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Autor Thema:  Wie? Reflektor vergrößert kopieren? Billig für einen Laien? (8407 mal gelesen)
Tobias Claren
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erstellt am: 05. Okt. 2005 04:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo.

Ich würde gerne einen Videoprojektor-Reflektor vergrößert kopieren.
So wie diesen:
                   
                    http://www.lamptech.co.uk/Spec%20Sheets/Philips%20UHP120.htm

Eine defekte Beamerlampe könnte man dafür wohl auftreiben.

Das Problem ist, eine Vergrößerung zu bekommen (ein anderes ist die Verspiegelug).
Manuell könnte ich Gips reingießen, und hätte eine 1:1 Kopie. Aber ich hätte es gerne ein paar Faktoren größer.

Ich dachte zuletzt an eine Art "3D-Pantograph". Der Pantograf ist ja so ein Gestell aus Vier oder mehr Leisten mit dem man Zeichnungen vergrößern kann. Aber nur 2D. So wie auch noch von Vorlagen graviert wird.

Die Vorlage scannen und dann fräsen ist eine Möglichkeit.
Aber gibt es da Möglichkeiten für Jeden?
"Machen lassen" ist wie auch das spätere verspiegeln sicher nicht billig. Wenn man ein großes stabiles Negativ hätte und darauf Alu formen (wie die Originaleinlage der Lampe im Bild) könnte wäre das wohl die beste Methode. Gerade weil es hier ausprobiert werden muss bis man was funktionierendes findet. Das könnten 20/30... Kopien von verschiedenen Reflektoren sein. Die Endform könnte 45cm Durchmesser haben. Bzw. bei dieser rechteckigen Reflektorform ca.35cmx35cmxTiefe.

Von Vorteil ist die einfache Form, ohne Hinterschneidungen.
Der Reflektor müsste aber von innen koppiert werden.

P.S.: Ein extra auf das geünschte (ökonomische) Metalldampf-Leuchtmittel (Funkellänge) erstellter "Freiformreflektor" wäre wohl ideal, aber das ist selbst ohne Reflektorberechnungs-CAD und dem Wissen der SW-Nutzung nicht möglich.
Das ganze ist eine freie nicht kommerzielle Sache. Es geht um eine gute Lichtquelle für selbstgebaute Videoprojektoren.
Suppenkellen und Serviettenhalter (oder knittrige Alufolie) sind nicht gerade sehr effektive Reflektoren.
Wenn es Personen mit Interesse an so etwas gibt (sich selbst, oder für andere auch einen Beamer mit dem Reflektor nbauen) die solche Dinge machen können sind sie herzlich wilkommen     .
Gibt es einmal einen TFT-abdeckenden (es geht um Größen wie 15 Zoll und Formate wie 4:3 bzw. 16:10) passenden Reflektor bzw. die Möglichkeit ihn zu verfielfältigen kann jeder einen effektiveren Beamer bauen.
Die Form kann frei sein. Aber das bedeutet ja nicht, dass nicht auch ein Händler die Teile herstellen und verkaufen kann. Wäre ja im Interesse der Bastler.


Grüße,
Tobias Claren

[Diese Nachricht wurde von Tobias Claren am 05. Okt. 2005 editiert.]

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highway45
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Handfeger 2.0

erstellt am: 05. Okt. 2005 07:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobias Claren 10 Unities + Antwort hilfreich

Frag mal hier an:  Jordan-Wuppertal.
Dort werden Alu-Reflektoren hergestellt:
Die Form ist ein Stahlkörper über den eine Ronde gedrückt wird (Stichwort: Drückwerkzeug).
Entweder hat das Material schon die Spiegelqualität (z.B.Alanod oder Amag) oder es wird nachträglich z.b. eloxiert bzw. chemisch geglänzt.

Viele Firmen bieten auch eine Menge an fertigen Reflektoren an. Vielleicht gibt es schon etwas passendes, und wenn du lieb fragst, erhälst Du bestimmt ein paar Muster zum tüfteln...

Wie Du schon schreibst: ohne Software-Simulation ist etwas gebasteltes nicht in ausreichender Qualität herstellbar.
Auch das abscannen muß schon recht detailliert gemacht werden.
Ich seh da eigentlich keine Billigmethode, diese Kontur zu kopieren und dann zu skalieren...

------------------
Matthias

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Tobias Claren
Mitglied



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erstellt am: 05. Okt. 2005 17:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Naja, ich habe schon viele Reflektorhersteller durch.
Ich suche ja einen eckigen Reflektor. Aber nicht die "gebogenen Bleche" in Aussenreflektoren. Die haben logischerweise keine parallele Abstrahlung. Aber diese Form wie auf dem Bild ist anscheinend auf eckige Abstrahlung optimiert. Ronde/Drückwerkzeug ist woh ein etwas größeres Positiv vom schon vergrößerten negativ. Das dürfte nicht so kompliziert sein. Eher ein Stahlkörper wegen der Temperatur. Aber Bronze müsste bei geringerem Schmelzpunkt hart genug sein (?).
Oder ein harter Kunststoff.

