| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys | | | | Material- und Energieeffizienz steigern durch Digital Engineering und Simulation - Herangehensweisen, Praxisbeispiele, Tipps, ein Whitepaper
|
Autor
|
Thema: homogenes 3-D Magnetfeld (4066 mal gelesen)
|
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 12. Mrz. 2005 20:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Leider bin ich an einem "toten Punkt" angekommen und weis jetzt nicht mehr weiter. Ich hoffe, es hat jemand eine Idee zu meinem Problem: Ich versuche nun schon seit geraumer Zeit ein homogenes Magnetfeld in Luft zwischen zwei Spulen zu erzeugen. Die Spulen sollen werden mit einem RACE-Macro erzeugt werden. Drumherum soll eine Sphäre aus Luft sein. Das Feld muss 3-D modelliert werden, um später darin Prüflinge einzubringen und induzierte Spannungen messen zu können. Wenn die Berechnung abgeschlossen ist, erhalte ich leider nicht das erwartete Magnetfeld, sondern überall in der Sphäre die Feldstärke 0. Als Quellen habe ich "FEM für Praktiker, Bd.4: Elektrotechnik", S. 160 und das VM233-Listing der Ansys-Hilfe verwendet. Leider konnte ich damit nicht viel anfangen. Ich habe wahrscheinlich ein Verständnisproblem, da ich noch keine Erfahrungen mit Ansys habe. Könnte mir bitte jemand helfen? Vielen Dank! Thomas Input: ! Homogenes Magnetfeld zwischen Helmholtzspulen /filname,3d_leer /title,3-D Helmholtzanordnung !--------Variablen I=5 !Strom durch Spulen in A N=100 !Windungsanzahl wira=0.4 !Spulenradius widi=0.03 !Wicklungsdicke wiho=0.03 !Wicklungshoehe beradin=2 !Radius der umgebenden Sphaere /prep7 emunit,mks et,1,solid97 !Luft et,2,infin111 !Rand mp,murx,1,1 !Luft mp,murx,2,1 !Spule !----Geometrie
!----Macro Spule 1 wpoffs,0,0,wira/2 race,wira,wira,0,n*i,wiho,widi,,,'Spu1' wpoffs,0,0,-wira/2 !----Macro Spule 2 wpoffs,0,0,-wira/2 race,wira,wira,0,n*i,wiho,widi,,,'Spu2' wpoffs,0,0,wira/2 !----Körper Spule 1 wpoffs,0,0,wira/2-widi/2 block,wira-widi/2,wira+widi/2,-wira+widi/2,wira-widi/2,0,widi block,-wira+widi/2,-wira-widi/2,-wira+widi/2,wira-widi/2,0,widi block,wira-widi/2,-wira+widi/2,wira-widi/2,wira+widi/2,0,widi block,wira-widi/2,-wira+widi/2,-wira+widi/2,-wira-widi/2,0,widi cyl4,wira-widi/2,wira-widi/2,0,0,widi,90,widi cyl4,-wira+widi/2,wira-widi/2,0,90,widi,180,widi cyl4,-wira+widi/2,-wira+widi/2,0,180,widi,270,widi cyl4,wira-widi/2,-wira+widi/2,0,270,widi,360,widi vadd,1,2,3,4,5,6,7,8 wpoffs,0,0,-wira/2+widi/2 numcmp,volu *status !-----Körper Spule 2 wpoffs,0,0,-wira/2-widi/2 block,wira-widi/2,wira+widi/2,-wira+widi/2,wira-widi/2,0,widi block,-wira+widi/2,-wira-widi/2,-wira+widi/2,wira-widi/2,0,widi block,wira-widi/2,-wira+widi/2,wira-widi/2,wira+widi/2,0,widi block,wira-widi/2,-wira+widi/2,-wira+widi/2,-wira-widi/2,0,widi cyl4,wira-widi/2,wira-widi/2,0,0,widi,90,widi cyl4,-wira+widi/2,wira-widi/2,0,90,widi,180,widi cyl4,-wira+widi/2,-wira+widi/2,0,180,widi,270,widi cyl4,wira-widi/2,-wira+widi/2,0,270,widi,360,widi vadd,2,3,4,5,6,7,8,9 wpoffs,0,0,+wira/2+widi/2 numcmp,volu *status !------Luftumgebung sphere,0,beradin,0,360 vovlap,all numcomp,volu
!------Vernetzung
!------Spulen type,1 $mat,1 mshkey,0 mshape,1,3d esize,widi/2 vmesh,1,2 !------Luft type,1 $mat,2 mshkey,0 smrtsize,10 mshape,1,3d esize,beradin/4 vmesh,3 !-----Rand csys,2 nsel,s,loc,x,beradin esln emodif,all,type,2 sf,all,inf csys,0 allsel !-----Loesung /solu solve !----Feldverlauf entlang der Z-Achse /post1 path,zachse,3 ppath,1,,0,0,2 ppath,2,,0,0,0 ppath,3,,0,0,-2 pdef,hzachs,h,sum /grid,1 plpath,hzachs
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 13. Mrz. 2005 08:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Ohne das Programm anzusehen: Für induzierte Ströme kommen nur die Beispiele des Abschnitts 4 (im angesprochenen Buch) in Frage z.B. 4.7 (Die Modellierung muss mittels Vektorpotential erfolgen.) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 13. Mrz. 2005 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wie ist das gemeint? Wird die Verwendung des Vektorpotentials nicht durch den Elementtyp solid97 bestimmt? Oder kann ich das RACE-Makro(sourc36, Skalarpotential) nicht zur Erzeugung eines Feldes verwenden, in dem dann Prüflinge mit dem VP berechnet werden sollen? Alternativ würde mir auch eine 2-D-Felderzeugung nach S.160 des Buches helfen. Wenn ich allerdings statt dem dort modellierten Viertelkreis den ganzen Kreis modelliere und die entsprechenden Stromdichten auf die Spulenquerschnitte vorgebe, erhalte ich nicht die notwendigen Feldstärken, da die nicht modellierten 3-D-Zweige der Spulen auch zur Feldstärke beitragen. Danke schonmal. Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 13. Mrz. 2005 19:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Wenn das Problem schon dreidimensional modelliert werden soll, ist es mit dem Quelltext im Anhang machbar. Der liefert mit seiner groben Vernetzung natürlich schlechtere Ergebnisse, als eine ordentliche zweidimensionale rotationssymmetrische Modellierung. Zur Untersuchung eines Prüflings im ursprünglich homogenen Feld (ehe der Prüfling da war) kann viel zweckmäßiger ein Volumen (Würfel, Quader, Zylinder, Kugel) modelliert werden, das eine homogene Feldstärke durch Vorgabe der Randbedingungen auf den Rändern des Volumens erzielt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 14. Mrz. 2005 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
|
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 16. Mrz. 2005 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo wosch! !!! Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe !!! Ich habe hierzu noch eine Frage: Neben dem Bewegen eines Prüflings durch das Feld möchte ich auch noch ein zeitabhängiges Feld über Wechselstrom in den Spulen erzeugen. Ist es dafür besser, die Stromdichte des obigen Beispiels zeitabhängig zu ändern, oder ist es besser, die Spulenelemente direkt mit Wechselstrom zu belasten? Freundliche Grüsse Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 16. Mrz. 2005 18:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Dazu wäre vorher zu klären, ob eine harmonische Lösung (quasistationäre Lösung) ausreicht oder ob transient gerechnet werden muss. Weiterhin ist zu klären, ob die Spulen zur Felderzeugung mit modelliert werden müssen, oder ob ein Bereich mit homogenem Feld (durch Randbedingungen vorgegeben) als Prüfraum für den Prüfling ausreicht. (viel einfacher zu realisieren) (Ist es wirklich notwendig, den Prüfling zu bewegen? Das könnte die Lösung wesentlich erschweren.) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 17. Mrz. 2005 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Eine quasistationäre Lösung nach Abschluss des Einschwingvorganges und ein Bereich (nicht unbedingt die Spulen) mit homogenem 3d-Feld würde erstmal reichen. Die Bewegung des Prüflings ist auch erstmal nicht so wichtig. Hintergrund ist der folgende: Meine Seminargruppe soll einen Praktikumsplatz aufbauen: ein paar Leute bauen die Spulen und machen die Feldmessungen, einige beschäftigen sich mit den analytischen Lösungen und ich versuche mich an der Modellierung. Untersucht werden sollen die induzierten Spannungen in Prüflingen. Vielen Dank für Ihre Hinweise! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 17. Mrz. 2005 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
|
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 17. Mrz. 2005 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Es gibt zwie Arten von Prüflingen: Der einfachere Prüfling ist ein Massivleiter in geöffneter Ringform. Abgenommen werden soll der Spannungsunterschied zwischen den beiden Enden. Z. B.: torus,0,1,15,0,300 Der zweite Prüfling ist Koax-Kabel-ähnlich und auch in Ringform: torus,0,1,15,0,300 !innerer Leiter torus,1,2,15,0,300 !innere Isolation torus,2,3,15,0,300 !aeusserer Leiter torus,3,4,15,0,300 !aeussere Isolation Abgenommen werden soll hier der Spannungsunterschied zwischen inneren und äusseren Leiter. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 18. Mrz. 2005 08:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Das Einbringen eines massiven Ringes in den durch die Helmholtz-Spulen erzeugten homogenen Feldraum kann man am besten zweidimensional untersuchen. Wenn der Ring offen ist, (Vorstellung: einfach durchgesägt) (also keine Ringströme fließen können) lässt sich das dadurch nachbilden, dass in einem geschlossenen Ring der Summen-Strom null erzwungen wird. (Siehe Quelltext: dertom_3_offen.txt) Dann muss der Strom der Innenseite an der Außenseite zurück fließen. Wenn der Ring geschlossen ist, wird kein Summen-Strom vorgegeben und der Strom fließt entsprechend Lenz-scher Regel entgegen dem verursachenden Strom (in den Spulen). (Siehe Quelltext: dertom_3_gesch.txt) (Phasenlage der Ströme beachten!) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 18. Mrz. 2005 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 18. Mrz. 2005 13:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
|
