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Thema: JT und CAD in einem DIS ? (1962 mal gelesen)
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ppptimp Mitglied Student
Beiträge: 11 Registriert: 29.05.2007 R/3 V4.7c
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erstellt am: 29. Mai. 2007 21:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, Ich bin Student und noch relativ neu in der SAP-Welt. Zurzeit beschäftigt mich das Thema: Wo sollen die aus der CAD/SAP-Schnittstelle (DSC: ECTR) entstandenen Neutralformate am besten abgelegt werden? Die JT-Formate sollen z.B. auch vom Vertrieb einsehbar sein, die UG-Daten aber natürlich auf keinen Fall. Wenn ich nun beides in einem Dokumenteninfosatz unterbringe, dürfte das eigentlich nicht funktionieren, oder? Brauche ich einen extra-Dokuinfosatz? Ein ähnliches Problem ergibt sich dann für z.B. 3d-PDF Dateien. Sollen diese für jeden einsehbar sein und die CAD-Daten nicht, so dürfen sie sich nicht zusammen in einem Dokuinfosatz befinden...? Auf der HMI am SAP-Stand wurde mir erzählt man könne bestimmte Workstation-Applikationen für bestimmte User-Profile sperren, aber ganz sicher waren die sich leider auch nicht - ginge das, wäre das ja die Lösung! Danke für die Hilfe ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DirkL Mitglied Consultant
Beiträge: 2 Registriert: 19.09.2003
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erstellt am: 30. Mai. 2007 08:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ppptimp
Hallo, ich empfehle in diesem Fall einen eigenen DIS mit eigener Dokumentart für das Neutralformat, so lässt sich die Berechtigung einfacher steuern. Dieser DIS bekommt dann eine Objektverknüpfung zum DIS der CAD-Datei, so dass der Konstrukteur aus dem CAD-DIS leicht in den DIS des Neutralformats springen kann. Gruß DirkL [Diese Nachricht wurde von DirkL am 30. Mai. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KlausS Mitglied Konstrukteur / SAP-Anwendungsberater
Beiträge: 35 Registriert: 22.09.2000
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erstellt am: 30. Mai. 2007 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ppptimp
Hallo, es kommt darauf an, was Du bezwecken möchtest. Du kannst jeder WS-Application (z.B. JT oder PDF) ein bestimmte Anwendung oder auch die Windows-Anwendung (auto) zuordnen. Damit wird beim Anzeigen (ändern, drucken sind einzeln definierbar) ) die entsprechende Anwendung geöffnet. Ist die Anwendung auf dem PC nicht vorhanden, so kann z.B. die UG-Datei auch nicht angezeigt werden. Allerdings könnte die Datei über "Kopieren nach" auf einen Datenträger kopiert und weitergegeben werden. Ist das Problem der Zugriff generell, oder geht es wirklich nur um die Anzeige? Mit einem extra DIS und auch einer eigenen Dokumentart ist die Berechtigungssteuerung einfach zu realisieren. Die Frage ist hierbei, ob die CAD-Schnittstelle diese Art der Speicherung der Neutralformate unterstützt. Unsere Solid-Edge- Anbindung kann dies meines Wissens standardmäßig nicht (nur innerhalb des gleichen DIS). Gruß Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ppptimp Mitglied Student
Beiträge: 11 Registriert: 29.05.2007 R/3 V4.7c
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erstellt am: 30. Mai. 2007 12:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, schon mal Danke für die schnellen Antworten. Das Problem ist tatsächlich, dass der Zugriff auf CAD-Daten auf jeden Fall verhindert werden soll, aber JT oder 3d-PDF sollen gerne alle sehen dürfen (z.B. im EAI-Viewer). Ich denke dann ist ein eigener DIS wohl am besten, werde mich mal bei DSC erkundigen ob das unterstützt wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DGarte Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 14.03.2007
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erstellt am: 25. Jun. 2007 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ppptimp
Eine Dokumentart beinhaltet ja üblicherweise Dokumente gleichen technischen Inhalts. Also sollten auch das CAD-Original und daraus abgeleitete Neutralformate an/in einem DIS verwaltet werden. Nun hat das SAP-Berechtigungskonzept zwar "Lücken" (die mit der Einführung der ACLs ziemlich gut geschlossen wurden), in Bezug auf den Zugriff bleibt aber die generelle Herangehensweise - es wird immer der gesamte DIS (das gesamte SAP-Objekte) berechtigt. Um dieses Problem zu umgehen und beispielsweise dem Vertrieb nur das Neutralformat zur Verfügung zu stellen, kann man mit entsprechender Programmierung eingreifen. (Ja, da ist bereits was kundenspezifisches realisiert) MfG Detlef Nachtrag am 26.6.2007: Die CAD-Integrationen beherrschen üblicherweise per Standard das Erstellen und Abspeichern einer zusätzlichen Datei zum CAD- bzw. CAE-Original. [Diese Nachricht wurde von DGarte am 26. Jun. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ppptimp Mitglied Student
Beiträge: 11 Registriert: 29.05.2007 R/3 V4.7c
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erstellt am: 27. Jun. 2007 16:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Genau das habe ich auch erfahren: Eine Möglichkeit wäre wohl eine Berechtigungsprüfung im BAdI DOCUMENT_STORAGE01 - BEFORE_CHECKOUT einzubauen und auf die Applikation zu prüfen. Aber da es sowieso auch Planungsmodelle geben soll (mit eigener Dokumentenart), die nicht so detailliert sind, kann der Vertrieb auch auf diese zugreifen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |