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Autor Thema:  assembly-zwangsbedingungen massive probleme (532 mal gelesen)
mumu
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Beiträge: 6
Registriert: 22.10.2004

erstellt am: 12. Okt. 2005 16:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

assembly-zwangsbedingungen massive probleme

ich versuche wenn immer möglich, die zwangsbedingungen nur zwischen 2 teilen aufzubauen. auch achte ich darauf, dass keine roten (ungültigen) zwangsbedingungen vorhanden sind.

meiner meinung nach sind elemantare zwangsbedingung nicht vorhanden:

- "kolinearität mit richtungssinn" fehlt

- "parallelität mit richtungssinn" fehlt

- "linearmass mit richtungssinn" (negative werte bleiben negativ)

- "winkel-bemassung in definierter ebene" fehlt

- winkel-bemassungen haben auch oft die tendenz, plötzlich ihre      richtung zu aendern. da wird aus 45° dann unverhofft 225 oder  315°
 
- die funktion "freiheitsgade anzeigen" unterliegt so einer art    tagesform. manchmal wird ein 100% definiertes teil einfach mit  irgendwelchen freiheitsgraden animiert.
 

bei einfachen dingen mag das ja noch gehen, aber was mache ich, wenn es bei einer etwas komplexeren baugruppe nach aenderung eines masses das ganze so zerreisst, dass ich meine eigene konstruktion nicht wiedererkenne ?

ganz lustig wird es, wenn verschiedene assemby-konfigurationen vorhanden sind. die korrekturen an einer konfiguration können bei einer anderen atemberaubende auswirkungen haben. falls dann noch abgeleitete zeichnungen dranhängen ...


habt ihr keine probleme dieser art ?
oder mach ich etwas falsch ?

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Thomas_VC
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Technischer Zeichner


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Beiträge: 126
Registriert: 19.05.2005

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HP P IV 3.0-3.4GHz
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erstellt am: 13. Okt. 2005 06:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mumu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo mumu,

solche Erfahrungen haben wir in der Abteilung auch schon gesammelt.
Leider werden unter den Anwendern in meiner ABteilung 3 unterschiedliche Vorgehensweisen praktiziert.
1. Die Instanzen in den Baugruppen werden ohne Bedingungen platziert und einfach zusammen geschoben.
2. Es wird ein Baugruppenkoordinatensystem platziert und die Instanzen werden mit Bedingungen zu diesem Koordinatensystem versehen.
3. Es werde im Prinzip nur 2 Bedingungen gesetzt. Eine davon ist ein Maß. (eigentlich mein Favorit) z.B. Schraube; Kolinear die Schraubenachse und die Bohrungsachse, danach das Maß zwischen Auflagefläche Schraube (Koordinatensystem wenn die Schraube entsprechend aufgebaut wurde) und Auflagefläche am Bauteil (Parallelität wird hierbei automatisch hinzugefügt). Dieses Maß wird danach auf 0 gesetzt. So erstelle ich dann auch Explosionsdarstellungen indem ich einfach die Maße ändere.

Grundvorraussetzung für 2. und 3. ist, dass die Teile immer mit mindestens einem Koordinatensystem zum Beginn der Historie aufgebaut worden sind.
2. funktioniert ähnlich, nur werden hier die Bedingungen ausschlieslich zwischen den (Basis)Koordinatensystemen gesetzt, da sich diese bei der Konstruktion nicht verändern.

------------------
Gruß
Thomas

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mumu
Mitglied
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Beiträge: 6
Registriert: 22.10.2004

erstellt am: 13. Okt. 2005 15:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

da bin ich aber erleichtert, dass andere user auch
nicht damit klarkommen.

danke für die tipps, auch wenn sie die probleme nicht
lösen, sondern nur durch "nichtanwenden" die negativen
auswirkungen in grenzen halten.


also kurz auf einen nenner gebracht, sind die
assembly-zwangsbedingungen

"zum ernsthaften arbeiten nicht zu gebrauchen"

schade schade (peinlich peinlich)


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