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zyl_mom_reibe.jpg zyl_mom_reibe_last.jpg

hallo zusammen,
im rahmen einer projektarbeit darf ich mich mit pro/mech auseinandersetzen und soll auftretende lasten an einer käsereibe simulieren.
randbedingungen (einspannungen) scheinen weitestgehend zu funktionieren wie ich mir das vorstelle, auch kräfte können dargestellt werden.

sicherlich sind einige schritte bei der modelaufbereitung bzgl. teilübergängen nicht korrekt, jedoch sollte es möglich sein ein moment auf die obere deckelfläche aufzubringen oder?

anbei noch zwei bilder...

bild 1: deckel mit _innenzylinder_ unbelastet
bild 2: deckel mit eingespanntem zylinder und kraft in z richtung

bzgl bild zwei stellt sich mir nun die frage, wie es möglich ist ein moment aufzubringen welches eine beanspruchung/verdrehung um die z achse verursacht.

die pro/mech hilfe und andere foren haben mich bisher zu keiner lösung gebracht.

besten dank, mfg ogni

ps: sollte ich zuviele schritte auf einmal verlangen, so wäre es sicherlich hilfreich wenn mir jemand die definition eines moments an einem beliebigen balken/stab veranschaulichen könnte.

[Diese Nachricht wurde von ogni am 15. Dez. 2003 editiert.]

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Hallo

1:Wählen sie Struckture # Modell # KEs # Koord.System # Erzeugen
Hier soll ein Zylinder koordinatensystem(RTZ)erzeugt werden
Achten sie darauf ,dass Z achse(Koordinatensystam )in Richtung Zylinder achse(Modell) liegt.

2:Wählen sie Struckure # Modell # Laste # Neu # Lasttyp #Fläche
Hier sollen sie Verteilung auf (TOTAL LOAD AT POINT ) Einstellen
und im Regiester Moment Drehemoment in Z richtung defienierenin (Einheit Nmm )

Grüss
Amir

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Hallo ogni,

am besten simulierst Du ein Drehmoment meiner Meinung nach mittels
eines Kräftepaars:

1) Zwei Punkte im gleichen Abstand von der Wellenmitte nach links und rechts erzeugen (egal mit welchem Maß).
2) Flächenlasten ("Gesamtlast auf Punkt")erzeugen, dabei ist die Lasthöhe in beiden Punkten gleich, die Richtung aber entgegengesetzt
und tangential zur Welle.
3) Vorteil: Die Lastsumme ergibt 0. Das Moment wird korrekt eingeleitet; beachte beim Kräftepaar: resultierendes Moment = Kraft in einem der Punkte mal Abstand zwischen den Punkten.

Gruß Paul

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Hallo,

warum nicht einen Punkt in der Mitte  erzeugen und bei Gesamtlast auf Punkt nur das Moment angeben? Funktioniert doch auch.

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Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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Hallo

es gab mal eine Publikation von PTC über die "richtige" Verfahrensweise zur Einleitung von Drehmomenten bei Wellen.

Demnach sollte der Punkt zur Einleitung des Momentes  n i c h t  in der Mitte des zylindrischen Koordinatensystems liegen.

Also r>0 wählen, weil es sonst zu numerischen Problemen mit großen Ungenauigkeiten kommen kann. (Division durch null etc.)

Kimmo

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Hallo Kimmo,

man muß aber kein Zylinderkoordinatensystem wählen um ein Moment einzuleiten. Es reicht ein kartesisches KO-System, bei dem eine Achse in die Richtung des Momentenvektors zeigt. Das KO-System muß auch nicht in dem Punkt liegen.

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Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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