Hallo Zusammen,
ich arbeite mit Ansys 12 WB und möchte ein Bauteil ohne feste Einspannung bzw. sonstige RB, außer meinen Kräften, rechnen lassen. Um zu testen wie das überhaupt in ANSYS funktioniert habe ich ein einfacheres Testteil erstellt. Es handelt sich dabei um ein U-Profil mit zwei Bohrungen (symmetrisch, jeweils in den langen Stücken).
1) Im ersten Versuch halte ich eine Bohrung komplett fest und leite eine Kraft von 1000 N in die andere Bohrung ein. Hier kann ich mir ja die Lagerreaktionskräfte durch Ansys ausrechnen lassen. Zum Vergleich mit der zweiten Rechnung schaue ich mir noch die Vergleichsspannungen nach GEH an.
2) In der zweiten Rechnung nehme ich die feste Einspannung weg und leite dafür die Lagerreaktionskräfte auf diese Bohrung ein. Damit die Rechnung überhaupt läuft, lasse ich ANSYS automatisch "weiche Federn" anbringen und bekomme ein brauchbares Ergebnis.
Die Vergleichsspannung nach von Mises verhält sich in beiden Rechnungen in etwa gleich (siehe erste Seite im PDF). Das ist auch hier das einzigste was mich interessiert.
Jetzt kommt mein Problem:
Ich möchte nachvollziehen wie und wo Ansys bei der "automatischen Verwendung von weichen Federn" diese anwendet. Ich habe selbst versucht Federn mit einer sehr geringen Steifigkeit einzufügen aber ich bekomme die Rechnung nie zum laufen. Hat jemand evtl. einen Tipp was ich dabei beachten muss? Am Anfang habe ich einfach jeweils eine Fläche senkrecht zur x-, y- und z-Achse mit einer Feder verbunden (Körper zur Umgebung) - siehe zweite Seite im PDF. Ist es sinnvoller Linien oder Punkte zu wählen? Wenn ja, wie kann ich hier neben der Translation auch die Rotation über die Federdefinition einstellen?
Achja die Fehlermeldung und Warnung die ich dabei bisher immer bekomme sind in der dritten Seite vom PDF beigefügt.
Vielleicht hat ja schon jemand mit Federn gearbeitet oder ein ähnliches Problem rechnen wollen und kann mir nen guten Tipp geben. Ich freue mich über jede Antwort.
Grüße
SchrammiAJ
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