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Autor Thema:  Blechbiegetabelle verstehen (1948 mal gelesen)
nupogody
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WF4, Intralink, Creo 3000

erstellt am: 29. Mai. 2017 21:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


BT.jpg

 
Hallo Kollegen!

Kann jemand erklären, wie die Werte aus der Tabelle zu deuten sind?
Dann will ich fragen, ob es möglich ist, die Formel zu verändern. Wieso rechnet Pro/e so die Verkürzung so, wie er das rechnet ist mir schleierhaft. Ich habe mich mit der CNC Software einer Biegemaschine auseinander gesetzt. Wenn über die 90 Grad gebogene Laschen gesprochen wird, so rechnet die Software ganz genau so, wie man sonst zu rechnen wäre: bei k=0,5  (was ich übrigens bei Pro/E einstelle, und auch das richtige R in den Blechparametern), kommt ein nicht nachvollziehbarer Wert aus.
Wie kann ich dem Programm beibringen, nach reine mathematische Theorie zu rechnen?

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mueba
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Creo 2.0 M060
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erstellt am: 07. Jun. 2017 10:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nupogody 10 Unities + Antwort hilfreich


Biegeaufmass.JPG

 
Hallo,
wenn du nur nach k-Wert abwickeln / rechnen willst brauchst du keine Biegetabelle. Dies kannst du direkt in den Einstellungen definieren.
Deine Biegetabelle ist für Dicke und Radius in Zoll-Massen aufgebaut, Tabellenwerte brauchst du aber nur wenn du vom k-Wert abweichende Verkürzungswerte gebrauchen möchtest. Die genauen Verkürzungswerte sind von den jeweiligen Werkzeugen (Matrize / Stempel) abhängig und können je nach Fertiger / Maschine variieren. In der Regel ist es sinnvoller, die fertigen Teile zu Modellieren / Zeichnen und die Abwicklung dem Fertiger zu überlassen.

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nupogody
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WF4, Intralink, Creo 3000

erstellt am: 07. Jun. 2017 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


dev.l.jpg

 
Hi!

So ganz ist es leider nicht. Das du 0,5 einstellst, rechnet Pro/e nicht so wie es nach Theorie ist.Lasse dich nicht täuschen. man sollte die DEV.L manuell anpassen. Und genau dass will ich ihm ausreden

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mueba
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Beiträge: 38
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Creo 2.0 M060
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Win 7 pro

erstellt am: 07. Jun. 2017 13:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nupogody 10 Unities + Antwort hilfreich


k-wert.JPG

 
Hallo,
damit wir beide vom Gleichen reden als Annahme ein Blechwinkel mit Blechdicke 2mm, Biegeradius innen 2mm, Biegewinkel 90° und k-Wert 0,5:

k-Wert 0,5 bedeutet neutrale Fase, d.h. Biegezone wird mit R3 gerechnet, Viertelkreis = 2r * pi / 4  2*3*3.14/4 = 4.71mm

Nach meiner Meinung rechnet Creo dies durchaus korrekt, dazu braucht es keine Biegetabelle, im angehängten Bild ist keine Biegetabelle zugewiesen.

Dies ist aber wie vieles im Leben nur eine Annäherung an die Realität, die tatsächlichen Verkürzungswerte werden von einigen Pressenherstellern in hunderten Biegeversuchen ermittelt und sind von Werkzeug, Material, Materialqualität, Blechdicke, Biegewinkel, Walzrichtung etc. abhängig.
Diese Verkürzungswerte können mit dem Fertiger abgesprochen werden, falls dieser dazu bereit ist.
Anhand dieser Verkürzungswerte lässt sich dann eine Biegetabelle erstellen welche die tatsächlichen Verkürzungen abbildet oder am Teil wird der entsprechende k-Wert angepasst damit die gewünschte Verkürzung / Verlängerung erreicht wird.
Im weiteren ist der tatsächliche Biegeradius kein Radius im geometrischen Sinn sondern eher eine "Zwetschge", dies ergibt sich durch das in der Regel praktizierte Freibiegen, bei der Pressung ist der Radius genauer aber immer noch kein perfekter Radius.
Hoffe das hilft dir weiter.

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easytree
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Ing


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Beiträge: 130
Registriert: 16.01.2004

erstellt am: 21. Jun. 2017 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nupogody 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn das mit den Abwicklungen noch aktuell ist kann ich da meine Untersuchungen einstellen.

Ich variiere den y-Faktor je nach Dicke.


Pro/E und die Theorie passen auf 1/10 genau!

Gruß aus dem Norden, Hans

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nupogody
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WF4, Intralink, Creo 3000

erstellt am: 21. Jun. 2017 16:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Hans!

Genau..Pro/E ist fast genau. Darum ging es und noch darum, dass ich es nicht geschafft habe ihm die Genauigkeit beizubringen. Was meinst du mit deinen Untersuchungen "einstellen"?

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