Das ist wohl wahr, vor kurzem habe ich mir eine ähnliche Frage gestellt, wobei ich mich durch's Studium bedingt mit AutoCAD beschäftigen muss und ich nicht wirklich wusste, was es eigentlich kann, bzw. wer es, wie, für was benutzt, etc. . Was ich mittlerweile rausgefunden habe ist, dass wohl vieles geht, aber trotzdem werde ich das Gefühl z.B. nicht los das AutoCAD (also das reine) wohl primär für's 2D-Zeichnen ausgelegt ist und dann das 3D-Zeichnen nach und nach gelernt hat, es aber noch nicht perfekt beherrscht. Was 3D-Modelle und Animationen angeht scheint Autodesk Inventor wohl passender zu sein (aber wie gesagt, ich bin auch noch an Anfänger, bei dem das Blut zwar nicht mehr in Strömen fließt, aber immernoch tropft
).
Den Weg, den ich bisher für mich eingeschlagen habe, ist irgendwelche Gegenstände aus meiner Umgebung nachzubauen und dann dort neue Elemente einbauen(war für mich am motivierensten). Dabei bin ich so vorgegangen, dass ich mir die einzelnen Gegenstände einzelnd ausgemessen und in separaten Dateien angelege, die ich dann nach und nach in eine große Hauptzeichnung einfüge (Ganz konkret habe ich z.B. das Gästezimmer genommen und den Grundriss gezeichnet, dann habe ich in einer separaten Datei das Bett nachgebaut und dann ins Zimmer eingefügt, momentan bastel ich mir die Einzelteile des IKEA-Regals zusammen etc.).
Dabei unsterstützt mich ein Mix aus lesen(Bücher, Internet), zuhören(Schulungen, Vorträge, Vorlesungen), anschauen(Youtube!) und ausprobieren (wichtig ist in meinen Augen das man sich irgendeine Motivation sucht und auch bereit ist für Probleme/Fragen die auftauchen Lösungen zu suchen)
Grüße,
Michael
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