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Autor
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Thema: Blechregel - Multibody - Best Practice? (1573 mal gelesen)
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OibelTroibel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 595 Registriert: 18.04.2014 ACAD/Inventor 2018-21
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erstellt am: 14. Dez. 2020 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wie macht ihr das mit dem Multibody und verschiedenen Blechregeln, Materialien und Abwicklungsregeln? Ich habe das Gefühl, dass mir ein letztes Puzzleteil fehlt um das volle Potential aus der Multibody-Methodik herauszuholen. In meiner Blechvorlage, habe ich die verfügbaren Blechstärken als Blechregeln erfasst und das bewusst Material- und Abwicklungsregel-unabhängig. (Sonst habe ich das Gefühl, dass die Blechregelauswahl zu umfangreich und dadurch unübersichtlich wird. Vielleicht ist das aber genau mein Fehler). Ich habe zwei Abwicklungsregeln - eine für rundgewalzte und eine für gekantete Elemente. (Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass dies für die von uns verwendeten Blechstärken ausreichen und innerhalb der Fertigungstoleranz liegt) Bevor ich nun ein Multibody-Aufbau zeichne überlege ich mir die relevanteste Blechstärke, das relevanteste Material und die relevanteste Abwicklungsregel. Diese wähle ich dann in der Blechvorgabe aus. Volumen mit abweichenden Blechstärken wähle ich im entsprechenden Erstellungs-Feature aus und die abweichende Abwicklungsregel ebenfalls. Abweichende Materialien vergebe ich erst im abgeleitenden Bauteil. Nun kommt es aber häufig vor, dass die abweichende Abwicklungsregel nicht ins abgeleitete Bauteil übertragen wird, auch wenn ich die Blechdefinition verknüpfe. (was ja auch Sinn macht, da in der Blechregel ja kein Wert auf die verknüpfte Abwicklungsregel gelegt wird, da diese ja im Feature übersteuert wird. Auch ändern sämtliche Bauteile welche nicht der Blechvorgabe entsprechen das Material auf generisch, wenn ich eine Änderung am Multibody mache, da ja in der Blechregel selber kein Material vergeben wurde. Bleibt da also nur für jede Kombination Blechstärke/Material/Abwicklungsregel eine Blechregel zu erstellen oder übersehe ich ein Puzzleteil? Beste Grüsse Raphael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fischkopp Mitglied
Beiträge: 375 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 14. Dez. 2020 17:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Zitat: Original erstellt von OibelTroibel:
Bleibt da also nur für jede Kombination Blechstärke/Material/Abwicklungsregel eine Blechregel zu erstellen oder übersehe ich ein Puzzleteil?
Wahrscheinlich, da die Materialinformation beim Ableiten des Volumenkörpers nicht übernommen wird. Das würde ja auch wenig Sinn machen, da Du ja den Volumenkörpern keine Materialien zuweisen kannst, sondern nur dem ipt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
OibelTroibel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 595 Registriert: 18.04.2014 ACAD/Inventor 2018-21
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erstellt am: 14. Dez. 2020 23:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Verschiedenen Blech-Volumenkörpern kann schon über die Blechregel verschiedene Materialien zugewiesen werden. Nur bin ich der Meinung, dass die Blechregelverwaltung dadurch unnötig aufgeblasen wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 15. Dez. 2020 07:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Vielleicht bin ich bei meinen Blechkonstruktionen ja „zu einfach gestrickt“. Für die Blechregeln im jeweiligen Bauteil werden bei mir nur die Dicke (t) und der Biegeradius (r) definiert. Material ist (bis jetzt ) immer Stahl. Da interessiert mich fürs „Blech machen“ nicht ob Chrom-Nickel, oder Baustahl, etc.. Allerdings fängt meine dann doch vorhandene Pingeligkeit schon bei der Wurzel, hier die Skizze des Mastermodels (MM), an. Vorweg gesagt sind mir t+r (Blechmaster-Maße - BmM) konstruktiv wichtig, deshalb werden die Maße der Beiden in den entsprechenden Teileskizzen ständig gebraucht. Weiters versuchen wir Maße, direkt eingetippt, weitreichend zu vermeiden. Deshalb folgende Vorgehensweise in den Skizzen, in der Ableitung dann für‘s Blech. t+r werden in der ersten Skizze des jeweiligen Blechteils, an deutlich sichtbarer Stelle, zusätzlich einskizziert. ZB. mittig und senkrecht auf eine lange Kante. Radius als Mittellinie, Blechdicke, zur besseren Unterscheidbarkeit, als Konstruktionshilfslinie. In der Konstruktion werden dann weiter skizzierte t+r-Linien mit der Abhängigkeit „ist gleich“ auf eine dieser beiden Linien verwiesen. *) Bei der Ableitung zum Blech (AK) werden dann die beiden Linien von t+r mit Maßen versehen, auf die dann in den Blechregeln verwiesen wird. Muss nur einmal gemacht werden. Wie schon gesagt ist das für jedes Blech so oder so erforderlich. Wenn in der Konstruktion die Blechmaße geändert werden müssen, dann an den BmM. Nach der Aktualisierung des MM und der AK werden auch die Maße in den Blechregeln automatisch geändert.
*) Ergänzung zur „Durchgängigkeit“ der BmM für Interessierte die auf eingetippte Maße verzichten wollen. Da Blechteile konstruktiv in mehreren Skizzen dargestellt werden können, sollten/müssen die BmM t+r als Verweis/Projektion aus der ersten Skizze übernommen werden. Bei Skizzen parallel zur ersten, einfach die beiden Linien projizieren und in den Skizzen Linienparameter dann auf die Projektion verweisen. Bei Skizzen, geneigt zur ersten, werden t+r so ausgerichtet, dass ihre Projektion „Längenneutral“ ausgeführt werden kann. Für weitere, „anders geneigte“ Skizzen ggf. weitere t+r skizzieren, direkt koinzident an die ersten anschließen, mit der Ausrichtung passen zu diesen Skizzen. Die Linien - natürlich - mit „=„ auf die BmM verweisen. ;-)
------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fischkopp Mitglied
Beiträge: 375 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 15. Dez. 2020 16:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Zitat: Original erstellt von OibelTroibel: Verschiedenen Blech-Volumenkörpern kann schon über die Blechregel verschiedene Materialien zugewiesen werden.
Dem habe ich ja nicht widersprochen. Ich habe nur versucht Dir begreiflich zu machen, das abgeleitete Komponenten immer das Material der Vorlage (Norm.ipt) und niemals das Material der Ursprungsdatei haben. Wenn diese Regel mit dem Umweg über die Blechstile gebrochen weden kann, ist das ja schön, aber Du wirst diese Funktion dann auch nutzen müssen.... Oder das Material in den AK´s händisch festlegen. @MAnfred: Du verwendest da nicht die Funktionalität des Blechmoduls. Das hat Vor- und Nachteile
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OibelTroibel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 595 Registriert: 18.04.2014 ACAD/Inventor 2018-21
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erstellt am: 15. Dez. 2020 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Manfred Vielen Dank für deine ausführliche und interessante Antwort. Ich werde mir das mal zu Gemüte führen und durchexerzieren. Auf die schnelle würde ich gerne sagen, dass ich schon bei der Blechfunktionalität des Multibody bleiben möchte. Da spricht aber die Gewohnheit @Fischkopp: Dann habe ich dich falsch verstanden, sorry. Aber das ist ja dann gerade der Punkt - ich möchte gerne die Blechfunktionalität mit den Blechregeln nutzen. Wenn ich die Blechstile unterbreche, verliere ich die Blechdefinitionsverknüpfung, kann aber das Material händisch vergeben. Behalte ich die Verknüpfung, müssen alle Materialien der Vorlagen.ipt entsprechen oder ich kann das Material der abweichenden Einzelteile nach jeder Änderung wieder neu vergeben. Oder mache ich etwas falsch? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fischkopp Mitglied
Beiträge: 375 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 15. Dez. 2020 17:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Das Material wird über den Blechstil "vererbt". Dieser besteht aus der aus Blechregel, Material und Abwicklungsregel. Solange Du diese zusammeläßt werden Sie auch in die abgeleiteten Komponenten vererbt. Am besten packst Du die regeln aber in die Stilbibliothek, dann sind Sie alle jederzeit verfügbar. Das Arbeiten mit dem Blechmodul und die Layouttechnik (wie Sie Manfred in einer speziellen Ausprägung anwendet) wiedersprechen sich nicht und schließen sich auch nicht gegenseitig aus. DAs war früher so, als es noch keine Blechregeln für Voumenkörper gab. Heute sieht das anders aus und Arbeitsweisen sollten (mal wieder) an die Möglichkeiten der Software angepaßt werden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
OibelTroibel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 595 Registriert: 18.04.2014 ACAD/Inventor 2018-21
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erstellt am: 15. Dez. 2020 21:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Dann stimmt meine Anfangsannahme wieder, dass ich für alle Kombinationen Blechstile anlegen kann, um so zu arbeiten wie ich es mir "gewohnt" bin. Ich kann auf jeden Fall noch einiges lernen im Bezug auf Multibody, auch durch Inputs wie von euch beiden. Vielen Dank dafür Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 16. Dez. 2020 07:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Zitat: Original erstellt von Fischkopp: …@MAnfred: Du verwendest da nicht die Funktionalität des Blechmoduls. Das hat Vor- und Nachteile…
@Fischkopp erhelle mich bitte. Was sind denn da Funktionalitäten die k o n s t r u k t i v wichtig sind und auch so verwendet werden können. Wie gesagt, bei mir ist in der s k i z z i e r t e n Konstruktion „alles drin“. Nicht erst wenn aus einem planen Blech durch „falten“, „Laschen falten“ und anderen „Blechmodul-Funktionalitäten-Kram“ ein sinnvoll erstelltes „Kantteil“, oder besser Biegeteil ( Andreas) entsteht. Die einzige Funktionalität des Blechmoduls, die wir benutzen, ist die „Übergangslasche“. Das ist mal ein ziemlich wertiges Werkzeug um Übergangsstücke/Trichter von rund auf eckig zu erstellen. Oder überhaupt als Polygonkontur geformte Trichter, oä. Allerdings wird das Werkzeug „Übergangslasche“ erst in der AK genutzt - nach der abgeschlossenen Konstruktion durch skizzieren - und so… Die Skizzen für zB. ein Übergangsstück eck-auf-rund, werden dann in der dafür aus dem „Master-Skizzenmodel (MM)“ erzeugten AK angezeigt. Relevante Maße werden hier referenziert und auf diese Maße wird in dem Werkzeugfenster der „Übergangsstück“ verwiesen. Dadurch „sitzt“ das spätere Blechteil auch da wo es konstruktiv vorgesehen ist! OT Bescheuert ist der Name des Werkzeugs „Übergangslasche“. Was daran eine „Lasche“ ist, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Nippel - Lasche - OT Ende Wenn nun passgenaue Blechbiegeteile benötigt werden und mir das Blechmodul dabei zu Nutze sein kann, würde meine Vorgehensweise auch so wie wie oben beschrieben bleiben - Maßfestlegungen über Referenzmaße aus dem MM. Oder wie würdest Du dabei, mit Blechstilen „bewaffnet“, vorgehen?
