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| Was bringt der 3D-Druck in der Elektronik?, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Kontaktflächen (1988 mal gelesen)
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Hanson Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 16.03.2005
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erstellt am: 16. Mrz. 2005 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Ist wahrscheinlich ne Anfänger-Frage: Spielt es denn eine Rolle, welche Fläche bei den Kontakten die Kontakt-Fläche und welche die Ziel-Fläche ist? Ich bin in dieser Frage noch etways hilflos... Vielen Dank schon einmal für eure Mühen!!! Gruß Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 17. Mrz. 2005 10:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hanson
Nein, das spielt keine Rolle, werden intern sowieso als symmetrisch definiert. Gruss C. Gebhardt ------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt@cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hanson Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 16.03.2005
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erstellt am: 17. Mrz. 2005 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für die schnelle Antwort!!! Wenn wir schonmal bei den Kontakten sind... Was ist denn der Unterschied zwischen Pure Penalty-Verfahren und MPC-Kontakt? bzw. wann sollte man welchen anwenden? Viele Grüße Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 18. Mrz. 2005 09:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hanson
Man kann sich das Pure Penalty Verfahren so vorstellen, dass die Kontaktbedingung "Keine Durchdringung der beiden Kontaktflächen" über eine Feder realisiert wird. Diese Feder drückt im Falle des Durchdringens die beiden Kontaktpartner wieder auseinander. Dieses Verfahren ist universell einsetzbar, also z. B. auch bei Selbtkontakt und auch mit verschiednenen Optionen (gleitend, nicht gleitend etc.). Beim MPC wird ein MultiP Point Constraint, eine Koppelgleichung erstellt, die dafür sorgt, dass die Knoten der beteiligten Kontaktpartner sich so verhalten, wie das entsprechende Pendant auf der Gegenseite. Geht demzufolge also auch nur für Verbund-Kontakte. Gruss C. Gebhardt
------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt@cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hanson Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 16.03.2005
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erstellt am: 18. Mrz. 2005 09:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 18. Mrz. 2005 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hanson
PS: Wann was einsetzen? Im Allgemeinen sind die Penalty-Kontakte ok, robust und flexibel einsetzbar. MPC Kontakte würde ich verwenden unter Schraubenköpfen und bei grossen Spalten bzw. Durchdringungen (wenn Verbund-Kontakt dort definiert werden soll). Falls Hintergründe dazu erwünscht --> Seminar. Gruss C. Gebhardt
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Andron Mitglied
Beiträge: 1 Registriert: 25.03.2005
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erstellt am: 25. Mrz. 2005 12:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hanson
Hallo! noch eine Frage zum Thema "Kontaktflächen". Ist es wichtig, dass sich Knoten von kontaktierten Bauteilen im Kontaktbereich exakt gegeneinander befinden? Auch wenn beide Netze nicht gleich "fein" sind? Wenn ja, ob es mit WB 9.0 realisierbar ist? Gruss Andron
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cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 30. Mrz. 2005 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hanson
Es kommt darauf an 1. auf den Kontakttyp 2. auf das Berechnungsziel Bei den linearen Kontakten spielt die Vernetzung der beiden Kontaktpartner eine untergeordnete Rolle (im normal-üblichen Rahmen eben). Bei den nichtlinearen Kontakten (reibfrei, rauh) spielt die Netzdichte eine grössere Rolle. - wg. Konvergenz (manche Konvergenzprobleme resultieren auf zu groben Netzen - wg. der geringer facettierten Oberfläche (z. b. drehbarer Bolzen in Bohrung-> sollte fein vernetzt sein) - wenn Kontakt-Spannungen ausgewertet werden sollen sollte das Netz fein, strukturiert und gleich elementiert sein. Gruss C. Gebhardt
------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt@cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |