Hallo in die Runde
Aufgrund interner Anforderungen müssen wir uns Gedanken machen, wie wir unsere Verzeichnisse und somit auch alle Creo-Konfigurationsdateien ändern bzw. neu aufteilen. Dabei geht es u.a. um die Verwendung von UNC-Pfaden oder verbundene Netzlaufwerke in den Creo-Konfigurationsdateien (IT sträubt sich bei verbundenen Netzlaufwerken etwas).
In diesem Beitrag ging es schon mal um UNC-Pfade und einen PTC-Artikel mit Empfehlungen dazu. In einem weiteren PTC-Artikel habe ich gelesen, das die Verwendung von UNC-Pfaden eine schlechtere Performance als verbundene Netzlaufwerke mit sich bringt. Die Fragen, die sich mir jetzt stellen, sind Folgende:
- Warum soll es da einen Performanceunterschied geben?
- Wie macht sich der Performanceunterschied bemerkbar und wie groß soll der sein?
- Könnten die angeblichen Schwierigkeiten mit UNC-Pfaden (so nenne ich das jetzt mal) daran liegen, das es in Windows 10 eine UNC-Prüfung gibt und das UNC-Pfade in Windows 10 "buchstäblich" aufgelöst werden (ab der 1803)?
%20 wird nicht mehr als Leerzeichen, sondern als Literalwert "%20" interpretiert was daran liegt, das das %-Zeichen nicht mehr als Escpe-Zeichen gewertet wird (Artikel von Microsoft)
- Könnte die registry-Option DisAbleUNCCheck 1 (DisAbleUNCCheck 000001) da wirklich Abhilfe schaffen, hat da jemand Erfahrung mit?
Wäre sicher nicht nur für mich interessant, da etwas Licht ins Dunkel zu bringen, da PTC sich an der Stelle aüßerst kurz hält und keine Begründungen bzw. Auswirkungen darstellt.
------------------
Grüße aus OWL, Thomas
ProE macht Spaß - viel ProE macht viel Spaß ! (Zitat, frei nach meinem ProE-Beibringer)
Neu auf CAD.de? Diese Infos werden Dir den Einstieg erleichtern: Willkommen auf CAD.de
Auch sehr hilfreich für ProE-/Creo-Neulinge: ProE konfigurieren
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP