Hot News:

Mit Unterstützung durch:

  Foren auf CAD.de (alle Foren)
  Schiffbau und Schiffkonstruktion
  Abbildung von Spanten, Innen- und Außenhülle

Antwort erstellen  Neues Thema erstellen
CAD.de Login | Logout | Profil | Profil bearbeiten | Registrieren | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen

Anzeige:

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag
Autor Thema:  Abbildung von Spanten, Innen- und Außenhülle (1992 mal gelesen)
cgebhardt
Mitglied
Maschinenbauingenieur


Sehen Sie sich das Profil von cgebhardt an!   Senden Sie eine Private Message an cgebhardt  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für cgebhardt

Beiträge: 1449
Registriert: 20.11.2000

erstellt am: 23. Jul. 2014 08:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Einen guten Tag und eine Frage an die schiffbauinteressierten Berechner bzw. berechnenden Schiffbauer:

Wir haben ein Vorgehen entwickelt, um eine zusammengesetzte Struktur aus mehreren Lagen inkl. Zwischenstreben (Innen/Außenhülle, Spanten) zu homogenisieren. Dadurch lässt sich das Steifigkeitsverhalten gut abbilden, ohne jedes Detail per FE aufzulösen, d. h. ein deutlicher Gewinn an Bearbeitungs- und Rechenzeit.
Ist das für den Schiffbau interessant? Ich vermute, für den Nachweis der Festigkeit ist das weniger spannend, aber ich könnte mir vorstellen, dass das für die frühen Entwicklungsphasen (Projektierung, Entwurf) hilfreich ist. Liege ich da richtig?

Über eine kurze Rückmeldung wäre ich dankbar.

Vielen Dank + viele Grüße
CG


------------------
Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

smittytomcat
Moderator
Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig


Sehen Sie sich das Profil von smittytomcat an!   Senden Sie eine Private Message an smittytomcat  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für smittytomcat

Beiträge: 1320
Registriert: 23.08.2005

ANSYS
Bricscad
Windows XP Prof 32 bit SP 3
Windoof 7 Prof 64 bit
Dell Precision's
Bleistift
Radiergummi
Dreieck
Papier
Dubbel etc.
Taschenrechner
den eigenen Kopf
...

erstellt am: 27. Sep. 2014 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cgebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Herr Gebhardt,
pardon, da habe ich jetzt Ihre Frage verschlafen.
Die Homogenisierung die Sie ansprechen war in frühen analytischen Verfahren schon in Form von Tabellen angewendet worden.
Der jetzige Stand den z.B. die Klassifikationsgesellschaften praktizieren ist das die Aussteifungen de facto schon mit im Rechenmodell enthalten sind. Dazu sind entsprechende Programme erstellt worden mit denen einerseits die globalen Verbände bemessen werde, auf der anderen Seite auch schon die örtlich notwendigen Versteifungen ausgelegt werden.
Die Steifigkeit der Verbände z.B. bei Containerschiffe mit dem zusammen auftretenden Problem der Längsbiegung und der Wölbkrafttorsion (offener Querschnitt mit Schubmittelpunkt unterhalb des Schiffes) ist eher untergeordnet (allenfalls die globalen Schiffsbiegeschwingungen), vielmehr interessieren dann schon die Spannungen an den Enden der Laderäume und dort sind auch die Versteifungen interessant.
Da inzwischen auch hochfeste Stähle mit 420 N/mm2 Streckgrenze und Dicken von bis zu 60 mm verwendet werden hat sich Auslegung schon zu Beginn mehr zur  Detailauslegung verlagert.
Hier mal ein paar "hübsche Bildchen" von einem Unfall infolge eines Detailschadens :
http://www.schiffe-und-kreuzfa   hrten.de/containerschiff-mol-comfort-im-indischen-ozean-gebrochen-aber-nicht-gesunken-schwimmt-nun-in-zwei-teilen/
sowie die gute Darstellung in Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/MOL_Comfort

Die Gnade des Untergangs hat wie in anderen Fällen peinliche Fragen nicht möglich gemacht.

Und auch dieser Unglücksfall ist eher auf einen Fehler in der Detailauslegung zurückzuführen, indem einem Stück Stahl in Form einer lokalen Aussteifung nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wurde:
http://de.wikipedia.org/wiki/MSC_Napoli
http://www.maib.gov.uk/publications/investigation_reports/2008/msc_napoli.cfm

------------------
Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Anzeige.:

Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen

nächster neuerer Beitrag | nächster älterer Beitrag
Antwort erstellen


Diesen Beitrag mit Lesezeichen versehen ... | Nach anderen Beiträgen suchen | CAD.de-Newsletter

Administrative Optionen: Beitrag schliessen | Archivieren/Bewegen | Beitrag melden!

Fragen und Anregungen: Kritik-Forum | Neues aus der Community: Community-Forum

(c)2023 CAD.de | Impressum | Datenschutz