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Hallo.

Ich hatte leider noch nicht viel mit ANSYS zu tun und soll nun eine einfache Platte aus Polyurethan-Elastomer mit Druck beaufschlagen und die Verformung ermitteln. Die Lagerungen habe ich schon angebracht. Weiterhin habe ich im Versuch ein Spannungs-Dehnungsdiagramm aufgenommen.

Meine Fragen nun:

1. Sollte man bei einer 1mm dicken Platte statt eines Volumenkörpers lieber Schalenelemente nutzen?

2. Wo kann ich die Materialdaten richtig eingeben?

3. Wie muss der Lösungsteil richtig eingestellt werden? (denn bisher löst er leider nicht richtig )

Für Hilfe wär ich echt sehr dankbar...

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Hallo
1.) Das ist von den Abmessungen der Platte abhängig. Hoehe/Plattenbreite =>0.1 könnte man als kriterium wählen.
2.) Materialmodell ermitteln. Bei nichtlinearem Modell kennwerte fitten
Im Strukturbau bei Volumenkörper findet man das zugewiesene Material (Dafault: Baustahl)
Alternativ mit Reiter "Technische Daten"
3.) Analyse wählen (statisch mechanisch) / Randbedingungen drauf (Druck/Auflager)
Bei Lösung muss nun das zu ermittelnde Ergebniss rein
(Verschiebung...)

Solve

Fertig

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Jens Friedrich
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
TU-Dresden

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Als Schalenkörper habe ich die Platte nun gemacht, die Lagerungen sind auch dran.

Die ermittelten Spannung-Dehnung-Messwerte habe ich bei Testdaten (für Curve-Fitting)->Uniaxiale Versuchsdaten eingegeben.

Das Problem ist nur die Lösung. Die Platte ist 537x216,5x1 mm. Die Verschiebung beträgt aber ca. 143m, was für den Sinn meiner Berechnung total unbrauchbar ist. Ich denke, dass dies der maximal mögliche Wert der Verformung ist.

Den Druck habe ich abhängig von der Zeit in ein Diagramm eingegeben, da er aller 0,85s seinen Höchst- bzw. Niedrigstdruck erreicht.

Wie muss ich die Einstellungen im Solver vornehmen, damit gezeigt wird, wie die Verformung real aussieht (bei Wechseln zwischen den beiden Drücken) und die maximale Verformung innerhalb der Zeit?

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Ich bin leider auch totaler Anfänger, aber schonmal soviel:

ANSYS rechnet nicht mit prozentualen Werten, Du musst die Dehnungswerte als Absolutwerte eingeben.

Das hat zumindest bei mir funktioniert.

Viel Erfolg!
Cornelia

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im ersten Schritt solltest Du das Modell mit linearem Materialverhalten testen. Erst im 2. Schritt nichtlineares Materialverhalten verwenden. Am besten eine Hardcopie der verwendeten Materialtabelle posten. Achtung
Standardeinstellung in Workbench ist für Spannungen Pa und nicht MPa.
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Viele Grüße         
Achim              PS: Als Anerkennung für einen Beitrag freu' nicht nur ich mich über Unities

Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis?
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum (Autor nicht bekannt)

[Diese Nachricht wurde von Achim007 am 11. Aug. 2010 editiert.]

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