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Autor
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Thema: Anzahl der Elemente pro Schichtdicke. (2245 mal gelesen)
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Evgenij Mitglied Student Cand.-Ing
Beiträge: 35 Registriert: 05.02.2009
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erstellt am: 12. Feb. 2009 11:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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M.Seidler Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 600 Registriert: 08.01.2007 ABAQUS CAE 6.10 Ansys 13 Hyper Works 11
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erstellt am: 12. Feb. 2009 11:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Evgenij
Hallo Evgenij, wenn Du weniger als 3 Elemente über die Dicke verwendest, wirkt die Struktur versteifen. --> Die Spannugen in der FEM sind höher als in der Realität. ------------------ *********************** Gruß Der Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Evgenij Mitglied Student Cand.-Ing
Beiträge: 35 Registriert: 05.02.2009
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erstellt am: 12. Feb. 2009 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 12. Feb. 2009 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Evgenij
Wenn Du eine schalenähnliche Struktur hast, sind sogenannte Solid-Shell-Elemente (solsh190) eine gute Lösung. Da reicht dann wieder ein Element über die Dicke, spart also Freiheitsgrade. Für Worbench-Benutzer gibt es übrigens ebenfalls eine einstellbare Option, um solsh190 zu erzwingen. Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
w.faber Mitglied
Beiträge: 1 Registriert: 28.08.2016
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erstellt am: 28. Aug. 2016 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Evgenij
Hallo! In der Hoffnung auch auf einen so alten Post eine Frage zu erhalten: Diese Angabe von 3-4 Schichten scheint common practice zu sein und finde ich in vielen Veröffentlichungen. Allerdings finde ich keine Quelle in der diese Zahl in irgendeiner Form diskutiert wird. Kann mir jemand eine Literaturquelle nennen, in der auf diese Problematik und das zu steife Verhalten bei dünnwandigen Strukturen mit zu wenig Schichten eingegangen wird? Vielen Dank
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 29. Aug. 2016 13:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Evgenij
Da musst Du Dich mit den Ansatzfunktionen der verschiedenen FEM-Elemente befassen. Man kann (für einfache Bauteile) mathematisch nachweisen, dass der Fehler zur realen (analytischen) Verformung ab einer gewissen Anzahl der Elemente kleiner als ein definierter Grenzwert ist. Als Faustformel gilt, dass für Volumenelemente mit quadratischer Ansatzfunktion der Fehler ab 3 Elemente über die Dicke sehr klein ist. Für viele Bauteile sind auch 2 Elemente über die Dicke ausreichend. Es kommt immer darauf an, welchen Fehler man zulassen kann/möchte. Literatur dazu findest Du eventuell in Mathematik- oder Informatikbibliotheken. ------------------ Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |