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Derzeit haben wir drei Einzelplatzversionen und eine Lehrlingsversion von Imos und überlegen uns eine Serverinstallation mit Terminalserver zu machen.(zwei Arbeitsplätze arbeiten teilweise in der Firma und teilweise extern bzw teilweise sogar im Ausland).
Hat jemand Erfahrung mit so etwas - worauf sollte man achten? Was vor allen Dingen muss der Server leistungsmässig können (von Imos gibt es da keine verbindlichen Aussagen, nur Mindestleistungsangaben).

Ausserdem habe ich folgendes Problem: Im Laufe der Zeit hat sich durch Weiterentwickeln und Dazulernen unser Imos recht gravierend verändert. Neue Variable, neue Bauteile und Artikel und eine Menge Schrott, der eigentlich nicht mehr verwendet wird.
Weiss jemand eine Möglichkeit, wie man im Zuge der notwendigen Serverneuinstallation möglichst nur noch jene Variablen, Artikel, Bauteile usw, die dem neuesten Stand entsprechen, mitnehmen und den Rest löschen kann? da heisst, wie man den Schrott loswird? Das ist ja in Imos nicht gerade einfach, denn wenn ich einen Artikel oder ein Teil aufrufe, das gelöschte Variablen enthält, werden diese automatisch mit dem Wert STANDARD wieder angelegt.
für Tipps wäre ich dankbar.

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Ich denke mit deinem zweiten Problem kann ich dir mehr helfen. Imos kennt das Problem schon, aber nach außen scheint mir, dass die Angelegenheit etwas vernachlässigt wird.

Hab schon seit 9.0 das Problem bei Imos angemahnt. Die machen es sich leider etwas leicht mit der Aussage Datenbank Neu und weiter gehtŽs.
Ob Ihnen bewusst ist, dass man damit Know How in die Tonne schmeißt?

Aus den ganzen gebliebenen Versprechen über Tools und Hilfe vom Support habe ich mich jetzt dazu entschlossen meine alte Datenbank laufen zu lassen und parallel eine ganz neue aufzubauen.

Ich kann dir nur raten, wenn du dich auskennst über SQL Server Management Studio auf die DB zuzugreifen und deine Änderungen usw. zu machen. Nur hält sich auch da Imos bedeckt, da es einer Operation gleich kommt. Nicht mal der Support konnte mir sagen wie verzweigt die Tabellenstrukturen sind. Also ohne evtl Schaden anzurichten kommst du nicht drumrum eine neue aufzubauen. Da ging es allein nur über Groß- und Kleinschreibung der Einzelteile. O.o

Man muss bei Übergabe der neuen DB dann auch einen Cut machen, was die Projekte angehen. Somit die DB Alt und DB Neu fahren. Das Problem hast du ja selbst auch beschrieben, mit Variablen die selbst neu erstellt werden usw.
Meiner Meinung nach die sicherste und sauberste Lösung.
Da ich gerade dabei bin, kannst dich gern bei mir melden. 

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Die alten Projekte sind mir eigentlich vollkommen gleichgültig. Die würde ich für eine saubere Datenbank gerne opfern. Hatte ja bereits einmal das Problem, dass ich meinen PC neu aufsetzen musste und aus Unkenntnis über die IMOS Installationsphilosphie statt SQL2005 die damals neueste SQL 2008 installiert hatte. Somit waren meine Daten mit den anderen nicht mehr kompatibel und wir mussten bei allen PCS die Datenbank updaten. Allerdings verloren wir dadurch den Zugriff auf alle älteren Datenbanken. Na ja - man lernt niemals aus...
Das bedeutet in der neuen Datenbank kann ich gerne auf die alten Projekte verzichten. Aber wie bringe ich meine Artikel, Bauteile und vor allem die (ca 10.000) Variablen so in die neue Datenbank, dass die Struktur der Variablenfamilien und die Wertesätze erhalten bleiben? Verbinder und Materialien müsste man ja eigentlich einfach pauschal alle exportieren und importieren können.
Mein eigentliches Problem: Gibt es irgendeine Möglichkeit eine komplette Variablenfamilie mit allen Unterfamilien und Wertesätzen zu übertragen?
Einen Artikel kann ich nämlich nicht so exportieren, dass alle Variablen darin aktiv sind - das habe ich schon einmal probiert - hat mir die Variablenstruktur komplett über den Haufen geworfen und die Datenbank unbrauchbar gemacht. Aber vielleicht habe ich auch nur etwas falsch gemacht.

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Ja Imos zu aktualisieren kann tödlich sein. ^^

Daher mach ich nichts ohne auf einer anderen Maschine ein Test zu machen. Mühselig aber Imos kann man nicht vertrauen. Ist einfach so.
Wenn ich schon allein die Probleme indem 122 Update sehe rollen einem die Fußnägel hoch. ^^

Also, ich hab mich mit dem Gedanken abgefunden Größtenteils die Daten nach und nach zu export/importieren und sogar neu zu schreiben.

Momentan bin ich dabei Imos neu zu installieren, danach die Paketdaten alle drauf und danach Stück für Stück die Daten einschreiben.

Wie die Struktur ist und wie ich da vorgehe, da mach ich mir zu gegebenen Zeitpunkt den Kopf. *Nein ich möchte nicht an die Arbeit denken ^^

Die alten Projekte solltest du aber nicht in den Boden stampfen. Lass deinen Admin ein neues Laufwerk setzen wo du frisch dein Imos drauf packen kannst.

Ich möchte zwei Datenbanken alt und neu laufen lassen und zw. denen notfalls switchen. Problem ist nur noch wie ich das genau anstelle.

Wird schon. 

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Hab jetzt mal den Lutz angeschrieben - halte dich auf dem Laufenden

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Na ja - Imos hat da leider noch keine Lösung und wahrscheinlich auch zu wenig Druck von den Anwendern.
Nachfolgend die Originalantwort:

Zitat:
"Sie können durch Selektieren  bestimmte Familie und Variablen exportieren.  Diese nehmen auch Ihre Vorgabewerte mit.  Die Wertesätze können aktuell leider nicht mit exportiert werden.

Würden die Wertesätze auch exportiert, müssen die auch alle abhängige Daten mit exportieren. Das wäre schon viel… alle Basisdaten ? 

Die Variablen/Wertesätze sind in der SQL Tabellen imos und transvar sind, wir können versuchen diese beide Variablen Tabellen in die neue DB kopieren und die vorhandene ersetzen..
Alles ist nicht so einfach….

Also bleibt , wie ich aus Ihrer Mail lese, die Datenbank aufräumen.  Dann würde ich alle nicht benötigte Familien/Variablen in eine Familie Z  verschieben .  Damit diese Variablen nicht neu angelegt werden, wenn man doch ein Artikel einfügt , wo eine alte Variable ist.. "

Da ich extrem viele, recht komplizierte und verzweigte Wertesätze habe, schätze ich den Aufwand für die Wiederherstellung alleine der Wertesätze auf mindestens 300 Stunden - bis diese dann funktionieren ......?
Aber die bestehende Dantenbank "aufzuräumen" sehe ich auch nicht als Lösung - das ist doch vorprogrammiert, dass man sich dort nur Probleme in Massen einbaut.
Sehe im Moment nicht wirklich eine Möglichkeit eine saubere Datenbank hinzubekommen.

Oder sind Cosmolion und ich die Einzigen die nach einigen Jahren Arbeit mit IMOS draufkommen, dass man eigentlich vieles besser hätte machen können, und schlussendlich auch irgenwann kein Weg daran vorbeiführt, das in Angriff zu nehmen?

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Ich habs leider schon angedeutet. Für Imos scheint die eigene Datenpflege nicht so recht zu interessieren.

Meiner Meinung nach könnten die Datenpakete abgeschafft. Das Problem allein daran ist, welche Einträge haben Vorrang?

Als kleines Beispiel die Tabelle SOURCE und PRODUCER in den jeweiligen Verbinderpaketen. Jeder Hersteller trägt da sein eigenen Senf rein.
Lass mal diese unwichtigen Einträge auf wichtige Daten projizieren. Es werden ständig Daten die Sinnvoll sind, wie Gewicht oder Artikelnummern pro Paket überschrieben.
In den neuen Paketen beschränkt sich das größtenteils wirklich nur auf die beiden Einträge, aber hab mir jetzt auch nicht die Mühe gemacht alle Verbinder und Bearbeitungsgruppen zu Kontrolliren die abweichende Werte beim Import hatten.

Es fängt ja auch bei den Bezeichnungen an. Eine Struktur müsste Imos vorgeben, an die sich auch die Hersteller der zur Verfügung gestellten Paketdaten halten müssten.
Ach ... das kann jetzt ausarten. ^^

Es gibt leider keine Möglichkeit über ein Programm welches alte Daten aus der Datenbank filtert.

Wir werden da glaube nicht drumherum kommen die Daten neu Einzupflegen.
Hab meine Grundlagen DB schon mal fertig. 

Jetzt kommt der anstrengende Teil.

Schreibst du vor deine Variablem Elemente usw. also alles das was du erstellst eine Kennung?
Ich hab mir angewöhnt den ersten Buchstaben der Firma mit Unterstrich anzufügen.
Damit kann man so einiges sauber halten.

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Ich habe von Anfang an auf diese strukturierte Bezeichnungsform, wie Imos sie hat, verzichtet, und selbsterklärende Bezeichnungen eingeführt. Dies gilt sowohl für Teile, wie auch für Variable. Allerdings habe ich für alle meine Teile eigene Ordner bzw Familien für die Variablen angelegt. Das funktioniert recht gut, und es kommen  auch Mitarbeiter mit diesem System recht gut zurecht - auch wenn Sie neu damit Anfangen - ohne grosse Einschulung.

Was hast Du alles in die Grundlagen DB eingebracht? (ich habe mir da noch gar keine Vorstellung davon gemacht, was da alles rein muss - wäre da für Tipps dankbar - man vergisst so schnell irgendeinen Teil oder macht die falsche Reihenfolge)

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Meine Struktur ähnelt dem von Imos. Hab aber als erstes Sinn freie Bezeichnungen aus der Bezeichnung geschmissen. Wie zum Beispiel KP bei den Einzelteilen.
Da einem ja nur glaube 16 Zeichen zur Verfügung stehen, war das die sinnvollste Entscheidung.
Dann Überordner mit der ausgeschriebenen Bezeichnung und in die Ordner die Kurzbezeichnung.

Das ist auch fast selbsterklärend. Bisschen muss man ja für sich behalten um seine Position zu sichern ^^

Mit der Grundlagen DB hab ich mit Imos 11 angefangen und alle Patches nach und nach aufgespielt. So solltest du anfangen.

Letzte Woche bekomme ich die Info, dass in Imos 12 nochmals die Bibliothek (im unbekannten Umfang) überarbeitet wird. *    

Ich mach weiter so wie vorgenommen und Bau mir von ganz unten in der Imosstruktur die DB neu auf. Mit neu schreiben der Einträge und Import. Nützt nix.

*Edit

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