Die Qualität sollte nicht von großer Bedeutung sein. Wenn es vorher hochglanzpoliert ist, ist es nach dem pressen wohl wieder mit Mängeln.
Also muss man immer polieren.

Naja, "lieb" fragen und kostenlose Muster? Funktioniert dass bei 45cm Druchmesser? bzw. 35x35cm (bzw. besser 35cmx25cm)? Die kosten ja etwas. Und die Hersteller müssten mir vorher schon sagen können ob die Abastrahlung passend ist.

Ich schrieb nicht, dass etwas gebasteltes ohne SW-Simulation nicht in ausreichender Qualität herstellbar/verfügbar ist.
"Ausreichende Qualität" ist schwammig. Die Suppenkellen werden tatsächlich verwendet.
Auch die Kopie dieses Reflektors wäre nicht "ideal". Aber ich meine wahrscheinlich besser als die Suppenkelle.
Licht kommt immer auf der Wand an, es kommt nur drauf an wieviel.
Davon hängt ab wie groß man das Bild noch machen kann, bzw. wie hell (Stromverberbrauch) die Lampe sein muss.

Das Abscannen mit "Billigscanner" würde evtl. schon reichen.
Es geht hier nicht um Astronomische Teleskope sondern nur um einen Lichtreflektor.

Ich frag bei den Verlinkten mal an, aber falls hier noch jemand was weiß, oder helfen will.....

Ich schließe den PC nicht aus. Die CNC-Fräse wäre wohl noch das billigste wie es scheint (die kann man wenigstens "basteln"), aber die Form erst mal in den PC bekommen oder gar das erstellen eines Reflektors ist ein Problem. Falls der Reflektor nicht zu berechnen ist, wählte ich den defekten Beamerreflektor als Vorlage.
Ich versuchte schon eine Software zu finden. Nichts, oder nut Testversionen die man aber auch nicht einfach bekommt (hä?).
Wenn diese SW einfach zu bedienen wäre (ich sehe keinen Grund warum das schwer sein sollte), hätte ich evtl. nach kurzer Zeit schon mal eine perfekte Form im PC. Dann brauche ich "nur" noch eine CNC-Fräse.
Wenn ich aber diese "perfekte" Form im PC habe, lohnt sich evtl. auch das fräsen lassen, dA ich keine x Versuche brauche.

Kennt sich jemand mit solcher Reflektorberechnungssoftware aus?
Wie kann ich an so eine rankommen? Mir reicht eine Testsoftware, hauptsache man kann das Ergebnis abspeichern.
Ich kann mir nicht vorastellen dass es mehr als 15 Minuten dauert so einen Reflektor zu berechnen. Schließlich muss nur die Fläche der vorderen Form (TFT-Maße + etwas mehr), die Funkenlänge des Brenners und die gewünschte Abstrahlung (einfach nur parallel) angegeben werden.
Den Rest sollte die Software alleine machen.
Das wäre eine Hilfe für viele Tausend Menschen.....

[Diese Nachricht wurde von Tobias Claren am 05. Okt. 2005 editiert.]

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Jonischkeit
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)



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CSWP
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verschiedene Rechner

erstellt am: 06. Okt. 2005 12:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobias Claren 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Tobias,

ich fürchte da hast du so ein paar Probleme an der Backe.

Als Material kommt im metallischen Bereich nur Aluminium oder Silber in Frage. Alle anderen Materialien (Stahl, Bronce) verfärben die erzeugte Lichtfarbe oder haben einen zu kleinen Reflektionsgrad. Silber hat den Nachteil, daß es bei höheren Temperaturen oxidiert. Also bleibt beschichtetes Glas oder Aluminium.

Nachdem ich schon einmal einen Beamer mitentwickelt habe, bin ich mir sicher, daß du Schwierigkeiten haben wirst, deinen Reflektor an den Strahlengang des Projektors anzupassen. Du mußst nämlich nicht nur durch den TFT, sondern auch durch die Optik, die mit ihrer Blende maßgeblich Helligkeit und Bildschärfe (wiedersprüche) bestimmt. Außerdem braucht dein TFT polarisiertes Licht. Dabei bedeutet ein Polfilter einen Verlust von 50%, eine Prismenplatte einen Verlust von nur etwa 15%. Des weiteren enthält der Lichtstahl Wärmestrahlung, die vor dem TFT mit einem Schutzfilter rausgefiltert werden müssen, da dein TFT sonst nach kurzer Zeit kaputt ist.

Ich denke, es ist deutlich einfacher (und billiger) einen lichtstärkeren Beamer zu kaufen, als einen umzubauen. Wenn das nämlich nur mit einer stärkeren Lampe machbar wäre, hätten es die Hersteller schon gemacht.

Metallreflektoren für Beleuchtungssysteme: Fa. Alux
Glasreflektoren für Projektionsanwendungen: Fa. Weule

Viele Grüße
Michael

P.S. Wir versuchen hier gerade einen Reflektor für 18kW zu bauen, aber das Aluminium tropft immer heraus... 

