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Hallo zusammen,

ich habe Inventor 2016 und habe vor eine Konstruktion nach folgendem Aufbau zu erstellen:

1.Haupt-Baugruppe aus
2.Mehreren Unter-Baugruppen aus
3.Mehreren Einzelteilen

Da diese Parametergesteuert, und alle voneinander abhängig sein sollen, sollte es sich um ein zentrales Dokument handeln, in dem alle Parameter abgespeichert sind.
Wenn ich z.B. dann den Paramter Wandstärke ändere, sollen sich alle Teile (Einzelteile sowie Baugruppen), die auf den Parameter zugreifen, automatisch ändern.

Hier war meine bisherige Lösung ein praktisches "verknüpftes, externes" Excel auf das alle zugreifen.
Ich habe nun gelesen, dass es praktischer und auch performance-technisch schneller wäre, wenn man das Excel "einbettet".
Wenn man dies allerdings tut, hat jeder (Einzelteile sowie Baugruppen) sein eigenes Excel. Wenn ich also nun einen Parameter ändere, aktualisiert sich dieser nicht automatisch mit dem selben in einem anderen Bauteil => Die Idee eines zentralen Dokuments ist somit gestorben.

Deswegen meine Fragen:

1.) Ist es möglich ein ZENTRALES EINGEBETTETES EXCEL für alle Einzelteile sowie Baugruppen zu verwenden? Wenn ja, wie geht das im Inventor 2016? (Ich finde es nämlich mit Excel übersichtlicher als alles mit iLogic zu machen)

2.) Auch das Material sollte man mittels Auswahlliste ändern können (mittels iProperties zwecks Dichte, Gewicht etc.)
Wie kann man das machen? Auch noch mit einem zentralen embedded Excel? Wenn ja, wie?

Vielen Dank und schöne Grüße,

Daniel

[Diese Nachricht wurde von Traxtormer am 12. Apr. 2016 editiert.]

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einbetten ist hier der sinnvollere Weg, denn sobald du was verschiebst, umbenennst oder kopierst, geht deine Konstruktion flöten. Man kann dies nicht mehr ganz machen.

Bette es in einer Datei ein und leite über die abgeleitete Komponente alles nötige ab. Dies beinhaltet aber kein Material, die musst du dann im Einzelteil selber einstellen.

herzlich Sascha

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Wie wäre die genaue und beste Vorgehensweise?
Zuerst die oberste Baugruppe mit dem embedded Excel, dann alle unteren Baugruppen und dann die Einzelkomponenten?

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ich würde es von einer ipt aus machen.

Andreas hat dies hier mal dokumentiert.
Eine kleine Übersicht zum Thema TopDown Modellierung

in die Baugruppen kannst du dann die ipt in der Parameterliste verknüpfen und damit gegebenenfalls die Lagen steuern, wenn es nicht über den Ursprung geht.

herzlich Sascha

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Die Materialeinstellungen lassen sich in der Stückliste der Baugruppe editieren, das ist eleganter als einzeln im Bauteil.

Bei der zentralen Steuerung ist zu beachten daß diese Konstruktion dann eine unteilbare Einheit darstellt. Also nicht zu tief anlegen, sonst wird es zu starr.
Eventuell klare Trennungen in Funktionsgruppen vorsehen.

Parameter nie von ipt zu ipt verknüpfen, sondern immer über abgeleitete Komponente weitergeben. Das Verknüpfen birgt Fehler beim Kopieren der Konstruktion.

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lg   
Tom

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Ok, danke für den Tipp! Ändert sich dann die Dichte automatisch mit bzw. wie kann ich sie manuell definieren?

Wenn ich nun eine Gehäuse-Assy. möchte, und einen Schlitten (besteht aus mehreren Teilen-> Soll eine Baugruppe sein), der auf Schienen im Gehäuse läuft, wäre es besser 2 assemblies (eben funktionsgruppen) zu erstellen und dann mit einer haupt-assy. zusammenzufassen? Mein Plan wäre eine Vorlagen-ipt mit allen Ebenen und Achsen, wie zB der Achsabstand der Schienen, und Skizzen und dann von dieser alles ableiten. Würde das so funktionieren? Wenn ja, wie kann man eine abgeleitete baugruppe erstellen und gewisse Parameter der Vorlagen-ipt übernehmen?
Lg

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