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Autor Thema:  Simulation einer einfachen Schraubenverbindung (2292 mal gelesen)
spell
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erstellt am: 05. Mrz. 2016 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Was wäre die beste Näherung um eine einfache Schraubenverbindung zu simulieren? Also Unterteil hat ein Gewinde, dann ein weiteres Teil mit Durchgangsbohrung und oben die Schraube.

Ich nehme an, einfach die Vorspannkraft an der Gewindefläche ziehen zu lassen und wiederum auf dem Teil mit Durchgangsbohrung zu drücken wäre zu einfach?


Sehe oft, dass dann ein RBE2 Netz genommen wird. Wie müsste die Verbindung dann aussehen?


Danke

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Markus_30
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erstellt am: 08. Mrz. 2016 13:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für spell 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

erstelle am besten eine Fläche für die Schraubenkopfauflage (Fläche teilen). Dann diese Fläche mit RBE2ern an deren Mittelpunkt koppeln. Den Gewindebereich des Sacklochs koppelst du ebenfalls mit RBE2ern an deren Mittelpunkt. Diese beiden Mittelpunkte verbindest du mit einem CBEAM (der ist dann genauso lang wie die freie Schraubenklemmlänge) und den spannst du dann vor.

------------------
Gruß 

Markus

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spell
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erstellt am: 10. Mrz. 2016 21:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi, danke für die Antwort!

ALso so wie hier:


https://youtu.be/uL9_W2V8tiU?t=5m57s


und dann eine "Vorspannung"

https://youtu.be/uv-JBhCH_X0?t=2m3s


die geht dann automatisch in "beide Richtungen" ?!

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Markus_30
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CAx-Architect




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erstellt am: 16. Mrz. 2016 05:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für spell 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen,

ja, genau so, das Prinzip ist exakt das gleiche.

------------------
Gruß 

Markus

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spell
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erstellt am: 16. Mrz. 2016 19:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ok.

und mal angenommen ich habe jetzt ´hier zwei Schienen mit je 15 Löchern. Muss ich dann diese "Prozedur" 30x machen???


da bin ich ja morgen noch dran 

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Markus_30
Moderator
CAx-Architect




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erstellt am: 17. Mrz. 2016 08:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für spell 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen,

Zitat:
Original erstellt von spell:
... und mal angenommen ich habe jetzt ´hier zwei Schienen mit je 15 Löchern. Muss ich dann diese "Prozedur" 30x machen??? ...

Kommt darauf an, wie dein Modell aussieht und was du konkret berechnen willst. Wenn dich die Reaktionskräfte in den jeweiligen Schrauben interessieren, dann wirst du diese eben auch entsprechend in deinem Berechnungsmodell einbauen müssen.

Eventuell lassen sich Symmetrien ausnutzen? Dann würde ggf. schon mal ein Großteil deiner Schrauben wegfallen.

Wenn du auf die Reaktionskräfte pfeifen kannst, und nur Gesamtverformungen / Spannungen in den Bauteilen (nicht im Bereich der Verschraubungen) haben möchtest, so kann man ggf. die Kontaktflächen der zu verschraubenden Bauteile im Bereich der Schrauben an einem Kreisquerschnitt teilen (nach Möglichkeit unter Berücksichtigung des Spannungskegels). Die entstehenden Kreisringquerschnitte an den Berührflächen könntest du dann mit Verbundkontakten oder mit Mesh Matings "zusammenkleben". Wichtig dabei wäre natürlich, dass die Verschraubungen auch wirklich nicht zu klaffen beginnen bzw. die Vorspannkräfte auch immer ausreichend groß sind, damit die Bauteile nicht verrutschen können.

Zitat:
Original erstellt von spell:
... da bin ich ja morgen noch dran ...

Nana, so schlimm ists auch wieder nicht. Für einen geübten Klicker sind das 15 Minuten Arbeit.

------------------
Gruß 

Markus

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spell
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Beiträge: 91
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erstellt am: 17. Mrz. 2016 19:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

also prinzipiell will ich wissen, was mit dem Untergrund passiert, wenn sich die Sache erwärmt. Bisher habe ich die Schienen einfach über eine Klebeverbindung mit dem Untergrund verbunden. Das reicht um die Biegung zu bekommen.

Jetzt interessiert mich aber, ob der Vorgang evtl nicht reversibel ist. Sprich, fangen die Schienen irgendwann an zu rutschen weil die Kraft aufgrund der Ausdehnung größer wird, als die aufgrund der Schraubenvorspannung? Ich hätte in diesem Fall eine bleibende Verformung, bis ich das ganze Spiel wieder mit einer negativen Temperaturänderung in die andere Richtung mache (also eine Art Hysterese).

Hierzu müsste ich statt mit einer Klebe- mit einer Kontaktverbindung und entsprechenden Reibungskoeffizienten arbeiten.

Aber ich frage mich grade sowieso, wie ich das im Ergebnis der Simulation sehen will, ob die Schiene rutscht oder nicht 

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