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Tobias Claren
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erstellt am: 06. Okt. 2005 18:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo.

Also, ich habe da gar keine Probleme an meine Gesäß ;-) .

Für jemand der einen Kaufbeamer mitentwickelt hat stehen da wahrscheinlich viele Probleme im Raum die eigentlich nicht existieren. Zumindest nicht bei den großen selbstgemachten Aufbeuten und den dort verwendeten Materialien.
Das Ergebnis ist gut, wenigstens so gut wie ein Billigbeamer. Dann eher besser. 1024x768 und 500:1 Kostrast ist Standard. gute Kaufbeamer mit der Auflösung von heute sind natürlich besser, aber die Vorteile vom Selbstbau sind unbestritten: 15.000h Leuchtmittel für 37 Dollar, da ist auch noch der Verbrauch von z.B. 250W in Ordnung.
==> www.DIY-Community.de  Dort mal die Ergebnisse und den Aufbau ansehen :-) .


Aluminium ist klar. Viele verwenden auch nur Suppenkellen oder Serviettenhalter. Oder Gipshohlkugeln mit knittriger Alufolie.

Das "geht" alles, aber die Verwenden dann auch mal den 400W-Brenner wenn mit besserem Reflektor 250W reichen würden. Das kostet auch mehr Strom. Als TV-Ersatz der von mehreren Personen den Tag über genutzt wird, macht das was aus.

Warum den Reflektor an den Strahlengang des Projektors anpassen?
Es geht nicht um einer "Kaufbeamermodding" sondern um den kompletten Eigenbau. Komplett selbst gebaut. Meist aus Holz.
Da passe ich alles auf den Reflektor an. Der soll ja die Größe des 15,4-Zoll-TFT abdecken. Daher brauche ich einen etwas größeren Reflektor.


Auch IR/UV ist schon lange kein Problem mehr. Das ist schon lange gelöst. Großer Aufbau viel Luftabsaugung und IR/UV-Schutzfilter und der TFT ist geschützt. Das ist schon Standard im Selbstbau. Und da werden oft starke 400W-Brenner verwendet.

Es ist in diesem Fall deutlich einfacher selbst einen zu bauen.
Ausserdem schreibe ich hier von nativen 1920x1200! So ein Beamer kostet zum kaufen 27.000 Euro.

Alux und Weule kann ich mir ansehen, aber gerade die für Projektionssysteme werden wahrscheinlich nicht in der Größe eines 15"-TFT zu haben sein. Wäre schön wenn doch.

18KW ist nicht nötig   . 250W reichen.


Also wenn jemand dieser unkommerziellen Sache mit einem 3D-Modell so eines Reflektors helfen will.....
Wenn jemand Zugriff auf solche Software hat, kann das doch nicht sehr aufwändig sein, oder?

Hier das Leuchtmittel das ich zur Zeit für das beste (auch wegen des Preises) halte: http://www.ushio.com/det_gl_ultraarc.htm

37 Dollar für 15.000h. 5200 Kelvin. 6500 wären besser, aber da gibt es kein vergleichbares Leuchtmittel. Müsste man die Farbe zum Schluss im Controller (der extra für den TFT von Kontron gekauft und per Software auf den TFT eingestellt würde) noch justieren um die niedrigere Farbtemperatur zu kompensieren.

Es gibt Weltweit viele Tausen die das machen. 3816 sind alleine im deutschen Forum registriert.
Dann noch die USA mit vielen (da ist es ein Unterforum, aber nicht weniger bekannt), die Schweizer, die Franzosen, Die Süd-Koreaner und evtl. weitere.

Alle hätten gerne einen Reflektor und verwenden Suppenkellen, Serviettenhalter und Alufolie in Formen die einfache Halbkreise (Suppenkelle) oder andere zufällige Formen sind.

Wenn ich "nur" eine 3D-Form die auf den TFT und das Leuchtmittel optimiert ist hätte, könnte ich sehe ob ich den fräsen lassen kann.
Jeder könnte die Datei verwenden wie er/sie will. Wer die Möglichkeit hat, könnte eine Pressform machen bzw. machen lassen und damit und mit Blech eine Presse suchen (Betrieb die eine haben). Reicht nicht so eine Presse wie ich sie mal in einer Lehrschweißerei gesehen habe (um geschweißtes zur Kontrolle zu brechen)? Die hatte 40 Tonnen Öldruck.

Sieht da jemand eine Möglichkeit so ein 3D-Modell als "Freeware" zu erhalten?
Irgend jemand der Interesse hat das "mal eben" zu machen (nur als Datei)?
Ist das mehr als die Eingabe der Öffnungsgröße/Öffnungsform und der Lichtquelle? Kann ich mir nicht vorstellen. Dann wäre die Software nicht gut.

Ich würde ja das Reflektordesign mal ausprobieren (wenn die Bedienung nicht zu kompliziert ist), aber ich erhalte nicht mal eine Testversion solcher Software :-( ..... kennt jemand eine Downloadquelle für so etwas?