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 05. Apr. 2005 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo wosch, mit Ihren zahlreichen Hilfestellungen (Vielen Dank dafür!) konnte ich die Modellierung weiter vorantreiben. Ich muss leider bei der 3-d-Modellierung bleiben (ist halt so gefordert). Ich habe hierzu noch eine abschließende Frage: Im Prüfling erhalte ich eine induzierte Spannung, die leider um den Faktor 10^6 vom analytischen Wert abweicht. Es würde mich freuen, wenn Sie noch eine Idee hätten, woran das liegen könnte? (Das den Prüfling umgebende Feld hat die gewünschte Stärke.) Vielen Dank!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 05. Apr. 2005 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Die Last für den Prüfling (hier im Programm) ist dem Trick - in 2D einen offenen Ring zu modellieren - nachempfunden. Das geht so in 3D nicht. Da muss der Ring eben offen modelliert werden, wenn er offen sein soll. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 05. Apr. 2005 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das war nur zu Testzwecken. Wenn der Ring nur zu 330° geschlossen ist, ändert dies auch nichts am Ergebnis. Habe es mehrmals mit unterschiedlichen Öffnungen versucht. Ist die Last für den 3-D Prüfling so richtig aufgebracht (alle Knoten des Prfl. hinsichtlich VOLT koppeln und in einem den Strom 0 aufsetzen)? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 05. Apr. 2005 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
|
DerTommy Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 12.03.2005
|
erstellt am: 06. Apr. 2005 12:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
michaelmra Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 17.11.2009
|
erstellt am: 17. Nov. 2009 11:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Hallo, ich hätte auch noch eine Frage zu den hier eingestellten Beispielen. Ich möchte einen Permalloy bzw. Mu-Metall Zylinder in einem homogenem Magnetfeld untersuchen, besser gesagt dessen Schirmungseigenschaften. Sehe ich das richtig das ich die hier genannten Beispiele anwenden kann und dann meinen Zylinder in Feld hinzufüge? Was muss ich weiter noch beachten? Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michaelmra Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 17.11.2009
|
erstellt am: 18. Nov. 2009 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Hallo, ich nochmal. Ich konnte das Beispiel von oben an meine Bedürfnisse anpassen und habe den Permalloy-Zylinder zwischen den Spulen plaziert. Was ich, mit meinen nicht vorhandenen Ansys Kenntnissen, nicht ganz verstehe ist die Ergebnissdarstellung. Wie bekomme ich Ansys dazu den mag. Fluss in meinem Zylinder bzw. die restliche Feldstärke im inneren des Zylinders dazustellen? Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 18. Nov. 2009 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Um Ergebnisse zu interpretieren braucht man physikalisches Verständnis, aber keine Ansys-Kenntnisse, diese wohl aber zur Erstellung eines Modells, das man mit Ansys rechnen möchte. Der Betrag der Flussdichte lässt sich z.B. mit plnsol,b,sum darstellen. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michaelmra Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 17.11.2009
|
erstellt am: 19. Nov. 2009 13:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Hallo, und schon mal vielen Dank für den Hinweis. Ich bin inzwischen etwas vorangekommen, allerdings kommen mir die Ergebniss recht komisch vor. Sollte bei dieser Anordnung das Feld bzw. die Flussdichte im Zylinder nicht recht gleichmäßig sein? Zusätzlih hätte ich nich eine weitere Frage. Wie kann ich den Zylinder drehen? Also z.B. in Richtung der X-Achse ausrichten? Michael
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 21. Nov. 2009 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Die hier für die Vernetzung angenommene Volumennummerierung stimmt nicht mit der Realität überein, deshalb ist Unsinn im Ergebnis zu erwarten. Der eingeschlagene Weg ist wegen der Größenverhältnise nicht zu empfehlen. Hier wäre es sicher besser, ein homogenes Feld durch Vorgabe von Randbedingungen zu erzeugen und in den so aufbereiteten Raum das Rohr zu legen. Vielleicht ließe sich das Problem auch zweidimensional axialsymmetrisch behandeln. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michaelmra Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 17.11.2009
|
erstellt am: 25. Nov. 2009 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Hallo, und danke. Die Nummerierung war falsch. Ich habe diese angepasst, wobei ich bei dem Abschnitt -->Vernetung --> FL3 100 immer noch Probleme habe. Wieso wird der Block nun aus 4 Teilen erstellt? Und wie kann ich diesen mit z.B. plnsol,b,z plotten lassen? Wähle ich den Stab mit vsel an und nutze dann plnsol wird nichts geplottet. ( in der angehöngten Datei deswegen auskommentiert ); Zu dem anderen Ansatz: Ich habe in einem anderen Beitrag Beispiele für ein hom. B-Feld gefunden bei dem das Feld in einem Zylinder erzeugt wird? Kann ich dies als Ansatz verwenden oder gibt es noch eine andere Lösung ohne Zusatzgeometrie ( also reine Randbedingungen für meinen Zylinder ) ? Mit freundlichen Grüßen Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 25. Nov. 2009 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Ja, nun sind aber die Spulen nicht mit einer Stromdichte versorgt. Ich empfehle doch die Variante mit einem durch Randbedingungen beaufschlagten Raum. Auf der CD zum FEM für Praktiker Band4: Elektrotechnik 2. Auflage befindet sich die angehängte Datei. Mit ihr wird der Raum mit dem B-Feld versorgt. Dort lässt sich ein Körper (Rohr) einbringen und das resultierende Feld viel einfacher berechnen. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michaelmra Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 17.11.2009
|
erstellt am: 25. Nov. 2009 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Hallo, OK,soweit komme ich zurecht. Das Beispiel generiert ein Feld in Z-Richtung, ich bringe darin meinen Zylinder und einen Stab in der Mitte des Zylinders ein ( Zylinder soll die Shcirmstruktur sein (murx,2,50000 ) , der Stab soll denn Messsensor darstellen. Jedoch habe ich am Stab immer noch die volle Feldstärke in der Simulation. Liegt das daran das der Quader das Feld an jedem Punkt erzeugt, also auch im inneren des Zylinders? Mit freundlichen Grüßen Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 26. Nov. 2009 16:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
|
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 01. Dez. 2009 10:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Hier eine Anregung für die Abschirmung. Es gibt zwei Wirkungen: 1. durch hohes µ_rel des Rohres auch bei niedrigsten Frequenzen (auch bei Gleichfeld) 2. durch Wirbelströme bei guter elektrischer Leitfähigkeit des Rohres (nur bei Wechselfeld) (Für weitere Betrachtungen sollte die Vernetzung dichter gemacht werden.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tose Mitglied Physiker / Elektrotechnik-Ingenieur
Beiträge: 15 Registriert: 24.07.2013 Ansys R14.5 RWTH Compute Cluster
|
erstellt am: 24. Jul. 2013 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Hallo! Ich bin gerade auf diese Diskussion gestoßen und dabei sind mir direkt zwei Fragen eingefallen: 1. Wie könnte ich am geschicktesten ein Wechselfeld (z.B. 10Hz-1kHz) erzeugen? 2. Welche Spuleneigenschaften (Windungszahl, Wicklungshöhe/Breite etc.) bestimmen die Größe des Bereichs in dem das Feld (nahezu) homogen ist? Viele Grüße tose
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 24. Jul. 2013 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Ein näherungsweise homogenes Feld kann mit Helmholtz-Spulen erzeugt werden. (Beispiel dazu in FEM für Praktiker Band 4) Die Frequenz ist eine Vorgabe für die Lösung und wird bei einer harmonischen Analyse nur angegeben und bei einer transienten Analyse als Zeitverlauf vereinbart. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tose Mitglied Physiker / Elektrotechnik-Ingenieur
Beiträge: 15 Registriert: 24.07.2013 Ansys R14.5 RWTH Compute Cluster
|
erstellt am: 25. Jul. 2013 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe die Aufgabe im Band 4: Anfang der Woche bearbeitet und frage mich welche Faktoren den Grad der Homogenität beeinflussen. Mein Ziel ist einen Aufbau zu simulieren bei dem das Feld mit möglichst wenigen Windungen erzeugt wird, da ich darauf achten muss die Ladezeit der Spule möglichst gering zu halten. Ein kleines L ist daher wünschenswert. In meinen Berechnungen komme ich auf (nur) 5-10 Windungen und frage mich ob sich das negativ auf mein Feld auswirkt. Viele Grüße tose
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 25. Jul. 2013 12:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DerTommy
Die Anzahl der Windungen hat überhaupt keinen Einfluss auf die Feldausbildung. Einen geringfügigen Einfluss hat der Querschnitt der Wicklungen. Die Feldstärke in der Systemmitte wird durch die Abmessungen und die Durchflutung bestimmt. (Vielleicht sollte man mal das Beispiel dazu analytisch (Grundlagen der Elektroechnik) rechnen.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|