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Autor Thema:  Falz mit anschließender Kantung (2186 mal gelesen)
binocad
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Beiträge: 103
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inventor professional 2011

erstellt am: 20. Jan. 2015 10:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
Blechteile werden bei uns mit dem KFaktor konstruiert, das Jahrelang so auch funktioniert.
Nun habe ich ein Blech mit einer Falzung und einen Anschließenden 90° Kantung. Den KFaktor für den Falz habe ich ermittelt. Wenn ich aber ein Blechteil mit dem Falz (der neu ermittelte Faktor) und der 90° Kantung (erfahrungsgemäßen Faktor) erstelle, so stimmt die Abwicklung nicht mehr, obwohl ich den Falz mit der Abwicklungsregel Falz und die Kantung mit der Abwicklungsregel Kantung erstelle.


Zur Info, der Falz soll zusammengedrückt werden, deshalb lasse ich einen Spalt von 0,01, damit der Falz beim inventor nicht verschmolzen wird.
Ebenso wurde zur Kontrolle ein Blechstück mit dem Falz+Kantung in der Praxis gefertigt. und da stimmt die Kombination Falz + Kantung nicht.
Kann hier jemand seine Erfahrung mit einbringen.
BITTE: jetzt keine Grundsatzdiskussion ob Biegetabelle oder KFaktor. Ich benötige meine beschriebene Lösung.

Vielen Dank im Voraus.

Norbert 

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Andreas Gawin
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Blechschlosser Metallbauermeister



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Beiträge: 3616
Registriert: 24.02.2006

erstellt am: 20. Jan. 2015 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für binocad 10 Unities + Antwort hilfreich

Du kannst in der Werkstatt ein reines Falz Probestück (ohne weitere Abkantungen) zur Ermittlung des tatsächlichen Abzugswertes für die Falzabwicklung herstellen lassen. Durch Maßvergleich von Abwicklungsrohling und Umformteil erhälst Du den gesuchten Wert. Zu diesem Wert legst Du eine neue Abwicklungsregel (zB. "Falz") mit angepasstem K-Faktor an.

Nun kannst Du das existierende, bisher falsch berechnete Bauteil manipulieren: Im Strukturbaum einen Doppelklick auf das Falzelement durchführen, in der Dialogbox die Registerkarte "Abwicklung" wählen und die Abwicklungsregel "Falz" zuweisen. Diese Manipulation der Abwicklungsberechnung bleibt auf das Blechelement "Falz" beschränkt und ändert nicht die Berechnung aller restlichen Abkantungen.

Neue Werkstücke können natürlich bereits während der Modellierung die korrekte Abwicklungsregel für einzelne Blechelemente zugewiesen bekommen.

Gruss Andreas

------------------
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[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 20. Jan. 2015 editiert.]

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formi
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erstellt am: 20. Jan. 2015 12:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für binocad 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Andreas Gawin:
Du kannst in der Werkstatt ein reines Falz Probestück (ohne weitere Abkantungen) zur Ermittlung des tatsächlichen Abzugswertes für die Falzabwicklung herstellen lassen. Durch Maßvergleich von Abwicklungsrohling und Umformteil erhälst Du den gesuchten Wert. Zu diesem Wert legst Du eine neue Abwicklungsregel (zB. "Falz") mit angepasstem K-Faktor an.

Nun kannst Du das existierende, bisher falsch berechnete Bauteil manipulieren: Im Strukturbaum einen Doppelklick auf das Falzelement durchführen, in der Dialogbox die Registerkarte "Abwicklung" wählen und die Abwicklungsregel "Falz" zuweisen. Diese Manipulation der Abwicklungsberechnung bleibt auf das Blechelement "Falz" beschränkt und ändert nicht die Berechnung aller restlichen Abkantungen.



Aber genau so hat er es doch gemacht 

------------------
HTH, Formi
 

[Diese Nachricht wurde von formi am 20. Jan. 2015 editiert.]

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binocad
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erstellt am: 20. Jan. 2015 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke formi,

eben genau so habe ich es gemacht und trotzdem fehlen mir 0,3mm bei der Abwicklung.

Bitte noch mehr Hinnweise
Gruß
Norbert

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freierfall
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Zitat:
Original erstellt von binocad:
...eben genau so habe ich es gemacht und trotzdem fehlen mir 0,3mm bei der Abwicklung...

Da liegt ein Wiederspruch in sich selbst. Wenn die Abwicklung zu kurz ist, dann ist es der falsche k-Faktor. sorry. 

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Andreas Gawin
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Blechschlosser Metallbauermeister



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Beiträge: 3616
Registriert: 24.02.2006

erstellt am: 20. Jan. 2015 14:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für binocad 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von formi:
Aber genau so hat er es doch gemacht 

Das habe ich anders verstanden, wie dem auch sei:

Ich gehe einmal davon aus, dass eine Blechcharge für Versuchsstücke und Fertigungsteile verwendet wird?

Wenn sorgfältig einige Testmuster von einzelnem Winkel und einzelnem Falz erstellt, geprüft und werte- bzw. regeltechnisch im Inventor eingepflegt worden sind, sollte die berechnete Abwicklung passen.

Im Zweifelsfalle würde ich die Abwicklungsregel für den Falz um die aufgetretene Abweichung korrigieren. Eine Abweichung in der Größenordnung 3/10mm an einem solchen Biegeteil finde ich zunächst nicht so gewaltig.

Andreas

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