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Autor Thema:  Arbeitsweise mit XRefs (1630 mal gelesen)
sero
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Landschaftsarchitekt


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Beiträge: 233
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Win 10 Pro, AutoCad 2018 voll

erstellt am: 21. Jul. 2017 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Arbeitsweise von XRefs an euch. Ich arbeite an Planungen mit mehreren Bauabschnitten und Teilbereichen. Die Bereiche müssen getrennt werden. Das kann zum einen über eine entsprechende Layersteuerung erfolgen oder durch das Arbeiten mit X-Refs. Hier im Büro gibt es beide Varianten:
Variante Layersteuerung:
Hier liegt alles in einer Datei und die Bereiche werden auf die enstprechenden Layer gepackt: z.B. Einfassungen_1TA / Einfassungen_2Ta usw. Am Ende hat man x-Layersätze. Da fällt der üÜberblick am Ende schwer, wenn es nicht mit Sorgfalt angelegt wurde.
=> Fazit: extrem viele Layer
Variante X-Ref:
Hier wird jeder Teilabschnitt in einer eigenen DWG bearbeitet und in dann zusammengefügt. Man braucht nur einen Layersatz. Der Teilbereich kann schnell isoliert werden. Die Arbeit mit Xrefs ist aber nicht für jedermann einleuchtend und wird demnzufolge nicht so gern gemacht. Abgesehen von mir  ).
Nachteil: Steuerung der Anzeigereihenfolge im Zusammenspiel mit Schraffuren (= Solids). Normalerweise liegt der gesamten Planung eine Vermessung zugrunde. Wünschenswert wäre nun, dass die Schraffuren, die aus der Xref mitkommen immer ganz unten liegen könnten, danach die vermessung und dann die restliche Planung mit Beschriftung etc.
=> gutes Handling, aber Problem mit der Anzeigereihenfolge
Das Probleme könnte man auch lösen indem man die Schraffuren extrahiert und in eine separate Datei packt, aber dann wirds auch undurchsichtiger.

Was habt ihr für Erfahrungen? Könnte diese Problem der Schraffuren zukünftig durch das Programm einstellbar sein? Das wäre echt hilfreich.

Grüße Sero

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HeCader
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erstellt am: 21. Jul. 2017 13:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sero 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
kann man eigentlich größere Projekte ohne XREF stemmen?
Wie aktualisiert man ohne XREFs stressfrei seine Daten??

Also aus meiner Sicht: Niemals ohne XREF, Kleinstdaten vllt ausgenommen.
Achten sollte man auf eine vernünftige Ordnerstruktur, evtl relative Pfade & nichtverschachtelte Refeferenzen.
Die Anzeigereihenfolge läßt sich auch auf Referenzen anwenden. Innerhalb der Referenz sollten die Schraffuren allerdings schon wunschgemäß geschaltet sein. Sind die Einfügepunkte auf separaten Layern, so lassen sich auch diese Frieren (schneller als Arbeit im Referenzmanager).
Die Weitergabe der Dateien sollte sowieso via ETRANSMIT erfolgen, um dem Empfänger wirklich alles Benötigte zukommen zu lassen.

------------------
Beste Grüße
HeCader

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KlaK
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erstellt am: 21. Jul. 2017 14:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sero 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Sero,

Eine schwierige Frage denn je nach AG gibt es hier verschiedene Planvorgaben und wenn dann noch mehrere Büros beteiligt sind ...
Da sind dann schon klare Absprachen erforderlich

Bei den meisten Großprojekten bei uns werden die anderen Gewerke über XRef dazugebunden, diese dienen allerdings nur der Orientientierung wodurch die meisten Schraffuren / Flächenfüllungen entfallen können (frieren im XRef), da sie für unsere Wassersparten ohne Belang sind und ohnehin nur stören würden. Fertige Zeichnungen werden auch nicht als GesamtDWG abgegeben sondern nur unsere erstellten Zeichnungslayer, die von anderen Büros dann wieder als XRef hinterlegt werden. Planweitergabe erfolgt meist als PDF.

Bei kleineren Projekten lesen wir schon mal die Zeichnungen anderer Büros komplett ein, allerdings werden die Partnerfirmen dazu "verurteilt" einen Bürokürzel vor der Layerbezeichnung zu verwenden. Somit können über Filter recht schnell Darstellungen erzeugt werden und auszutauschende Elemente gelöscht werden. Für die Zeichenreihenfolge gibt es dann einen Layermanager, ähnlich dem in CADExpert vorhandenem Quick-Layer oder Layersort allerdings mit der Möglichkeit die Sortierreihenfolge als Datei zu speichern und in andere Zeichnungen einzulesen.

Je nach Projekt sind auch mehrere Abteilungen/Zeichner innerhalb des Büros beschäftigt, hier werden ebenfalls nur die Einzellayer bearbeitet, Rest über XRefs

Bei ganz problematischen Projekten habe ich auch schon über MAP eine besondere Kartendarstellung geschaffen und über Abfragen von Zeichnungen und Definition der Zeichenreihenfolgen die Darstellung optimiert. Ist aber deutlich aufwändiger als die Ursprungszeichnung in Schraffuren und sonstiges zu teilen.

Grüße
Klaus 

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sero
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erstellt am: 21. Jul. 2017 14:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für Ihrer Ausführungen.

Ich muss dazu sagen, ich schätze die Xref sehr, auch wegen der Übersichtlichkeit. Natürlich funktioniert dies auch nur, wenn die externen Daten gut sortiert sind (die eigenen Daten sind es ja selbstverständlich immer...), und nicht Schraffuren und Linien zusammen auf dem gleichen Layer liegen, aber auch hier kann mann schnell was rausfiltern.
Bei mir im Büro arbeitet eine Abteilung ohne xrefs und trennt alles auf Layern und verwendet Layerfilter zu Hauf. Das geht aber auch nur, wenn einer alleine daran arbeitet und den Überblick behält. Hier ist alles in einer Datei, juhu.

Aber meine Frage zielt nochmal auf die Schraffuren ab. Ein Beispiel:
Straße 1. BA, Straße 2. BA, jeweils 2 getrennte Dateien und mit Schraffuren bestückt. In der Masterdatei werden beide zusammengefügt. Hier liegt auch die Vermessung.
Gewünschte Reihenfolge von unten nach oben: Schraffuren -> Vermessung -> Linien Straßenplanung -> Text/Bemaßung

Vertseht ihr jetzt das Problemchen.

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KlaK
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erstellt am: 21. Jul. 2017 15:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sero 10 Unities + Antwort hilfreich

Nachdem XRef als Block eingefügt werden, können deren Zeichnungselemente nicht auf verschiedenen Darstellungsebenen liegen
D.h. Entweder müßte man die Schraffuren in eine extra Zeichnung nehmen (natürlich mit Verlust der Assoziativität) oder die XRef 2x einfügen (vorher kopieren) und die entsprechenden Layer fieren

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sero
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Landschaftsarchitekt


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erstellt am: 21. Jul. 2017 15:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

"Danke für Ihrer Ausführungen." - was für ein Deutsch, eigenlich sind wir hier doch nicht so förmlich. Ich meinte "eure".

Die Xref 2 mal einfügen war mir auch schon in den Sinn gekommen. Aber dann gibt es noch mehr Layer.

Denkt ihr, dass man in Zukunft da noch flexibler die Anzeigereihenfolge gestalten kann, auch über diese XRef-Grenzen hinweg?

[Diese Nachricht wurde von sero am 21. Jul. 2017 editiert.]

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erstellt am: 21. Jul. 2017 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sero 10 Unities + Antwort hilfreich

Klaks Vorschlag mit den zwei verschiedenen XREF einer Datei und entsprechende Layerschaltung ist der einzig gangbare Weg (frieren, nicht ausschalten).
Die eine kommt in der Anzeigereihenfolge unter die GIS Daten, die andere darüber.

So eine Referenz, ob von externer Datei oder einem internen Block, ist nunmal nur EIN Objekt, entsprechend kann es nur eine "Position" in der Anzeigereihenfolge einnehmen.
Das dieses Objekt komplex und darin viele Einzelobjekte enthalten ist -> irrelevant für die Software.
Zumindest im 2D Drahtmodus, ohne zu testen sollte es in anderen Visuellen Stilen von der Position im Raum abhängen.

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erstellt am: 21. Jul. 2017 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sero 10 Unities + Antwort hilfreich

Deine letzte Antwort war von mir noch nicht berücksichtigt, daher eine weitere Antwort.

Wie oben zu lesen ist: Anzeigereihenfolge XRef: Nein, mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich daran
nichts ändern da dies an ziemlich grundsätzlichen Gegebenheiten in Acad kratzt.
(jedoch hat sich das Objektwahlverhalten auch nach 35 Jahren ändern lassen, also niemals Nie sagen  )

2 Referenzen noch mehr Layer. [ich editiere meine Antwort oben, denn dort habe ich im Detail falsch formuliert]
Das stimmt, aber ich frage mich wozu ihr mit dieser Layerliste arbeitet?
Offenbar habt Ihr doch Standardlayer und im gescheiten Fall habt Ihr auch eine Logik im Layernamen,
zumindest eine feste Struktur/Namenvorgaben.

Da man auf XRef-Layern nicht arbeiten kann, schaltet Sie einfach weg(filtern).
Um alle Layer "MeinGehweg" auszuschalten nutzt man Wildcards *MeinGehweg

Da es "MeinGehweg" praktisch immer gibt, gibt es bei mir ein Menü mit dem ich auf Knopfdruck diverse Layerschaltungen erzeugen kann (Ribbon/Werkzeugkasten/Palette),
so muß ich *MEINGEHWEG nicht immer per Hand eingeben (als Filter im Layereigenschaften-Dialog, oder beim Befehl -LAYER in der Befehlszeile).

Wer immer "gleiche" Projektarbeiten hat, der kann sich sein Werkzeug (Acad) perfekt darauf abstimmen.

------------------
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