiträge: 123 Registriert: 01.09.2007
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erstellt am: 03. Mrz. 2010 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo simulmi, habe leider dieses Buch nicht zur Hand. Könntest du ein Beispiel generieren, alles einfach gehalten und irgend welche Werte annehmen auch wenn dies viel Käse ist.... Es geht mir nur um den Code und wie der prinzipelle Ablauf ist. Das wäre ECHT SUPER... Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadhase Mitglied studentin
Beiträge: 123 Registriert: 01.09.2007
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erstellt am: 03. Mrz. 2010 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 03. Mrz. 2010 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadhase
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Meijer Mitglied
Beiträge: 237 Registriert: 02.12.2004 -
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erstellt am: 06. Mrz. 2010 01:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadhase
Zitat: Original erstellt von cadhase: Hallo,ich habe folgendes Problem. Ich muss für Beton Schwinddehungen berechnen. Diese sollen als ein Temperaturlastfall berechnet werden und als gleichmäßige Abkühlungstemperatur über den Querschnitt aufgegeben werden. Die Verläufe der Temperatur über die Zeit habe ich bereits berechnet und möchte in Ansys die Temperaturen vorgeben.
Interessant! Wie sieht das konkrete Problem aus? Wie kommt die Annahme einer gleichförmigen "Temperaturverteilung" über den Querschnitt zustande? Inwieweit lässt sich das komplexe Schwindverhalten in einer Thermalanalyse darstellen? Wie werden die Zusammenhänge zwischen chemischen und physikalischen Sachverhalten sinnvoll numerisiert? Danke!!!! Würde mich echt freuen!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 29. Mrz. 2010 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadhase
Zitat: Original erstellt von Meijer: Inwieweit lässt sich das komplexe Schwindverhalten in einer Thermalanalyse darstellen? Wie werden die Zusammenhänge zwischen chemischen und physikalischen Sachverhalten sinnvoll numerisiert?
An der Universität der Bundeswehr in München wurde soetwas für aushärtende Klebstoffe in MARC implementiert, ist frei hier einzusehen. Um soetwas mit ANSYS zu simulieren, muss man sicherlich auch ein paar UPF verwenden... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |