Hot News:

Mit Unterstützung durch:

  Foren auf CAD.de
  Blechbauteile und -konstruktion
  Material und Herstellung Netzteilgehäuse

Antwort erstellen  Neues Thema erstellen
CAD.de Login | Logout | Profil | Profil bearbeiten | Registrieren | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen

Anzeige:

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag
Autor Thema:  Material und Herstellung Netzteilgehäuse (2239 mal gelesen)
migue
Mitglied



Sehen Sie sich das Profil von migue an!   Senden Sie eine Private Message an migue  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für migue

Beiträge: 84
Registriert: 22.11.2002

erstellt am: 06. Mai. 2008 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


netzteil.jpg

 
Sehr geehrte Forumsgemeinde,

im angehängten Bild ist ein Allerweltsnetzteil wie es z.B. im PC eingesetzt wird zu sehen.

Meine Fragen dazu:

A: Welches Material wird hier verwendet? Ich vermute Stahl mit einer Zinkoberfläche.
B: Wird soetwas gestanzt oder gelasert?
C: Kann man soetwas auf einer Kombimaschine herstellen? (incl. kanten) z.B. hiermit

http://www.trumpf.com/1.img-cust/TruMatic-3000_02_small.jpg

ich freue mich über eure Antworten.

[EDIT]Ist es vielleicht sog. DC-01 ZE elektrolytisch verzinkt?[/EDIT]

Gruß
Michael


[Diese Nachricht wurde von migue am 06. Mai. 2008 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



Sehen Sie sich das Profil von Leo Laimer an!   Senden Sie eine Private Message an Leo Laimer  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Leo Laimer

Beiträge: 26134
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 06. Mai. 2008 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für migue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Michael,

Meine Antworten dazu:

A: Stahl verzinkt (genaue Verfahrensbezeichnung kenn ich aber leider nicht)
B: Ist gestanzt, da bei Grosserien viel billiger als Lasern.
C: Vermutlich ja, aber wie wirtschaftlich ist eine andere Frage.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 06. Mai. 2008 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

highway45
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Bastler mit Diplom



Sehen Sie sich das Profil von highway45 an!   Senden Sie eine Private Message an highway45  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für highway45

Beiträge: 6384
Registriert: 14.12.2004

Zahnräder sind doof

erstellt am: 06. Mai. 2008 08:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für migue 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei den Stückzahlen für solche Gehäuse wird der Schnitt in einem oder zwei Werkzeugen gemacht und das Kanten in mehreren Schritten in einer Fertigungsstraße.

Bei geringer Losgröße ist es Hersteller- und stückzahlabhängig, ob gelasert oder gestanzt (genibbelt) wird. Eventuell werden für die Lochungen eigene Stempel hergestellt.
Für die Kanterei muß man sich das Bauteil mal genauer anschauen, wie weit das manuell möglichst wirtschaftlich zu machen ist.

Es ist auf jeden Fall verzinktes Stahlblech, aber welche Sorte kann man von hier aus nicht sagen.
Schätzungsweise 0,5 bis 0,8mm dick ?

------------------
                  CoCreate: Hilfeseite I FAQ I Hilfreiche Links

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Andreas Gawin
Moderator
Blechschlosser Metallbauermeister




Sehen Sie sich das Profil von Andreas Gawin an!   Senden Sie eine Private Message an Andreas Gawin  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Andreas Gawin

Beiträge: 3668
Registriert: 24.02.2006

erstellt am: 06. Mai. 2008 18:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für migue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Michael!

zu A) ja, es ist eloverzinktes Stahlblech

zu B) alle solchen Teile, die ich je in den Fingern hatte, waren ausgestanzt (man erkennt es am Grat)

zu C) den Rohling ja, aber als Zuschnitt (ohne Abkantungen)

Gruss Andreas

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

PiusS
Mitglied
Techniker/ Konstrukteur


Sehen Sie sich das Profil von PiusS an!   Senden Sie eine Private Message an PiusS  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für PiusS

Beiträge: 10
Registriert: 04.07.2008

erstellt am: 09. Jul. 2008 10:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für migue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Michael!

Ja es ist Dc01-ZE
Wir produzieren in unserem Betrieb komplette Apparaturen (Bleche & Schweißrahmen) für Ultraschallwägen.
Bei Netzteilen stellt sich immer die Frage wo diese eingesetzt werden und wie dadurch die EMV-Bestimmungen sind.
In unserem Fall setzen wir Galvalume Blech ein = Stahlblech mit Aluminiumoxydschicht ein.

Solche Massenprodukte sind immer aus vergleichsweise dünnem Blech, werden 100% gestanzt & mit Ein oder Zwei Hüben in einem kombierten Werkzeug gebogen. Solche Teile haben noch nie eine klassische Biegemaschine gesehen...

Ich habe einmal den Auftrag gehabt 70.000 Stück eines Fachs zu kalkulieren.
Ein Blech mit vier Bügen (3*90° 1*88°) ->45 Sekunden biegen

Dann habe ich ein Werkzeug angefragt (ein Hub = Fertig)
Das Werzeug hält 400.000 Prägungen und kostet 15.000¤
Externes Prägen kostet 0,12¤ pro Stück - Ich habe drei Mal nachgefragt weil ich es mir nicht vorstellen konnte und der Lieferant dachte mir wäre der Preis zu hoch und gab zu, dass er 0.02 pro Stück aufgeschlagen hat.
Zwölf Cent für vier Büge - ich habe die Welt nicht mehr verstanden...

Was ich damit sagen will - einzig die Losgrösse entscheidet über den Fertigungsprozess.


Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Anzeige.:

Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen

nächster neuerer Beitrag | nächster älterer Beitrag
Antwort erstellen


Diesen Beitrag mit Lesezeichen versehen ... | Nach anderen Beiträgen suchen | CAD.de-Newsletter

Administrative Optionen: Beitrag schliessen | Archivieren/Bewegen | Beitrag melden!

Fragen und Anregungen: Kritik-Forum | Neues aus der Community: Community-Forum

(c)2025 CAD.de | Impressum | Datenschutz