Liebe Forumbesucher,
ich benötige das Verständnis im Bezug auf die Kontaktsteifigkeit.
Und zwar ich habe ein Modell erstellt mit mehreren Kontaktflächen, das schnell und gut bei der
Kontaktsteifigkeit von 0, 01 konvergiert. In meisten Manuals steht jedoch, dass die Kontaktsteifigkeit
eine variable Größe im Bereich von 0.01 – 10 ist und dass, bei den Bonded Contacs der Wert von 10 einzustellen ist, bei den anderen kontaktarten solltet man mit 1.0 rechnen.
Es steht auch dabei, dass mit den kleineren Werten sich die Kontaktflächen schneller finden und die Rechnerzeit sich verkürzt. Aber andererseits vergrößert sich die Durchdringung.
Und umgekehrt, bei größeren Steifigkeitswerten wird die Durchdringung minimal oder sogar verschwindet komplett.
Mein Modell funktioniert aber nur bis der Kontaktsteifigkeit von 0.2, und selbst da habe ich gravierende Unterschiede in den Reaktionskräfte in Vergleich mit den Ergebnissen mit dem Kontaktsteifigkeitswert von 0.01.
Selbst mit 0,01 habe ich kaum Endringen. Die Toleranz für die Penetration steht voreingestellt auf 0,1, was meine Eindringtiefe schon sowieso um 1000 fache übersteigt.
Aber zwischen 0.01 Kontaktsteifigkeit und 0.1 habe ich fast 80 N Unterschied bei der Reaktionskraft,
was bei meinem Mini-Modell schon sehr viel ist!
Mit dem Normal Langrange Solver (der „ohne Kontaktsteifigkeit „ rechnet) konvergiert die Lösung nicht, wenn ich die Kontakteinstellungen dem Programm überlasse, funktioniert dann eben auch nicht.
Wie geht man mit der Kontaktsteifigkeit um?? Wann bekomme ich die reelle Ergebnisse?? Wie groß soll die Kontaktsteifigkeit sein??
Ich benutzte Workbench 2.0 unter Ansys 12
Wenn mir jemand helfen kann, werde ich ihm sehr dankbar
LG
Sergej
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