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Thema: Eigenfrquenz ermittelt nun Resonanz erzeugen mit gegebenen Auslenkungen (1638 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Aug. 2009 14:01 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir wieder einmal helfen.... Diese Aufgabenstellung muss ich im Rahmen einer Studienarbeit erarbeiten... Zunächst möchte ich mein bisheriges Vorgehen kurz erläutern: 1. Stabfachwerk mit Beam 4 erzeugt, sowie mit verschiedenen Querschnitten definiert. 2. Die Flächen auf dem Fachwerk habe ich nur erzeugt, damit ich eine Masse auf dem Fachwerk erzeugen kann. Hierbei habe ich Shell63 benutzt. 3. Nun habe ich die Eigenfrequenz ermittelt(mit der Modalanalyse), dafür habe ich das komplette Gebilde mit verschiedenen Dichten definiert und die Gravitation in Z-Richtung definiert. Nun möchte ich an 4 bestimmten Keypoints im Fachwerk mit der exakt gleichen Frequenz, wie die Eigenfrequenz zusätzlich Verschiebungen von 7 mm zusätzlich anbringen. Leider habe ich keine Ahnung wie ich hierbei vorzugehen habe. Im Endeffekt möchte ich die vorhandene Eigenfrequenz mit Erregerfrequenzen überlagern, wodurch es zu einer bestimmten Resonanz kommt. Ihr würdet mir wirklich sehr helfen, wenn ihr mir Tipps geben könntet wie ich nun weiter vorgehen sollte. Ich habe die Auslenkungen von 7mm an 4 ermittelten stellen und die Eigenfrequenz nun fehlt mir einfach das wissen wie ich diese Gegebenheiten überlagern kann, wodurch mir die Belastungen im Fachwerk klar und deutlich werden. Ich danke euch vielmals...!!! Gruß, Daniel
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 17. Aug. 2009 06:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin Daniel, leider klappt Ihr Ihr Ansatz nicht noch eine definierte Auslenkung drauf zubringen, denn die Amplitude die für den Mode berechnet wird, ist ein Zufallswert der noch normiert wurde, das ergibt sich schon aus der Differentialgleichung. Es könnten genausogut 19 oder 15 mm sein. Das einzig korrekte ist die Form des Modes. Weiterhin noch eins, für eine Eigenschwingungsberechnung spielt die Gravitation überhaupt keine Rolle. Sollten Sie allerdings nur die Massen!! in z-Richtung berücksichtigen, dann ist das Ergebnis richtig falsch. Auch bei der berechneten Eigenfrequenz sollten Sie mit einfachen Mittel analytisch abschätzen wo sie mit Ihrem Ergebnis liegen, denn gerade bei Balkensystemen mit Shell63 dazwischen zur Massenaufbringung kann es durch die Überlagerung richtig nach unten rutschen (siehe Dunkerlysche Formel) wenn z.B. die Dicke der Schalenelemente zu niedrig ist. Mein Tipp ist, die Beispiele in Ansys mal kurz durch zuarbeiten (HARMONIC) und vor allem auf die analytischen Lösungen zumindest am Anfang zurückzugreifen. Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 17. Aug. 2009 09:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von smittytomcat: ...denn die Amplitude die für den Mode berechnet wird, ist ein Zufallswert der noch normiert wurde, das ergibt sich schon aus der Differentialgleichung.
Zufällig würde ich das nicht nennen. Zitat: Original erstellt von smittytomcat: Weiterhin noch eins, für eine Eigenschwingungsberechnung spielt die Gravitation überhaupt keine Rolle.
Es gibt auch die "Prestressed Modal Analysis", da kann die Gravitation schon eine Rolle spielen. Hast du das Modell vorgespannt berechnet, also hast du einen statischen Lastschritt der Modalanalyse vorgeschalten? Du musst in deinem Fall eine Frequenzganganalyse machen, sieh mal in der Hilfe unter "Chapter 4. Harmonic Response Analysis" nach, da ist das recht gut beschrieben. Hast du denn Dämpfung in deinem Modell? Sonst wird das mit der Resonanz etwas schwierig... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 17. Aug. 2009 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Na, mit "zufällig" war auch eher der Amplitudenwert gemeint. Ich habe bisher noch keine Schwingungsrechnung gemacht in der ich vorher die Amplitudenwerte der Modes abschätzen konnte. So, natürlich spielen die Steifigkeiten eine Rolle wenn vorher Bauteile gedehnt usw. werden. Aber, jede Eigenschwingung wird immer um die statische Ruhelage schwingen. Wenn Steifigkeiten wie Vorspannungen im System sind sind dann müssen sie über einen statischen Vorlauf berücksichtigt werden. Gruß Gerd gerd
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