| | | 17 Optionen für korrosionsbeständige Teile: Metalle und Nachbearbeitungen, ein Fachartikel
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Thema: Wie geht man vor? (1550 mal gelesen)
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Markus.g Mitglied Suchend im Bereich Solidworks
Beiträge: 253 Registriert: 06.08.2013 Home: Windows 7 64bit i5-3470 @ 3.20GHz 8 GB RAM, 250 SSD ATI Radeon HD 7900 3072 GDDR5
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erstellt am: 24. Sep. 2014 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen! Da ich mich in meiner Freizeit neben der Arbeit und dem Abendstudium zum Maschienenbautechniker gerne noch für mich selbst mit 3D Visualisierungen beschäftigen möchte. Wollte ich mal fragen wie man da vorgeht. 1. Hält man bei der Visualisierung die echte Maße ein? bzw wie kommt man an die wichtigsten Maße ran, wenn man das Produkt selber nicht besitzt. 2. Was ist mit den Materialien? bzw Texturen, Etiketten ? Oft gibt es bei google ja 2D Bilder die man dann als Abwicklung drüber ziehen kann, was aber wenn dem nicht so ist?(Etiketten einscannen? fotografieren? oder gibt es für sowas Datenbanken? Wie kommt man am besten da ran. bzw welche Vorgehensweise würdet ihr empfehlen? 3. Welche Software eignet sich dafür am besten? Ich selber nutze Solidworks 2014 Über weitere wichtige Infos freue ich mich natürlich auch Mit freundlichen Grüßen, Markus Gilges Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
einDesigner Moderator Dipl.-Des. (FH)
Beiträge: 385 Registriert: 11.09.2006 PC, Win 10 Prof. 64 bit, Cinema4D R24, Adobe Master Collection
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erstellt am: 24. Sep. 2014 23:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus.g
Hi, nur ein paar schnelle Antworten: 1. Kommt drauf an, was man macht und ob Abweichungen auffallen würden. Maße, die ich habe nutze ich auch. Der Rest darf aber gern nach Gefühl sein - besonders dann, wenn du es als Hobby betreibst. Ginge es um Aufträge für die Industrie, sollte man möglichst genau arbeiten. 2. Texturen kann man oft käuflich erwerben. Für kommerzielle Aufträge auch zu empfehlen. Natürlich darf jeder eigene Texturen erstellen, wenn man Bildbearbeitung kann. Es gibt auch Anbieter von kostenlosen Texturen. Hier sollte man den Verwendungszweck beachten: privat/kommerziell/Creative Commons-Regeln... Klar geht auch fotografieren oder einscannen, aber auch hier gilt Urheberrechte beachten! 3. Für Visualisierungen empfehle ich Software, die genau dafür bestimmt ist, also keine CAD/Konstruktionssoftware. Einfach mal Googeln. Gibts von kostenlos (Blender) bis teuer (von Autodesk, Maxon und andere). Vorteile: Meist realistischere Materialien/Lichtsimulation, mehr Möglichkeiten bei Animation, Physik-Simulation und Objekt-Deformierungen. Anwendungsfreundlicher... meine Meinung. Viel Erfolg! René ------------------ www.einDesigner.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus.g Mitglied Suchend im Bereich Solidworks
Beiträge: 253 Registriert: 06.08.2013 Home: Windows 7 64bit i5-3470 @ 3.20GHz 8 GB RAM, 250 SSD ATI Radeon HD 7900 3072 GDDR5
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erstellt am: 24. Sep. 2014 23:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Auf welchen Seiten kann man solch Texturen kaufe ? Z.b ich sehe jetzt eine attraktive Flasche im Internet... Bau sie nach und nur würde mir ja die richtige Abwicklung des Etiketts fehlen. Wo bekommen denn sowas ? ( gerne auch per PN - wenn sowas hier nicht gepostet werden darf ) Danke schonmal Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
einDesigner Moderator Dipl.-Des. (FH)
Beiträge: 385 Registriert: 11.09.2006 PC, Win 10 Prof. 64 bit, Cinema4D R24, Adobe Master Collection
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erstellt am: 25. Sep. 2014 13:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus.g
Hi. Im Fall eines bestimmten Flaschen-Etiketts wüsste ich jetzt keine konkrete Textur-Quelle. Ich meinte eher gewöhnliche Texturen wie z.B. auf cgtextures(dot)com. Verkäufer von Texturen gibts viele, wie "Doschdesign" u.v.m. Bei sehr speziellen Wünschen kommt man ums Selbermachen oft nicht drumherum. Am besten Flasche kaufen, einen Käufer kennen oder auf der Website des Herstellers nach Grafiken suchen und photoshoppen. ------------------ www.einDesigner.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 20. Okt. 2014 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus.g
1) So wie einDesigner sagt, echte Maße als Grund-/Hauptmaße nutzen - falls vorhandene Fotos nicht zu weitwinklig aufgenommen, kann man durch messen über Verhältnis zu den vorhandenen Maßen auch fehlende heraus bekommen. Im Alltag lässt man seinem guten Gefühl für Proportionen allerdings eher freien Lauf. 2) Falls du deine Werke in irgendeiner Form veröffentlichen willst - Finger weg von Bildern an denen du keine Rechte besitzt. Gibt nur Ärger. Gibt einige Seiten mit auch kostenlosen Texturbildern, man sollte sich allerdings deren Lizenzbedingungen genau durchlesen. Kommerzielle Nutzung erlauben die wenigsten (imageafter tut dies z.B. in gewissen Grenzen - offline Verbreitung auch kommerziell erlaubt, online nicht). Fotoapparat/ Scanner werden bei solchem Hobby/Job tatsächlich deine besten Freunde. 3) Am besten gibt imo nicht. Muss jeder seine eigenen Lösungen zu seinen speziellen Aufgabenstellungen finden. Da du allerdings Rahmenbedingungen angibts: Ich gehe mal davon aus, dass du keine Unsummen in Lizenzen investieren willst. Also Blender käme damit vielleicht in die engere Wahl. Blender hat btw eine recht große community, gerade am Anfang ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil. ------------------ 13 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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