Soll ich in einem anderen passenderem Unterforum mal speziell wegen einer solchen >gemeinnützigen Leistung< anfragen?

[Diese Nachricht wurde von Tobias Claren am 06. Okt. 2005 editiert.]

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highway45
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Ich weiß, daß die Firma Jordan das Programm Speos verwendet.
Frag doch mal, was eine Dienstleistung dort kosten würde.
Über PM sende ich Dir gleich einen Kontakt, vielleicht bringt es ja schon etwas, nur mal mit den Leuten unverbindlich zu sprechen.

------------------
Matthias

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Tobias Claren
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Das werde ich tun.

Wo kann ich die PN einsehen?

Gibt es auch Software für Reflektorberechnung von der man eine Trial-Version bekommen kann? Also auch wirklich bekommt ("Berechtigtes Interesse"). Z.B. sofort als Download.

Ich würde mir das gerne vorher ansehen was da gemacht wird.


Ausserdem muss ich bevor ich so etwas machen lassen würde das gewünschte Leuchtmittel angeben.
Ich habe da zwar bis jetzt die USHIO UHI-S250DD deren wirtschaftliche Daten Genial sind, aber die idealen 6500 Kelvin hat sie nicht. Sie hat 5200 Kelvin. Wenn es keine wirtschaftliche Alternative mit annähernd 6500K bzw 6500K gibt, dann soll sie es sein.

Ausserdem müsste ich mich auch auf eine Diplaygröße und Form festlegen.
Da hätte ich zwar diew 15,4"-16:9 im Auge, aber andere wären auch nicht uninteressant. Nicht als Ersatz, sondern als Alternative.
Gerade wenn mal kleinere Diagonalen erhältlich sind.

Wenn sich wirklich keine frie Möglichkeit findet stirbt für diese Aktion auch das "Freeware"-Angebot.
Also wenn ich da in Entwicklung des Modells und des ausfräsens usw. ein paar hundert Euro investieren würde, würde ich die Daten zumindest  behalten und zur Rückfinanzierung versuchen ein paar der Refelektoren zu verkaufen.
Evtl. kann ich das ja auch unter "Sammelbestellung" bei den Beamerbauern anbieten.
Dann muss ich auch noch Preise für Fräsen, Pressen, usw. rausfinden um das zusammen anzubieten.

Wenn ich das machen würde, sollte ich vorher aber auch wegen Leuchtmittel und TFT-Form/TFT-Größe sicher sein.
15,4"-16:9 ist klar, aber das könnte ich am Anfang noch nicht benutzen da ich auf das erscheinen des Controllers warte und für den TFT noch geschaut werden muss wie er mit dem Controller verbunden werden kann (ob es einen fertigen Kabelsatz gibt).

[Diese Nachricht wurde von Tobias Claren am 07. Okt. 2005 editiert.]

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highway45
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Zitat:
Original erstellt von Tobias Claren:
...Wo kann ich die PN einsehen?...

In Deinem Profil unter "Private Messages"

------------------
Matthias

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Tobias Claren
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Aha, ich hatte nicht auf der linken Seite nachgesehen.

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Doc Snyder
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Zitat:
Original erstellt von Tobias Claren:
...Form wie auf dem Bild ist anscheinend auf eckige Abstrahlung optimiert.
Hallo Tobias [Sorry, war erst falsch],

Dein Eifer in hohen Ehren, aber ich glaube, das ist ein Irrtum. Das sieht mir vielmehr nach einem ganz normalen Rotationsparaboloid aus, das dann rundum an der abgerundeten Rechteckform endet. Das könntest Du aber mit ganz einfachen Mitteln berechnen und sogar selber herstellen. Gips und Alufolie ist für solche Experimente gar keine schlechte Wahl; besser als eine Suppenkelle wird es allemal. Es gibt sogar Leute, die schleifen ihre parabolischen Vorderflächen-Glasspiegel für richtig gute astronomische Teleskope zu Haus auf dem Balkon. Die wissen aber, was sie da tun!

Außerdem können die sich auch vorstellen, dass eine Berechnung dafür immer etwas mehr als 15 Minuten in Anspruch nimmt! Wenn ich sowas schon lese: "Schließlich muss ja nur..."  ! Selbst wenn Du so genial bist, dass Du sie sofort anwenden kannst, sofort zum Download wirst Du solche Software nirgends bekommen. Mindestens die Adresse des Interessenten wird der Anbieter haben wollen. Aber keine Software wird Dir abnehmen, Dich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen, da stehe ich ganz auf Michaels Seite.

Dafür bin ich aber auch sicher, dass es lehrreich sein kann, so einen Beamer mal selber zu bauen, und will Dich nicht entmutigen. 1. ist dann immer die Bude schön warm  und 2. wirst Du dabei vielleicht auch verstehen lernen, warum die bösen Experten  aus der die Bastler so gemein unterdrückenden Industrie  zum Schaden von vielen tausend Menschen  sich so hässliche Probleme wie Strahlengang ausdenken, und zu allem Überfluss auch noch den Reflektor oder gar das Objektiv (da hast Du auch kein Problem?) daran anpassen wollen   .

Gruß
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 16. Okt. 2005 editiert.]

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Tobias Claren
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Hallo?

Zitat:
Außerdem können die sich auch vorstellen, dass eine Berechnung dafür immer etwas mehr als 15 Minuten in Anspruch nimmt! Wenn ich sowas schon lese: "Schließlich muss ja nur..."  ! Selbst wenn Du so genial bist, dass Du sie sofort anwenden kannst, sofort zum Download wirst Du solche Software nirgends bekommen.

Ich meinte damit den Aufwand per Software die nur dafür da ist! Und nach dem was ich jetzt weiß stimmt das auch. "Genial muss dafür keiner sein.
"ARD" mit "optical-Design" bzw. "reflektor"bestätigt auch, dass die die das in ihre Software eingeben wenn es sein muss auch einen Reflektor mit dreieckigem Lichtauslass berechnen können. Da sist eines derer Beispiele.

Die Sdresse könnte ich jedem geben, aber das bringt auch nichts nehme ich an.

Welcher "Michael"? Ich muss mich nicht mit der Materie beschäftigen. Würde ich solche Software bekommen könnte ich das, aber so wie es aussieht muss ich das machen lassen. Ein Reflektor auf runder Basis kommt nicht in Frage. Da geht schon zuviel verloren. Die Leute die z.B. die Software für das "automatische Reflektor Design" (das keiner hier bekommen würde) bedienen sind auch nur in dessen Bedienng geschult, haben aber vom manuellen Berechnen nicht unbedingt Ahnung. Gerade bei Freiformreflektoren hört es da auch auf.


Zitat:
Dafür bin ich aber auch sicher, dass es lehrreich sein kann, so einen Beamer mal selber zu bauen, und will Dich nicht entmutigen. 1. ist dann immer die Bude schön warm  und 2. wirst Du dabei vielleicht auch verstehen lernen, warum die bösen Experten  aus der die Bastler so gemein unterdrückenden Industrie  zum Schaden von vielen tausend Menschen  sich so hässliche Probleme wie Strahlengang ausdenken, und zu allem Überfluss auch noch den Reflektor oder gar das Objektiv (da hast Du auch kein Problem?) daran anpassen wollen  .

Arghl %$*/§$.... :-D Das bauen des Projektors stellt absolut kein Problem mehr dar. Keines mit Strahlung für den TFT (dessen Oberfläche ist nur ein paar Grd wärmer als Zimmertemperatur) oder mit "Wärme" überhaupt. Es geht einzig und alleine um die Effektivität der Lichtquelle. Ich will keine 400W+ verwenden. Natürlich auch die Ausleuchtung.
Daher suche ich auf Anraten von hier nun auch in "Heisse Eisen" nach Hilfe: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum27/HTML/003495.shtml

"Alufolie" ist in einer solchen Form immer zerknittert und erzeugt sehr viel Streulicht. Ausserdem war es nur ein Negativbeispiel. Das sind nämlich die, die am ehesten Probleme haben. Auch "verbrannte" Folie.

Nein, mit dem Rest habe ich kein Problem. Ich passe die Aufstellung und den Projektoraufbau an die Materialien an.
Z.B. wäre es ideal wenn ich ein 200x125cm-Bild schon nach 1 Meter (ohne Keystone-Korrektur) hätte.
Für alles andere gibt es Materialien die auch schon bestmöglich passend für den Beamerbau verkauft werden. Also extra für den Beamerbau hergestellte 0,2mm-Fresnellinsen oder Objkektive die dazu passen. viel mehr muss da nicht "passend" sein. Hinter dem TFT ist nichts ausser dem Reflektor wenn ich wie hier gesucht einen großen Reflektor bekäme. Vor den TFT kommt die eine Fresnell die schon klar ist (gibt es auf dem Beamerbaumarkt nur eine wirklich gute), und dann muss man nur noch das Objektiv suchen.
Da werden auch gleich noch welche angeboten. Eigentlich braucht es nur die zwei Dinge und nur vor dem TFT, >WENN< man so einen Reflektor hat.


Gruß
Tobias

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Doc Snyder
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erstellt am: 16. Okt. 2005 21:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobias Claren 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Tobias,

liest Du auch mal was bis zum Ende oder schreibst Du immer nur gleich los, wenn Dir etwas nicht in den Kram passt?

Michael heißt Jonischkeit und hat Dir hier oben eine Antwort geschrieben: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum7/HTML/000977.shtml#000003  und die mit seinem Vornamen unterzeichnet. Ist das so schwer?

Die Adressen der Softwareanbieter würden mich interessieren. Das Wesen der Forum-Kultur ist, dass man auch gibt.

Aber nochmal, vielleicht hilft es Dir ja doch: Der Reflektor könnte vollkommen rotationssymmetrisch sein. Wenn ein runder Reflektor eine runde Fläche gleichmäßig ausleuchtet, dann leuchtet er genauso auch eine rechteckige Fläche gleichmäßig aus, sofern sie vom Format her da rein passt. Die Physik gilt immer, ob mit Software oder ohne.

