Hallo Bernd,
die RAM-Zuteilung bewirkt, dass beim Starten des Rechenlaufs das angeforderte RAM für den Gleichungslöser reserviert wird, solange
der RL läuft, wird das RAM dann icht mehr 'hergegeben'.
Das hat insbesondere bei großen Modellen ca.45k solids den Nachteil, dass dieses RAM für andere Prozesse (ZUsammenbau der Steifigkeitsmatrix) NICHT zur Verfügung steht und man aus den 1.8 bzw. 2.7GByte 'rausfällt'.
Daher meine MEINUNG (ab Version 2001):
nie RAM Einstellungen setzen, dann nimmt er Defaultvorgaben (wenig)
wenn er mehr braucht, fordert er normal übers OS RAM an
Geschwindigkeitsgewinn durch Anfordern von RAM marginal AUSSER
auf diesem Rechner laufen noch viele andere Prozesse mit viel
RAM parallel (Berechnungeserver).
TIPP: läuft auf dem Rechner ein Rechenlauf (RL) und will man trotzdem arbeiten, hat sich das Reduzieren der Priorität des msengine.exe-Prozesses auf 'niedriger als normal' sehr bewährt (zumindest bei mir).
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HTH
Roland
[Diese Nachricht wurde von Roland Leiter am 04. Feb. 2005 editiert.]
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