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Autor
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Thema: Dehnungshistorie löschen (767 mal gelesen)
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MGebhardt Mitglied Dipl.-Ing. Masch., WiMi

 Beiträge: 95 Registriert: 15.09.2008 2 * Intel Core 2 Duo 2,66 GHz, 2* 4 GB RAM, OpenSUSE 11.0 Ansys 11.0 Academic Research
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erstellt am: 27. Nov. 2009 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Forenmitglieder, wenn Material schmilzt und danach wieder erstarrt, dann ist dieses Material neu entstanden. Die gesamte Dehnungshistorie existiert im Moment des Erstarrens nicht mehr. Meine Frage lautet also: gibt es eine Möglichkeit, die Dehnungshistorie zu löschen, außer EKILL? Dazu: wenn ich das richtig sehe, werden bei Nutzung von EKILL auch die thermischen Dehnungen nicht aufgebracht. Diese sollten in der Schmelze aber entshtehen. beste Grüße Moritz ------------------ Moritz Oliver Gebhardt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solve1 Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 624 Registriert: 27.05.2008 Ansys APDL Ansys WorkBench
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erstellt am: 27. Nov. 2009 09:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für MGebhardt
hi, wenn ich dich richtig verstanden habe willst du zum schluss ein model mit thermischen und ohne mechanischen Dehnungen haben ? Eventuell hilft dir hier ja das "inistate" Komando weiter. Damit kannst du Spannungs / Dehnungszustände "reproduzieren".
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MGebhardt Mitglied Dipl.-Ing. Masch., WiMi

 Beiträge: 95 Registriert: 15.09.2008 2 * Intel Core 2 Duo 2,66 GHz, 2* 4 GB RAM, OpenSUSE 11.0 Ansys 11.0 Academic Research
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erstellt am: 27. Nov. 2009 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Danke für die Antwort. Inistate schau ich mir mal genauer an; nach kurzem drüber sehen denke ich aber, dass es das nicht ist. Noch mal zur Klärung: Es geht mir darum, dass neu erstarrte (also frisch aus der Schmelze kommende) Elemente keine Verfestigung haben aus der Zeit, bevor sie geschmolzen sind, oder während sie in der Schmelze waren. Danke und beste Grüße Moritz ------------------ Moritz Oliver Gebhardt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solve1 Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 624 Registriert: 27.05.2008 Ansys APDL Ansys WorkBench
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erstellt am: 27. Nov. 2009 12:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für MGebhardt
hm, also kann ich mir das so vorstellen -> ein kalter Würfel wird bis zur schmelze erwärmt -> dann hast du ne geschmolzene Pfütze (?) die die dehnungen aufgrund des "fließens" vom würfel zur pfütze enthält (?) Wenn du jetzt das "upgeom" Komando im Prep7 benutzt, hättest du die Pfützen-Geometrie (verschobene Knoten und elemente) die Spannungsfrei also auch dehnungsfrei sind. Ists das was du suchst ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MGebhardt Mitglied Dipl.-Ing. Masch., WiMi

 Beiträge: 95 Registriert: 15.09.2008 2 * Intel Core 2 Duo 2,66 GHz, 2* 4 GB RAM, OpenSUSE 11.0 Ansys 11.0 Academic Research
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erstellt am: 27. Nov. 2009 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke nochmal. Nahe dran. Es handelt sich um eine Schweißsimulation. Die Schmelze ist also von festem Material umgeben und ein Element durchläuft den Status "Schmelze" über mehrere Lastschritte. Letzteres sollte UPGEOM ausschließen, da ich das nicht mehrfach hintereinander anbringen kann (thermische-Dehnungen->nullen->erneut thermische Dehnungen, jetzt aber aus dem schon verformten Zustand heraus). Prinzipiell müsste es so funktionieren: Das feste Material dehnt sich aufgrund der hohen Temperatur aus und erfährt die üblichen mechanischen Verformungen. Ab der Schmelztemperatur verformt sich das Material nur noch isochor (Volumenerhaltend), behält seine thermische Ausdehnung und sämtliche Verfestigungsvariablen werden gelöscht. Dem umgebenden Material sollte die Schmelze nur geringen Widerstand entgegen setzen. Beim Erstarren aus der Schmelze entsteht das neue, feste Material belastungsfrei und verfestigungsfrei, und durchläuft dann die übliche mechanische Belastung. Ich weiß auch nicht, ob ich mit UPGEOM oder UPCOORD einen restart so einfach durchführen kann. Laut Hilfe eher nicht. beste Grüße Moritz ------------------ Moritz Oliver Gebhardt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |