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Autor Thema:  Versagen eines Bauteils modellieren (1239 / mal gelesen)
Ed93
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erstellt am: 24. Apr. 2018 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung das Versagen eines Bauteils zu modellieren?
Ich nutze das Material Modell MAT24 Piecewise_Linear_Plasticity in LS-DYNA wo ich eine "strain to failure" vorgeben kann. Leider weiß ich nicht genau welchen Wert ich dort vorgeben sollte.

Ich könnte natürlich den Punkt angeben, bei dem die Einschnürung beginnt, jedoch wäre dies sehr pessimistisch. Das logischte für mich ist es die Bruchdehnung vorzugeben, wobei wiederum von Herstellern nur das Minimum vorgegeben wird, was aber für einen "worst case" reicht.

Aber vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung in diesem Gebiet und kann mir einen guten Rat geben.

Liebe Grüße
Ed93

[Diese Nachricht wurde von Ed93 am 24. Apr. 2018 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Ed93 am 24. Apr. 2018 editiert.]

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farahnaz
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erstellt am: 25. Apr. 2018 17:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ed93 10 Unities + Antwort hilfreich

Wir benutzen den plastischen Anteil von Strain als Kriterium und zwar an der Bruchstelle.

------------------
Grüße, Moe

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Ed93
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erstellt am: 25. Apr. 2018 23:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Du meinst also quasi die Bruchdehnung A, die dem Spannungs-Dehnungsdiagramm entnommen werden kann, oder? Siehe Bild https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/64/Spgs-Dehnungs-Kurve_Dehngrenze.svg/319px-Spgs-Dehnungs-Kurve_Dehngrenze.svg.png

Habe auch Fälle gesehen, wo dieser plastische Anteil so berechnet wird:

failure_strain = ln (A_0 / A_fail) und Frage mich was ich denn nun nehmen sollte

[Diese Nachricht wurde von Ed93 am 25. Apr. 2018 editiert.]

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farahnaz
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erstellt am: 26. Apr. 2018 14:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ed93 10 Unities + Antwort hilfreich

Guck dir mal diesen Link an. Es gibt also reichlich ähnliche Tutorien in youtube

https://www.youtube.com/watch?v=aLYMP7uii3M

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Grüße, Moe

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Ed93
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erstellt am: 26. Apr. 2018 16:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für den Tipp, das Video kenne ich bereits. Darin geht es auch nicht um die Bruchdehnung, sondern viel mehr um die Umrechnung von engineering stress zu true stress.

Meines Wissens nach, ist aber diese Umrechnung nur bis zur Zugfestigkeit (UTS) gültig und darüber hinaus nicht mehr. Deswegen werden die meisten true stress vs true strain Kurven nur bis dahin angegeben. Ich Frage mich schon lange, wie man am besten den restlichen Verlauf approximiert.

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farahnaz
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erstellt am: 26. Apr. 2018 17:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ed93 10 Unities + Antwort hilfreich

Gerade in der ersten Seite, die Kurve 3 (FEA Input) sagt alles; max pl. strain = Versagenkriterium ist da zu lesen.

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Grüße, Moe

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Ed93
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erstellt am: 03. Mai. 2018 18:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Meins du den ersten Slide, wo drei Kurven nebeneinander zu lesen sind? Also ich sehe da nicht erwähnt, dass das das Versagenkreietierum darstellen soll.
Ich habe nun häufiger gelesen, dass man eigentlich die Kurve nicht über UTS defnieren darf beim true stress. Trotzdem sehe ich es immer wieder und bin sehr verwirrt.

Beispielsweise wird in LS-DYNA ab dem letzen Punkt einfach weiter extrapoliert. Es sei denn man definiert eine Dehnung bei der die Zelle gelöscht werden soll. Deswegen frage ich mich, wie ich diese "maximale Dehnung" bzw. das Versagenskrieterium definieren soll. Oder meinst du genau das? Das ich die maximale Dehnung aus dem engineering stress diagramm in true stress umrechne und das als Versagenskritierum nutze?

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farahnaz
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erstellt am: 04. Mai. 2018 14:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ed93 10 Unities + Antwort hilfreich

Erste Seite, dritte Kurve ist was du brauchst. Der Rest der Präsentation zeigt wie man darauf kommt je nach dem was deine Eingangdata ist.

Zu deiner 2ten Frage, wie gesagt: "Wir benutzen den plastischen Anteil von Strain als Kriterium und zwar an der Bruchstelle." Dies ist der einfachste Ansatz für metallische Legierungen wie Stahl.

PS: Es gibt also andere, mehr kompliziertere Ansätze, die auch die dynamische Effekte berücksichtigen, für Versagenkriterien.

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Grüße, Moe

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