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Autor Thema:  Gewindeflanken Kontakt (4212 mal gelesen)
matze476
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 17:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Unbenannt.JPG

 
Hallo zusammen,

ich würde gerne eine Gewindeberechnung durchführen.
Hierzu habe ich das Gewinde kplt. modelliert.
Habe ich den Kontakt der Gewindflanken so richtig hergestellt (siehe Anhang)?

Vielen Dank im voraus

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Simulinho
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 17:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für matze476 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

nein. Kontakttyp sollte reibungsbehaftet sein. Reibungszahl hängt von den Verwendeten Materialien ab. Ausserdem würde ich das ganze 2dimensinal rechnen.

MfG

Simulinho

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mechdesign
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 18:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für matze476 10 Unities + Antwort hilfreich

H@llo,

mir ist auch aufgefallen, das du die Flächen alle zusammen gewählt
hast und nicht einzeln... das könnte bei der Auswertung des Kontakts
Probleme machen...

Ich würde also auch jedes Flankenpaar mit einem einzelnen Kontakt
verbinden...

Gruss

ROBs 

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matze476
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Maschinenbautechniker


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erstellt am: 02. Mrz. 2010 08:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank schon einmal,

Werde es mal mit den einzel Kontakten versuchen, ob sich am Ergebnis etwas ändert

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matze476
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Maschinenbautechniker


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erstellt am: 02. Mrz. 2010 09:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


M36.jpg

 
So, habe jetzt nicht alle Flächen zusammen gewählt, sondern jede einzeln.Das Ergebnis ist aber exakt das selbe.
Was ich halt nicht so richtig interpretieren kann, ist warum so hohe Spannungen auftreten.
In der Berechnung handelt es sich um einen Bolzen in M36-10.9. Dieser dürfte laut Tabelle mit 608 KN Vorspannung angezogen werden.
In meiner Berechnung habe ich eine Vorspannkraft von 400KN angegeben. Bei den Vergleichspannungen komme ich dann in den Gewindflanken auf bis zu 1500MPA........

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mechdesign
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erstellt am: 02. Mrz. 2010 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für matze476 10 Unities + Antwort hilfreich

H@llo,

ACHTUNG: Die von dir ausgewerteten Spannungen sind "KERBSPANNUNGEN"!!!
Noch dazu sieht mir dein Spannungsverlauf recht grob aus was auf eine
sehr grobe Vernetzung schließen lässt!!! Solche Modelle musst du sehr
fein vernetzen, ca. 8 elemente im Radius (als Faustformel), was dir
deine Modellgröße und rechenzeit in 3D exponentiell aufblasen wird!

Ich würde daher auf die Empfehlung von SIMHULINO zurückgreifen und das
2D als Achssymmetrisches Modell rechnen... da kannst dann auch fein genug
vernetzen und die Rechenzeit wird sich in Grenzen halten!

Was genau möchtest du eigentlich mit der Rechnung nachweisen? Gehts
dir um den Spannungsverlauf bei angegebener Vorspannkraft??? Mit was
vergleichst du dann die FE Ergebnisse???

Gruss

ROBs  

Edit: Das Ergebnis bezogen auf die von dir ausgewertete VMises Spannung
ist gleich, klar! Bezogen auf die Pressung in den einzelnen Kontakten
wirst du eventuell Unterschiede feststellen können...

[Diese Nachricht wurde von mechdesign am 02. Mrz. 2010 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 02. Mrz. 2010 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ja, ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, dies leicht vereinfacht als 2D-Modell zu rechnen. Ist zwar nicht ganz Achsensymmetrisch, aber kein Prob.

Als 3D- etwas Overkill.

Und genau, es sind dann Kerbspannungen oder örtliche Spannungen.

matze476
Mitglied
Maschinenbautechniker


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erstellt am: 02. Mrz. 2010 12:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ok, Kerbspannung schon klar.....aber wie hoch ist die Zulässige???
Ich dachte ich habe mit 4 Elementen im Radius schon fein vernetzt..... aber reicht dann wohl noch nicht.
Was möchte ich nachweisen!
In einer Kolbenstange mit M76 Aussengewinde soll jetzt noch eine Bohrung in M36 hinein.
Die M36 Bohrung wird benötigt, um eine Hydraulikspannvorrichtung anzusetzen, die die dann eine Vorspannkrafteinleitung von 400KN aufbringt.
Nun will ich halt nachweisen, dass die Stange auch mit der zusätzlichen Bohrung hält.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 02. Mrz. 2010 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Für Gewindeberechnung und Auslegung wird im allgemeinen ein Nennspannungskonzept angewendet.

Das Kerbspannungs- oder örtliches Konzept ist da fehl am Platze.

1. Kann es denn höhere Spannungen als die Fließspannung in einem Bauteil geben?

2. Zulässige Nennspannungen finden sich je nach Gewindeart und Fertigungsverfahren sowie Werkstoff in diversen Quellen tabelliert.

Warum wurde hier die FEM bemüht?

Womöglich weil kein analytisches Verfahren beherrscht wird und leider auch nicht die FEM -> Verschlimmbesserung.

Lade mal eine Skizze mit Kräften hoch, dann sehen wir weiter....


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