Hallo Anja,
du machst da eigentlich nichts falsch. Alle Änderungen, die du in der Hauptansicht machst, siehst du in allen Blättern.
Die Frage ist, was du in die Haupansicht rein packst. Laß die Hauptansicht leer, und erstelle für die einzelnen Zeichungsrahmen eine eigene Ansicht, die die Abmessungen der Zeichungsrahmen aufweisst.
Dann kannst du beliebig viele Zeichungsrahmen mit unterschiedlichen Größen in einer Zeichung erstellen.
Um das Problem mit den unterschiedlichen Detailierungsgraden der Ansichten für Angebots- bzw. Fertigungszeichnungen zu lösen:
Habt ihr schon mit den "Model Views" gearbeitet? Du brauchst ne "Master Notation" Lizenz. Dann erstellst du "model views", also "Ansichten" deines 3D Modells mit den gewünschten Maßen etc.
Z.B. kannst du auswählen, welche der 3D-Modellbemassungen du in den einzelnen "views" verwenden möchtest, du kannst weitere Bemassungen ergänzen, Oberflächenzeichen dranhängen usw. Auch Schnitte sicn ab I-DEAS 11 möglich.
Bei der Erstellung deiner Zeichnung kannst du dann diese "model views" anstelle der "normalen" Ansichten verwenden.
Ich hab hier kein I-DEAS zur Verfügung, aber wenn ich mich recht erinnere, kannst du die "model views" auch kopieren, also eine Ansicht für die Angebotszeichung und eventuell eine 2. für die Fertigungszeichnung.
Das Arbeiten damit ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr leistungsfähig. Die "model views" werden mit dem Teil zusammen abgespeichert, sind also nicht Bestandteil der Zeichnung. Damit gibts auch kaum Probleme mit der Assoziativität.
Wenn du beim Erstellen eines neuen Modell-Files z.B. über ein Program-File eine UNV Datei mit vorbereiteten Teile einliesst, kannst du schon sehr viel vordefinieren.
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Grüße Meinolf
Ist es zu laut bist du zu alt
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