Aber ich will dann auch nicht länger stören...

Nur die Adressen, das fänd ich dann doch nett, wenn Du die mal postest.

Sowieso namenlos
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 16. Okt. 2005 editiert.]

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Tobias Claren
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Nein, ich sah immer nur "Matthias". Ja, ich lese zu Ende.
Dass es um einen anderen Thread ging, wusste ich ja nicht.

Natürlich gebe ich auch Adressen, nur sah ich in diesem Zusammenhang keinen Grund.
Ich hätte auch noch mal suchen müssen.

Hier einige die mir einfallen:
http://www.aimlight.de/de/index.htm
http://www.infotec-gmbh.de/Produkte/ARD/ard.html  (das Programm für dessen Bedienung die Macher die Allgemeinheit [auch Leite die andere CAD oder Reflektor-CAD bedienen] für zu dumm halten)
Hier die Möglichen Ausleuchtungen der ARD-Berechneten Reflektoren: http://www.infotec-gmbh.de/Dienstleistung/Lichtleiter/DL_-_ARD/dl_-_ard.html

Und natürlich "Speos": http://www.optis-world.com/G_O.asp?soft_id=1

Mehr kenne ich bis jetzt auch nicht. Nur was Google noch alles zu "reflector-design" oder "optic-design" ausspuckt.

Bei den "ARD"-Leuten habe ich auch mal "Kunden-Like" angefragt.
(noch) nichts.

    

Zitat:

Aber nochmal, vielleicht hilft es Dir ja doch: Der Reflektor könnte vollkommen rotationssymmetrisch sein. Wenn ein runder Reflektor eine runde Fläche gleichmäßig ausleuchtet, dann leuchtet er genauso auch eine rechteckige Fläche gleichmäßig aus, sofern sie vom Format her da rein passt. Die Physik gilt immer, ob mit Software oder ohne.

Ja natürlich leuchtet er überall gleichmäßig aus. Das ist aber auch das Problem. Ich habe ausgerechnet (Flächenberechnung, einfache Mathematik) dass wenn ich ein 16:10_Rechteck in einen Kreis setze (Ecken an die Rundung) dass nur ca. 50% des Lichtes genutzt werden. Es geht also ca. die Hälfte verloren. Das ist der Grund dafür, dass ich einen Freiforreflektor suche. Ausserdem ist der Freiformreflektor dann ja auch auf das spezielle Leuchtmittel optimiert. Ein runder nicht optimierter Reflektor hat einen einzelnen runden Brennpunkt. Die Lampe hat aber einen Funken von 24mm Länge. Ein Freiformreflektor versucht das zu beachten. Es mag evtl. nicht zu hundert Prozent so genutzt werden können wie bei einem theoretischen absolut Punktförmigen Funken (auch Xenons haben wenigestens 0,6 bis 1,xmm), aber doch viel besser als bei einem nicht auf den Funken optimierten Reflektor.
Die Reflektoren mit Glühwendel sind ja auch auf den Draht wendel optimiert (bei dem Bajonetverschluss liegt der Wendel ja immer in der gleichen Position).

Darum geht es mir.

Ich wollte doch nichts vorenthalten oder stören :-) .

[Diese Nachricht wurde von Tobias Claren am 17. Okt. 2005 editiert.]

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Jonischkeit
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Spiegel.jpg

 
Hallo Tobias,

anbei eine Tabelle der Spiegelmaterialien. Wie du unschwer erkennen kannst, kommt für dich im sichtbaren Bereich außer Aluminium nichts in Frage, da die Wirkungsgrade zu schlecht sind, oder Farbverfälschungen auftreten. Und Aluminium meint mindetstens Al99,98. Silber oxidert speziell bei Temperatur viel zu schnell, Aluminium bleibt bis ca. 350º dauerstabil.

Deine Flächenberechnung in Ehren, aber du verlierst an anderen Stellen genausoviel. Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigkristallbildschirm kanst du nachlesen, daß die Wirkungsweise eines LCD oder TFT displays aluf polarisierung des Lichts beruht.
Entweder du polarisierst das Licht vor dem Display mit einem Polfilter (Verlust 50%), oder es geschieht im Display (Wärmeprobleme + 50% Verlust), oder du schaltest eine Prismenplatte http://de.wikipedia.org/wiki/%CE%9B/4-Pl%C3%A4ttchen#.CE.BB.2F2-Pl.C3.A4ttchen vor, die dein Licht mit ca. 85% Wirkungsgrad polarisiert.

Da ist der Verlust von rund-rechteck nur ein Faktor, und in vielen optisschen Systemen wird dieser Verlust in Kauf genommen, da runde Komponenten erheblich leichter herzustellen sind.

Mich persölich störte vor 15 Jahren die Lichtausbeute von HMI-Stufenlinsenscheinwerfern (18% des erzeugten Lichts bei Spotstellung), und ich viel probiert und bis heute keine Lösung, die alle Randbedingungen erfüllt.

