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Autor
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Thema: geometrische Steifigkeitsmatrix (3892 mal gelesen)
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vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005
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erstellt am: 25. Jun. 2009 17:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo. Bin eigentlich ABAQUS Nutzer, aber da mein Vorhaben in ABAQUS anscheinend nicht realisierbar ist, muss ich mich nun nach Altrnativen umsehen. Allerdings habe ich das letzte Mal mit ANSYS vor ner halben Ewigkeit gearbeitet. Und auch momentan keine Lizenz zur Hand. Daher würde ich gern vorher wissen, ob ANSYS das bietet was ich suche, damit ich meinem Chef den Bestellbogen in die Hand drücken kann Zu meiner Frage: Ist es in ANSYS möglich sich die geometrische Steifigkeitsmatrix separat ausgeben zu lassen? In ABAQUS kann man sich nur die tangentiale bzw rein lineare Matrix ausgeben lassen. Ich brauche aber wirklich NUR K_sigma. Wäre wirklich super, wenn mir das jemand beantworten könnte. Besten Dank und Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tschenzi Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 20.01.2009 Ansys Classic 11.0
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erstellt am: 01. Jul. 2009 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für vw-student
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Beginner20100506 Mitglied
Beiträge: 22 Registriert: 06.05.2010
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erstellt am: 18. Okt. 2011 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für vw-student
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Beginner20100506 Mitglied
Beiträge: 22 Registriert: 06.05.2010
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erstellt am: 25. Okt. 2011 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für vw-student
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farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 27. Okt. 2011 21:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für vw-student
ich weiss es auch nicht. Ich schätze wohl ist nicht möglich für den Enduser. Ich wüsste nicht wozu du diese brauchst, aber egal. Ich verstehe du brauchst den geometrischen Anteil der Steifigkeitsmatrix für einen bestimmten Systemzustand. Kannst du nicht zwei unterschiedlichen Berechnungen für diesen Zustand durchführen, bei einer geometrische Nichtlinearität einschalten und bei der Anderen die ausschalten? Wenn ja, gib die jeweilige Gesamtsteifigkeitsmatrizen aus und zieh voneinander ab. Die Differenz ist der geometrische Anteil der Steifigkeitsmatrix. ------------------ Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005
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erstellt am: 28. Okt. 2011 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Kannst du nicht zwei unterschiedlichen Berechnungen für diesen Zustand durchführen, bei einer geometrische Nichtlinearität einschalten und bei der Anderen die ausschalten? Wenn ja, gib die jeweilige Gesamtsteifigkeitsmatrizen aus und zieh voneinander ab. Die Differenz ist der geometrische Anteil der Steifigkeitsmatrix.
Das ist so leider nicht ganz richtig, da man bei der von dir erwähnten Methode den Anteil der Konfigurationsänderung bzw jener initialer Verschiebungen vernachlässigt. Denn: Total Langrange: tangentiale Steifigkeitsmatrix Kt = Kl + Kg + Ku Kl:lineare Steifigkeitsmatrix bezogen auf Zustand 0 Kg:geometrische Steifigkeitsmatrix Ku:Anfangsverschiebungsmatrix Updated Lagrange: Kt = Kl + Kg Kl:lineare Steifigkeitsmatrix bezogen auf Zustand t! Kg:geometrische Steifigkeitsmatrix Sprich: Wählt man die von dir vorgeschlagene Methode, so vernachlässigt man bei TL Formulierung Ku und bei UL Formulierung vernachlässigt man den Unterschied zwischen der Momentan- und der Referenzkonfiguration. [Diese Nachricht wurde von vw-student am 28. Okt. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 28. Okt. 2011 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für vw-student
Du musst diese zwei Berechnungen mit demselben Initialzustand starten, dann stimmt es für deinen ersten Schritt ganz genau (Refenzkonfig=Momentankonfig)) und immer weniger genau für die subsequenten Schritte. Es ist nicht gesagt, dass Initialzustand der Beginn deiner eigentlichen Simulation sein muss. Vielleicht brauchst du mit einer Vorrechnung den Zustand erst erreichen. ------------------ Moe [Diese Nachricht wurde von farahnaz am 28. Okt. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005
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erstellt am: 28. Okt. 2011 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich bin mir nicht sicher, ob das funktioniert. Man müsste ein sehr kleines Inkrement wählen und dann werden sich die Einträge in Kg wohl als sehr klein erweisen. Aber ich weiß, was du meinst. So habe ich damals mein identisches Problem in ABAQUS gelöst. Ich habe meine Struktur verformt (nichtlinear gerechnet) und mir Kt ausgegebn lassen. Danach habe ich der Struktur den Verformungszustand aufgeprägt und in einer linearen Analyse mir Kl ausgeben lassen und die Differenz gebildet. Dieses Verfahren ist aber lediglich eine (teilweise sehr grobe) Näherung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 28. Okt. 2011 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für vw-student
Zitat: Original erstellt von vw-student: ..... Dieses Verfahren ist aber lediglich eine (teilweise sehr grobe) Näherung.
War es nicht brauchbar? Warum? ------------------ Moe [Diese Nachricht wurde von farahnaz am 28. Okt. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |