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Hallo liebe Community,
Ich habe im Rahmen meiner Masterarbeit nun den kompletten case (Radialverdichter)
Aufgestellt und habe bzgl meiner Simulation eine wichtige Frage.
Das controldict habe ich so einstellt das mein Delta t konstant bleibt.meine Simulation läuft gut und stabil wenn ich das Delta t bei 1e-08 lasse bzw einstelle.Da ich aber einer konvergierte Lösung nicht erst in einem Jahr haben möchte , habe ich das Delta t auf 1e-06 gestellt.sobald ich das mache gehen meine Geschwindigkeiten gegen die Decke und der case divigiert nach wenigen Minuten.Woran kann das liegen und wie kann ich das Problem beheben? Oder muss sich die Strömung erst mehre Stunden bei sehr niedrigem Delta t einstellen ,bevor ich das Delta t erhöhen kann ?
Ps:als transienten Solver verwende ich den rhoPimpleFoam.
Vielen Dank und viele Grüße
Chris

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Hi

wie hoch ist denn Deine Co. Nummer wenn Du das dt hoch schraubst ? Diese sollte in den meisten Fällen nicht größer 1 sein ...

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Diese geht dann genauso wie die Geschwindigkeit gegen die Decke , also jenseits von 1.Weil die courant Zahl passt sich ja dann an wenn ich das Delta konstant halte .und bei delta t  von 1-06 verhält sich die Simulation halt total instabil dass sie nach wenigen Zeitschritten divigiert.
Ps:ZunächSt habe ich den rhoSimpleFoam mit MRF dict laufen lassen um schnell ein guten eingeschwungenen strömungszustand zu erhalten ,danach habe ich diesen case gemappt und mit dem rhopimplefoam solver weiter laufen lassen.Jedoch bricht dieser dann nach geringer Zeit ab weil die Geschwindigkeit sowie die courant Zahl unrealistische Werte annimmt.hat jemand eine Idee woran das liegen könnte ?
Vielen Dank

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Hallo zusammen,

du wirst den rhoPimpleFoam im PISO mode laufen lassen und dadurch bist du im Zeitschritt limitiert. Eine Größe von 1e-8 ist ziemlich niedrig und würde ich eher als Problem ansehen. Je-nach-dem was Deine Charakteristika ist, kanns natürlich auch okay sein. Bpsw für Verbrennungen, die sehr schnell ablaufen, sind solche Zeiten natürlich okay oder auch Schockwellenausbreitungen oder Strömungen Ma > 1. Da ich das alles nicht weiß kann ich nur raten:

• Mesh in Ordnung? Non-Orthogonalität prüfen + Skewness
  
• Entsprechend oben genannter Analyse die numerischen Schemen anpassen. Ich geh davon aus, dass Du da nichts verändert hast, oder?
  
• PIMPLE statt PISO -> steht in meinem Buch, glaub ich hab auch noch was auf cfd-online. Damit kannst Du von Co < 1 auf bspw. Co = 200, je nach Charakteristik und Set-up
  
• DynamicMesh oder static mesh?
  
• Was sagen deine Fluxes denn? Wie siehts mit den Linearen-Lösern aus? Läuft da alles rund?
  
• Wieviele Netzzellen hast Du? Welche Rechenmaschine?
  
• Welche Physik nutzt Du? (thermodynamicProperties)
  
• Turbulenzmodelle?
  
• Randbedingungen?
  
• 2D / 3D?
  
• Willst Du ne stationäre Lösung oder bist Du an der transienten interessiert?
  

Alternativ kann man natürlich die Simulation auch mit fvOptions stabilisieren, bspw. ein Velocity-Daming rein.
Tobi

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Glück Auf,
Tobi

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Hallo,

ja da kann ich mir nur Tobi anschießen...
Es werden wohl die Klassiker sein:
Mesh - skewed faces. checkMesh laufen lassen.
Scheib Dir mal ganz kleine Schritte raus dann schau Dir Deinen Fall in paraview an ... meist geht an irgend einer Stelle der Druck durch die Decke da das Mesh irgendwo eine skewed face hat ...
Hast Du ein stl eingebunden ??? Meist sorgen schlechte stls nach dem snappyHexMesh zu Problemen. Da könntest Du in Blender das stl cleanen bzw. neu triangulieren lassen. Meist lag es bei mir daran.
Ansonsten fallen mir noch die üblichen Verdächtigen ein sprich die schemes sind nicht passend für Deinen case. Aber meist sind es wohl eher die Randbedingungen.
Bei meinen mapped cases geht auch nach dem mapping die co nummer hoch aber nach etwas Zeit beruhigt sich die Simulation wieder und Du kannst dt wieder hochschrauben ...
VG H

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