Jetzt muß ich aber an die Arbeit...

Grüße & viel Erfolg
Michael

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Tobias Claren
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Hallo.

Ja, ich habe doch immer wieder nur Aluminium als einziges für mich in Frage kommendes Material genannt (?). Silber geht optisch auch noch (auch besser), aber das ist dann doch zu teuer ;-) . Es wird in der Astronomie auf Spiegel gedampft (aber auch in Reflektoren verwendet) und unter einem aufgedampften Quarz oder so versiegelt.
Warum Probleme suchen wo keine sind?

Oh, Mann :-D ! Ich weiss dass ein LCD einen bestimmten >Transmissionswert< hat. Der lässt sich nicht verbessern. Ich habe mit dem Notebook-Display (wenn es nicht das einzige 15,4" mit 1920x1200 wäre würde ich mir ein Kontrastreicheres suchen, auch wennn es etwas weniger Licht durchlässt) schon eins der Lichtdurchlässigsten. Wärmeprobleme gibt es keine beim Beamerselbstbau. Das ist kein "Volksbeamer". Das hier sind Kisten die auch schon mal 1,2 Meter lang und 60cm hoch und 60cm breit sind, und durchdachte Ventilationkanäle mit Lüftern enthalten.

Es bleibt bei ca. 50% Verlust durch den runden Reflektor. Da ändert auch die Lichtdurchlässigkeit des TFT nichts dran. Am Ende habe ich an die 50% weniger Licht auf der Wand.

Ich brauche das Licht nicht zu polarisieren usw. Das geschieht vor und hinter dem Display schon von Herstellerseite (über aufgebrachre Polfilterfolie). Die Kristalle drehen die Polarität des Lichtes je nach Spannung um bis zu 90° und sorgen so für verschiedene Helligkeiten. Ich kenne die Funktionsweise des TFT im Detail :-). Ein weiterer Polfilter zwischen der Lampe und dem TFT? Ob das wirklich etwas bringt oder nicht weiss ich nicht genau. Aber das würde auf jeden Fall einen guten Freiformreflektor vorraussetzen, da hier wohl durch den weiteren Verlust dieses Filters wieder etwas verloren geht. Aber ich habe auch schon darüber nachgedacht. Aber das ist etwas dass den Aufbau nicht beeinflusst. Ich baue es erst mal so gut wie möglich, und dann kann ich immer noch so einen Polfilter dazwischen setzen. Mein Gedanke: Das vorausfiltern der Polarisation die sowieso nicht durch den TFT geht mit einem guten Polfilter könnte für weniger Licht sorgen dass durch die Lichtblockade des Polfilters auf der TFT-Rückseite evtl. (über diesen Wert weiß ich nichts) trotzdem durch geht.

Ich habe verschiedene Verluste. Der des TFT selbst ist wegen seiner Funktion nun mal gegeben.
Bei der Minimierung der Lichtverluste ist ein guter auf TFT und Lampe optimierter Reflektor selbstverständlich.

Ja, "Rund/Rechteck" ist nur ein Faktor, aber er beeinflusst das Ergebnis um 50% (er liegt am Anfang, daher sind es auch am Ende 50% weniger Licht). Genau genommen um mehr als 50%, da ein optimierter >echter< Reflektor auch durch seine echte optimierte Form und Oberfläche schon viel mehr Licht parallel reflektiert. Der Unterschied zwischen Suppenkelle und so einem Reflektor kann also auch 80% und mehr betragen. ABer die setzen dann 400W-Brenner ein, und haben dann wahrscheinlich nicht mal das Licht was der 250er mit angepasstem Reflektor bringt.

Nur weil ich an einem Punkt sowieso nicht zu ändernde Lichtverluste habe sind die die ich beeinflussen/verbessern könnte ja nicht egal. Gerade dann sind die die ich ändern kann noch wichtiger. Und der Reflektor bietet sehr große Möglichkeiten.
Die Verluste des TFT selbst muss ich akzeptieren, ohne die würde der TFT ja gar nicht funktionieren.
In welchen "optischen Systemen" nimmt man Verluste durch Suppenkellen in Kauf ;-] ?

Hoffentlich meldet sich noch jemand. Wenn es sein muss, dann kostet es eben etwas.....

[Diese Nachricht wurde von Tobias Claren am 18. Okt. 2005 editiert.]

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Doc Snyder
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Hallo Alle!

Tobias weiß ja selber so gut Bescheid, dem muss ich nicht raten, aber eines möchte ich hier um der Sache willen klarstellen: Es ist ein Irrtum zu glauben, dass ein "Freiformreflektor" mehr paralleles (!) Licht auf das TFT bringt. Ein Rotationsparboloid ist bereits die mathematisch ideale Lösung dieser Aufgabenstellung.

Die als Halbkugelspiegel eingesetzten Suppenkellen dienen hingegen der Reflexion der rückseitigen Lampenabstrahlung in die vorne liegende Kondensorlinse - ein völlig anderes Prinzip!

