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Hallo Leute,

mir steht z.Z. nur XP als Betriebssystem bereit. Wie ihr sicher wisst können bei XP nur 3GB adressiert werden. Der Rest bleibt leider ungenutzt.
Meine Idee war es nun ein RADDrive (kenne ich noch vom 486er) mit dem überzähligen Speicher zu eröffnen.
Wie kann man ein Ramdrive installieren?
Welche temporären Dateien sollten auf dem Ramdrive ausgelagert werden?
Welche Einstellungen müssen in Classic und Workbench getätigt werden?

Danke für eure Hilfe
Jens Friedrich

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Jens Friedrich
TU-Dresden

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Hallo Jens,

bin diesbezüglich kein Fachmann, aber vielleicht wird Dir hier ja geholfen:
http://www.pcwelt.de/forum/windows-xp-server-2003/216208-ramdisk-anlegen.html 
http://forum.geizhals.at/t401123,3231457.html#3231457

Edit:
http://www.aqua-computer-systeme.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=6;action=display;num=1023361277
http://www.wintotal.de/softw/?id=4622
http://www.dlh-clan.eu/board/viewtopic.php?f=19&t=23

Ich hoffe, das verlinken geht in Ordnung.

Grüße

[Diese Nachricht wurde von Enkelkrause am 24. Nov. 2009 editiert.]

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Hallo Jens,

ich habe mich vor einiger Zeit auch mal etwas näher mit dem Thema RAM-Disk beschäftigt, allerdings weniger, um die 3GB-Beschränkung zu umgehen, als primär für mögliche I/O-Performancevorteile bei einem x64-System.

Meine bisherigen Erfahrungen mit ANSYS sind etwas zwiespältig, da ich einen maßgeblichen Vorteil bis jetzt nicht ausmachen konnte, was sicher auch daran liegt, dass ich die perfekte Konfiguration noch nicht gefunden habe.

Bisher habe ich weder bei V11 noch bei V12 einen einfachen Weg gefunden, den Haupt-I/O-Anteil über die RAM-Disk laufen zu lassen, abgesehen von der Maßnahme, die komplette Studie auf die RAM-Disk zu kopieren. Dafür wiederum habe ich dann schon wieder zu wenig Speicher, erst recht da ich recht häufig den SPARSE-Solver verwende, der im in-core-Modus ja viel RAM benötigt, aber kaum Disk-I/O verursacht.

Momentan habe ich das Windows-Swapfile, den Browser-Cache und das temporäre Verzeichnis unseres PLM-Systems auf die RAM-Disk gelegt. Alle drei Anwendungen profitieren in diesem Fall auch von der Tatsache, dass die RAM-Disk bei jedem Rechnerstart geleert wird. Es gibt aber, abhängig von der verwendeten RAM-Disk-Software, auch die Möglichkeit, den Inhalt vor dem Herunterfahren als iso-Image zu sichern und beim Neustart wieder automatisch aufzuspielen.

Damit wären wir bei der RAM-Disk-Software: Wenn es besonders günstig sein soll, kann ich die (bis 4 GB Disk-Größe) kostenlose Version von Dataram empfehlen. Sie bietet auch die oben geschilderte Möglichkeit des Sicherns als Image.

Für dich ganz wichtig, die Adressierung des normalerweise nicht für ein 32-Bit-Windows zugänglichen RAMs ist ebenfalls möglich!

Abgesehen davon gibt es nur wenig kostenfreie Software, dafür einiges an kommerziellen Lösungen, die dann auch mehr Zusatzfunktionen (andere Dateisysteme, bessere Backup-Optionen, etc...) bieten.

Ein Hinweis noch bezüglich des Windows-Pagefiles auf der RAM-Disk: Das macht natürlich nur Sinn, wenn man nicht ab und an für bestimmte Aktionen mehr Speicher, als physisch vorhanden ist, braucht.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Viele Grüße
Johannes

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