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Hallo Miteinander,

da ich mit der Suchfunktion in den bisherigen Einträgen keine wirkliche Antwort auf meine Frage gefunden habe, erlaube ich mir mal euch mit einer Frage mehr zu nerven...:

Ich suche nach eine Lösung um möglichst effektiv aus vielen Einzelteil-Zeichnungen (ETZ) ein Zusammenbauzeichnung (ZBZ) zu erstellen, die 3 Hauptansichten (oben, vorn, Seite) sowie aussagekräftige Schnitte durch das gesamte Gerät enthalten soll.
Das ganze dabei in 2D, weswegen ich davon ausgehe mit AutoCad Mechanical zu konstruieren.

Die Einzelteilzeichnungen  liegen mir vor und beinhalten zu je einem Teil die drei Ansichten (oben, vorn, Seite).

Nun würde ich gern den Zusammenbau per "cut & paste" aus den einzelnen Teilen zusammenbauen - idealer Weise aber so, dass Änderungen in den Einzelteilzeichnungen in meine neue Zusammenbauzeichnung mit übernommen werden, bzw. andersherum.

Bei Mechanical 2004 habe ich mir die neue "mechanische Struktur" angeschaut (bisher noch nicht damit gearbeitet), die mir sehr zusagt, da ich hier in den ETZ's die entsprechende Komponente mit ihren Ansichten definieren könnte. Und es ist ganz nett und praktisch diese per DesignCenter in die neue Zeichnung einzufügen. Der Haken - ich habe keine Verknüpfung zwischen den Daten.

Nun hab ich mich ein wenig zu xrefs angelesen und damit rumexperimentiert. Das entspricht ja meiner Vorstellung von Abhängigkeit, nur hab ich noch keinen Weg gefunden nicht ne ganze Zeichnung einzufügen, sondern nur einen Teil davon. Und ich brauch ja immer nur die jeweilige Ansicht der ET, wenn ich z.B. die Seitenansicht des Gerätes zusammenbastel.
Probiert hab ich auch schon die xRefs zu beschneiden und somit immer die relevante Ansicht aus der gesamten Datei freizuschneiden. Sieht auf den ersten Blick gut aus, allerdings macht dann das Erstellen von Verdeckt-Situationen Murx, weil hier dann plötzlich die vorher "ausgeblendeten" (durch beschneiden der xRef) Bereiche wieder in der Zeichnung auftauchen, wo sie ja gar nix zu suchen haben.

Weiß jemand ne Möglichkeit wie ich die Vorteile der xRefs (Abhängigkeit) mit der praktischen "Einfügefunktion" der mech. Struktur (immer nur die grad benötigte Ansicht der Komponente) verbinden kann?

Herzlichen Dank schon mal!
Thomas

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Thomas, willkommen im Forum!

Wenn du die so Xrefs nutzen willst, musst du zuerst deine einzelnen Ansichten in einzelne Dateien verteilen. Danach kanst du ETZ und ZBZ auf die gleiche Basis stellen.

Ich glaube aber, dass du das nicht durchhalten kannst weil die Vorgehensweise zu unflexibel ist. Wenn es unbedingt so sein muss, fährst du bestimmt mit einem 3D-Volumenmodelierer besser.

Gruß
Lothar

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Hallo Thomas,

theoretisch ist das machbar, was du vorhast. In früheren Zeiten hat das z.B. Genius auch so beabsichtigt.

Praktisch ist das IMHO schwierig und sehr aufwendig. Allerdings habe ich mit der Struktur innerhalb von Mechanical noch nicht beschäftgt.

In Zeiten von 3D Konstruktion würde ich an deiner Stelle in die 3D-Konstruktion einsteigen und die Teile modellieren, zusammenbauen und Zeichnungen erstellen. Deine gewünschten Zeichnungen erhältst du dann so ganz nebenbei.

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Freundliche Grüsse - Eberhard Willach

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Danke Lothar und Eberhard für die Antwort!

Hab mir schon fast gedacht, dass es darauf hinausläuft. Doch für jede Ansicht ne eigene Datei anzufangen, wird mir zu umfangreich. Außerdem müsste ich die ja dann für die Produktion der Einzelteile wieder zu Fertigungszeichnungen zusammensetzen.

3D hat den Haken, dass ich mich nicht so kurzfristig darin einarbeiten kann, denn bisher hab ich immer nur 2D gezeichnet. Und außerdem konstruiert der "Auftraggeber" auch nur 2D, so dass ihm die 3D-files nichts nützen. Und damit ihm nur die Zeichnungen zu erstellen, ist es ja nicht getan. Die sollen ja auch weiter verwendet und verarbeitet werden, wenn ich nicht mehr zur Verfügung stehe.

Werd wohl auf die Abhängigkeit verzichten und die Aktualität der Dateien "von Hand" pflegen.

Sollte aber jemanden noch was einfallen... nur zu! ;o)

Herzlichen Dank,
Thomas.

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Hallo thi-rex !

Ich hatte früher das gleiche Problem dass mir die 2D-Zeichnungen zu unflexibel waren und der Auftraggeber nur 2D-Zeichnungen öffnen konnte. Wir haben das dann so gelöst dass wir 3D-Zeichnungen (ETZ und ZBZ) erstellten und zum Schluss diese in 2d-files exportierten. Ich weiß auch nicht in wie weit dein Auftraggeber diese Zeichnungen noch weiter bearbeiten muss (das wäre ziemlich aufwendig). Und wenn man sich mit der Zeit in die 3D-Welt eingearbeitet hat lernt man auch ihre Vorzüge kennen und lieben (mir ging es halt so)

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