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Hi Leute..

Problem wir erhalten oft Zeichnungen mit MEP Inhalt... Rohre usw. alles in 3D bei der Bearbeitung kommen wir oft an unsere Grenzen (Rechnerleistung) obwohl wir besser bestückt sind wie A-desk mindest Anfordert...

Graphikkarte: Nvidia quadro 2000
ACAD sowie MEP 2012
CPU I5 3,1
8gb Ram
64 bit...
Windows 7 64 bit

Wir würden gerne wissen ob wir Graphikkarte aufrüsten müssen oder eher CPU was nutzt den ACAD überhaupt... haben im Forum schon unterschiedliches gelesen... einer schreibt ACAD nutzt die CPU nicht andere schreiben Graphikkarte wird nur zum Teil genutzt ...

Planer arbeiten im realistischen Modus da sonst zu viele Linie auf dem Bildschirm wären.

Was ist denn jetzt richtig... und wie bekommen wir eine richtige Rennkuh... für unsere Pläne...? Wie sind den eure Erfahrungen bei großen 3D Plänen...

So dass man schnell arbeiten kann und Rendern/Realistisch/Konzeptionell eben 3D tauglich...

Gruß an alle die Antworten

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Hallo,

wenn möglich bitte mal eine Datei zum testen hochladen. Es muss kein ganzes Projekt sein. Einfach mal was zusammen kopieren oder wichtige Daten löschen. Die Datei sollte dann aber immer noch euer System ins stocken bringen.
Damit könnten wir überprüfen ob es an der Datei liegt oder ggf. an eurem System (Treiber, Einstellungen etc.).
Bessere Hardware wird auf jeden Fall sehr teuer und um dein System deutlich zu verbessern wären die besten Komponenten die erste Wahl.

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Beobachte doch einfach im Taskmanager mal den verwendeten RAM. Bei uns hier pendelt der beim Durchschnittsmodell UM die 8GB. Beim Proz haben wir uns für Xeon E3-1270 v2 (3.50GHz, 8MB, QC) entschieden. Allerdings rennt die i5-Kiste (M580 2,67GHz) hier links auch ganz gut. Das Stichwort SSD lass ich nur beiläufig im rausgehen noch fallen ... mit anderen Worten - DIE Kiste ist immer von den jeweiligen Gegebenheiten abhängig.

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lg, der Hausmeister
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46 + 1 = ein Lächeln

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Hallo,

Ich würde mal aus der Ferne betrachtet das System für OK einschätzen. Es kommt natürlich immer darauf an, was man damit macht und wie groß die Projekte sind.

Der realistische Modus ist eigentlich das was die Kiste am meisten "runterzieht". Das liegt nicht nur an der Grafikkarte sondern auch am Prozessor. Hier muss man wissen, dass AutoCAD lediglich EINEN Kern nutzen kann. Nur beim Regenerieren, Rendern und einigen kleineren Aufgaben nutzt AutoCAD (und somit auch MEP) alle Kerne eines Prozessors. So gesehen bringt ein 8-Kern Prozessor nicht wirklich mehr Leistung für AutoCAD.

Grundsätzlich muss man sehen, dass die Hardwarebeschleunigung aktiviert ist. Ebenfalls sollte man die aktuellsten Grafiktreiber eventuell von NVidia nutzen. Sollte es eine Quadro-Karte von PNY sein, kann man auch auf der PNY-Seite nach aktuellen Treiber suchen.

Was die Geschwindigkeit beim Speichern anbelangt, so sollte man überprüfen, ob die Systemvariable ISAVEPERCENT auf 50 (so die Empfehlung von Autodesk) eingestellt ist. ISAVEPERCENT steuert den Prozentsatz der inkrementellen Speicherung.

Starten Sie die Optionen Ihres AutoCAD (Architecture) indem Sie mit der rechten Maustaste in der Befehlszeile klicken und dann den Eintrag „Optionen“ wählen.  Wechseln Sie dort auf die Registerkarte „Öffnen und Speichern“. Hier finden Sie links ungefähr in der Mitte unter „Miniaturvoransicht-Einstellungen“ den Eintrag „Prozentsatz der inkrementellen Speicherung“.

Was bedeutet dieser Wert?
Der Wert dieser Systemvariablen betrifft die Art und Weise, wie AutoCAD die DWG-Dateien schreibt.

Ähnlich wie bei einer inkrementellen Sicherung, werden hierbei lediglich die Änderungen „hinten an die Datei angehängt“ die sich seit dem letzten Speichern verändert haben.

Der Wert 50 bedeutet, dass AutoCAD solange die Änderungen „hinten an die Datei anhängt“, bis der eingestellte Prozentsatz der Dateigröße erreicht ist. Also 150%. So in etwas kann man sich das vorstellen.

Der Wert 0 bedeutet, dass AutoCAD immer eine komplette Sicherung ALLER Daten durchführt. Bei großen Dateien durchaus ein Punkt, der vor allem in Netzwerkumgebungen nicht zu vernachlässigen ist.

Der Wert 50 bewirkt zwar etwas größere Zeichnungsdateien, erhöht jedoch die Speichergeschwindigkeit enorm.

Ansonsten ist eine Ferndiagnose wirklich schwer.

Ich habe auch schon festgestellt, dass die besten Kisten (super Komponenten wie Grafik, Prozessor, Festplatte etc.) immer wieder zu Abstürzen führen. Ich empfehle für CAD immer eine zertifizierte Workstation z.B. von HP wie die HP-Z-Workstation.
Hier haben wir nachvollziehbar einen Bruchteil der Programmabstürze im Vergleich zu selbstkonfektionierten Rechnern.

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Schöne Grüsse

Wilfried Nelkel
http://www.cad-nelkel.de
http://www.schulungshandbuch.de

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Meine Erfahrung: AutoCAD nutzt die vorhandenen Ressourcen nicht richtig!

Ich habe ein wirkliches High-End-System aber trotzdem kann ich manche Projekte einfach nicht so bearbeiten wie es eigentlich mit dem System möglich sein sollte.
Wenn ich eine Zeichnung im Orbit drehe und es ruckelt, würde man darauf schließen, dass die Grafikkarte am Limit ist - nicht bei AutoCAD, denn die Grafikkarte ist vielleicht bei 10-20% Auslastung.

Ich fand den Geschwindigkeits-Sprung von einer Quadro 2000 auf eine Quadro 4000 im Vergleich zum Preis einfach nur lächerlich. In 3ds Max dagegen war der Umstieg absolut abartig!

Meine Empfehlung:
- eine CPU mit möglichst viel Ghz für einen Kern (Intel Turboboost ist dafür super)
- 8GB sind ok, 16GB sind besser und kostet nicht mehr die Welt (virt. Arbeitsspeicher ausmachen bei 16GB)
- wenn Geld keine Rolle spielt von Quadro 2000 auf Quadro 4000
- Festplatte durch SSD ersetzen (am besten Intel)

Ich bekomme heute noch einen CAD-Rechner für einen Kollegen mit folgender Konfig (zum selber bauen):

1 x Intel Core i5-3570 3,4Ghz
1 x Motherboard Intel Media DH67BLB3
1 x Ram 16GB DDR3 1333
1 x SSD Intel 330er SSD 120GB
1 x Gehäuse LIAN LI PC-8N
1 x Netzteil be quiet! Pure Power BQT L7 530W
1 x DVD-Brenner LG GH24NS
1 x Samsung 24" LED 1920x1200px
1 x Nvidia PNY Quadro 4000

Kostepunkt 1350,- EUR netto

[Diese Nachricht wurde von stellwagenc am 24. Okt. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von stellwagenc am 24. Okt. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von stellwagenc am 25. Okt. 2012 editiert.]

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Moin,

kann im Wesentliche das von Stellewagenc bestätigen, siehe dazu auch das, die SSD Platte ist auf jeden Fall essentiell.

Ich bin momentan nicht wirklich zufrieden, (kann mir nicht schon wieder nur wegen ein paar 10ntel GHzZ eine neune Rechner kaufen).

Ich habe aber den verdacht, daß auch eine neue Maschine nicht wirklich schnell wird, (dabei zeichne ich nur im Drahtmodus), da MEP wohl nicht die 1 Kerngrenze überspringen wird.
Und auf Revit-Mep werde ich wohl in absehbarer Zeit nicht umsteigen können/wollen.

Habe übrigens aus dem MEP Forum noch den Tip umgesetzt, bei viel RAM eine virtuelle Platte zu erstellen, und darauf die Temp-Dateien zu legen.  Das Zwischenspeichern geht dadurch zumindest gefühlt schneller.

Joeycool

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Hi stellwagenc

Vielen Dank für die Antwort

Frage: Wo stell ich das ein?

(virt. Arbeitsspeicher ausmachen bei 16GB)

Mit 3ds Max kann ich doch rendern hat aber doch weniger mit ACAD zu tun, oder?

Danke...

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Arbeitsspeicher ausmachen:

Windows 7:
- rechte Maustaste auf Computer (oder Windows-Taste + Pause-Taste)
- erweiterte Systemeinstellungen
- Reiter Erweitert > Leistung > Einstellungen
- Reiter Erweitert > virtueller Arbeitsspeicher > ändern
- keine Auslagerungsdatei > festlegen
- alles übernehmen und neu starten

Windows XP:
- rechte Maustaste auf Arbeitsplatz (oder Windows-Taste + Pause-Taste)
- Reiter Erweitert > Leistung > Einstellungen
- Reiter Erweitert > virtueller Arbeitsspeicher > ändern
- keine Auslagerungsdatei > festlegen
- alles übernehmen und neu starten

Das mit 3ds Max habe ich nur erwähnt um zu zeigen, dass es an AutoCAD liegt und nicht an der Hardware. Bei AutoCAD macht sich die neue Karte sehr wenig bemerkbar aber in 3ds Max brutal.

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