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Tobias Claren
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Ich finde es..... naja, ich weiß nicht wie ich es finden soll dass einige glauben mehr zu wissen.
Ich habe keine Frage gestellt die diese "Weisheiten" als Antwort hätten haben können.

Natürlich ist der "Rotationsparaboloid schon die "mathematisch ideale Lösung". Aber die die dies behaupten bedenken nicht, dass dies ausschließlich für eine punktförmige Lichtquelle zutrifft! Die gibt es praktisch nicht. Ich habe aber einen länglichen. Einen mit 24mm recht langen Lichtbogen. Dazu kommt der nicht wegzudiskutierende Verlust von ca. 50%.
Alles in allem wäre ich also mit so einem Freiformreflektor besser bedient. Ja, es gäbe am Ende mehr paralleles Licht durch den TFT als beim "Rotationsparaboloid".

Was soll jetzt die unsinnige Erklärung zu den eingesetzten "Suppenkellen". Die setzt kein Ingenieur oder Betrieb ein. Und die Leute die sie verwenden machen sich absokut keine Gedanken darüber wie diese Suppenkelle wirkt oder eben nicht wirkt.
Die Suppenkellen würden auch nur dann dir "rückwärtige" Strahlung in den Kondesor schicken, wenn sie das parallel tun würden. Aber die Lampen sind >vor< der Suppenkelle wo viel Licht schon zur Seite "verpufft" und auch die Reflektionen aus dem Reflektor nicht mehr parallel isnd (ausser ein paar zufällig passenden Strahlen).
Zusätzlich ist dieses einfache Stahl sehr ineffektiv.

Also warum die Hetze ("Hallo Alle!") :-( ?

Ich habe mittlerweile doch nur nach einer Quelle für einen extra berechneten Reflektor und die Herstellung der Pressform gefragt?
Vom kopieren einer kleinen Form habe ich mich verabschiedet. Da ist das berechnen und herstellen lassen der Pressform wohl einfacher und lohnender. Auch nicht viel teurer.

[Diese Nachricht wurde von Tobias Claren am 18. Okt. 2005 editiert.]

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Doc Snyder
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erstellt am: 18. Okt. 2005 21:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobias Claren 10 Unities + Antwort hilfreich

Tobias, der Einzige der hier glaubt mehr zu wissen, bist Du selber.
Alle anderen beschränken sich auf ihre gesicherten Erfahrungswerte und Erkenntnisse. 

Du aber füllst hier Seite um Seite mit zusammengesuchten und ausgedachten Thesen, und bezichtigst in einem überheblichen, jeder Beschreibung spottenden Ton den Rest der Welt der Dummheit und der Hetzerei. Du schlägst geradezu um Dich, wenn jemand versucht, Dich auf einen Denkfehler hinzuweisen. Einer sachlichen Diskussion der Frage, verschließt Du Dich völlig und lässt nur Deine Meinung allein gelten. Was soll das hier?

Wenn Du anderer Leute Ansichten nicht ertragen kannst, verbreite Deine Gedanken bitte nicht dermaßen aufdringlich in unserem Forum!

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erstellt am: 18. Okt. 2005 21:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobias Claren 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Tobias,
ich will Dich ja mal nicht entmutigen  
Du bist sicherlich auf dem richtigen Weg. Um Innovation zu betreiben muß man ungewöhnliche Wege gehen. Generell gibt's auch nur ein Problem: Du mußt die Physik akzeptieren   (macht die Sache ungemein leichter  )

Die Hinweise die von Michael (Jonischkeit)[edit], uuppss Matthias (highway45) vergessen [/edit] und Doc Snyder (Roland) gegeben wurden, sind gar nicht so schlecht  
Das Du mehr weißt ist ja auch vollkommen okay   (wenn man sich intensiv mit einem Problem auseinandersetzt, ist das zwangsläufig der Fall - wenn nicht jetzt dann spätestens zum Ende Deines Projektes   ). Aber wie immer: alles was geschrieben steht, ist nicht zwangsläufig wahr.
Die Industrie wird sich sicherlich freuen - auch mein ehemaliger Prof  - wenn es dann eine neues Beleuchtungssystem gibt, das sich neben Köhler nicht verstecken muss.

An dieser Stelle mal eine Frage: Warum soll es denn Halogen mit Reflektor sein? Gerichtetes Licht eines LED-Arrays wäre doch auch was. Das die mit Lichtleistung und Wärmeentwicklung in der Nähe der Halogens sind ist Dir als Profi sicherlich schon bekannt. Der große Vorteil wäre aber: nach hinten geht kein Licht weg - brauchst also keinen Reflektor  

Ich wünsche allseits einen schönen Feierabend.
Ralf

[edit]
BTWBy the way (So nebenbei bemerkt) - hast du mal mit Raytrace (Link im anderen Beitrag) experimentiert?
[/edit]

[Diese Nachricht wurde von Ralf Tide am 18. Okt. 2005 editiert.]

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