------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 16. Dez. 2020 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
@Fischkopp Zitat: Original erstellt von Fischkopp: …Das Arbeiten mit dem Blechmodul… …das war früher so, als es noch keine Blechregeln für Voumenkörper gab……Heute sieht das anders aus und Arbeitsweisen sollten (mal wieder) an die Möglichkeiten der Software angepaßt werden…
Da wir ja aus bestimmten Gründen, mit dem IV 2014 „glücklich“ sind, stellt sich mir die Frage was tatsächlich nach dem IV 2014 „besser“ wurde? Eine ipt ist eine ipt. Ein MM ein MM. Wie können da unterschiedliche Blechteile, mit mindestens unterschiedlichen Blechdicken und Biegeradien, aus e i n e m MM, mit unterschiedlichen Blechstilen versehene Blechteile werden? Wenn uns „was-auch-immer“ weiterbringen kann, werden unsere Arbeitsweisen bestimmt auf die „Möglichkeiten der Software angepaßt“! ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fischkopp Mitglied
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erstellt am: 16. Dez. 2020 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:
Wie können da unterschiedliche Blechteile, mit mindestens unterschiedlichen Blechdicken und Biegeradien, aus e i n e m MM, mit unterschiedlichen Blechstilen versehene Blechteile werden?
Einer der Gründe, aus denen es sinnvoll sein kann auf eine neuere Version der Software zu wechseln. Es hat sich Einiges positiv entwickelt, Anderes aber auch nicht, und Vieles hat sich nicht verändert Du kannst jetzt jedem Volumenkörper seine eigene Blechregel zuweisen, und über diesen Umweg sogar das Material der AK [Diese Nachricht wurde von Fischkopp am 16. Dez. 2020 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Fischkopp am 16. Dez. 2020 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 17. Dez. 2020 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Zitat: Original erstellt von Fischkopp: …Material wird über den Blechstil "vererbt". Dieser besteht aus der aus Blechregel, Material und Abwicklungsregel. Solange Du diese zusammeläßt werden Sie auch in die abgeleiteten Komponenten vererbt……Am besten packst Du die regeln aber in die Stilbibliothek, dann sind Sie alle jederzeit verfügbar… …Das Arbeiten mit dem Blechmodul… …das war früher so, als es noch keine Blechregeln für Voumenkörper gab… …Heute sieht das anders aus und Arbeitsweisen sollten (mal wieder) an die Möglichkeiten der Software angepaßt werden…
Mal der Versuch einer Zusammenfassung zur Bestimmung des erforderlichen Aufwandes. An irgendeiner Stelle muss einem (zukünftigen ) Blechteil der eine oder andere Parameter zugewiesen werden, damit das Blechteil „richtig“ wird. Die Frage ist durchaus ob das Zuweisen von diesen Parametern in einer Multibody-ipt deutlich weniger Aufwand benötigt als in einer AK (?). Meine Vermutung ist, dass der Aufwand/die Anzahl der Klicks wohl nicht soweit auseinanderliegen. Und - - was ist bei Änderungen der Blechdicke mit daraus folgenden Parameteränderungen? Die Änderungen werden auch extra in der Zuweisung im Multibody erfolgen - oder? Bei meiner Methodik passiert das an einer „gut zugänglichen Stelle“ in der Skizze. Da, siehe oben, die Daten für t+r konstruktiv benutzt werden - natürlich, normal ebend - wird die Änderung der beiden „Blechstrichnuppsies“ auch in der Konstruktion (Skizz e n, zur Beachtung Mehrzahl ) die erforderliche Änderung erfahren. Bei Aktualisierung der AK des zukünfigen Blechteils passt es dann auch sofort (!)! Wenn dem so ist, bzw. sein sollte - warum eine andere Softwareversion? ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Fischkopp Mitglied
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erstellt am: 17. Dez. 2020 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für OibelTroibel
Wie gesagt, das hängt von der Arbeitsweise ab.... Alles was Du jetzt machst geht auch mit Nutzung der Blechfunktionalität, aber... .. arbeite mal mit einem Blechdienstleister zusammen, der nicht immer den von Dir gewünschten Radius realisieren kann. - Oder eine Maschine mit anderen Biegeparmetern verwendet. Dann werden die Vorteile des Blechmoduls schnell relevant - und das ist ein alltäglicher Vorgang. Arbeite Dich mal ins Blechmodul ernsthaft ein, auch als MAstermodell, und dann reden wir mal in Ruhe drüber. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |