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Thema: Inventor 2015 Freeform Sphere (2156 mal gelesen)
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Arudnoh Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 06.04.2009
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erstellt am: 07. Jan. 2015 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo wollte in Autodesk Inventor eine Freiform designen. Die Geometrie der Freiform soll über 2 Skizzen bestimmt werden. In diversen Youtube Videos/Tutorials habe ich nun gesehen wie für ähnliche Fälle über Freeform -> Edit Form -> Match Edge die Geometrie der Freiform an die Skizze angepasst wurde. Leider geht dies in meinem Fall nicht wirklich. Bei Nutzung der Freiform Box funktioniert die Anpassung, es wird aber nicht eine Box, sondern ein Körper mit konkaven Flächen, anstatt Konvexen. Die Nutzung der Freiform Sphere ist die Funktion Match Edge auf beide Skizzen nicht möglich. Anbei mal nen Screenshot der beiden Skizzen, die in 90° aufeinander stehen. Wie würdet ihr solch ein "Ei" zeichnen? LG Arudnoh Edit: Solch eine Freiform ist nicht gewünscht, bzw dies verstehe ich unter einer konkaven Oberfläche. (siehe zweites Bild) [Diese Nachricht wurde von Arudnoh am 07. Jan. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 07. Jan. 2015 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arudnoh
Muß es FreeForm sein? Wenn nicht, würde ich es mit einem Loft (Erhebung) und geeigneten Führungslinien versuchen. Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arudnoh Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 06.04.2009
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erstellt am: 07. Jan. 2015 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, würde es gerne als Freiform machen, weil ich bei der Konstruktion über Loft auch auf Probleme stoße. Bohrungen lassen sich dann nicht abrunden, bzw der Übergang zwischen der Form und der Bohrung ist dann nicht konstant. Und das wäre notwendig. LG Arudnoh Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD-Huebner Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Verm.- Ing., ATC-Trainer
Beiträge: 9780 Registriert: 01.12.2003 AutoCAD 2.5 - 2024, Inventor AIP 4-2024.2 Windows 11 i7, 96 GB, SSD, Quadro P2200
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erstellt am: 07. Jan. 2015 10:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arudnoh
Soll das Bauteil zu einigen Ebenen symmetrisch sein? Evt. kannst du mal deine Bauteilskizze hier hochladen. Ich habe sowohl mit Erhebung als auch mit Freiform an einem eigenen Beispiel brauchbare Ergebnisse erzielen können. ------------------ Mit freundlichem Gruß Udo Hübner www.CAD-Huebner.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arudnoh Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 06.04.2009
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erstellt am: 07. Jan. 2015 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi habe die Skizze angehängt, wer spielen will, kann gerne ausprobieren. Und ja, die Freiform soll im Optimalfall symetrisch sein. Zu folgenden Ebenen: XZ YZ symetrie zur XY Ebene ist bisher noch nicht notwendig. Geometrie der Skizzen ist momentan noch nicht wichtig, es geht nur ums Prinzip Thx LG Arudnoh Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 07. Jan. 2015 16:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arudnoh
Es ist ein Geduldsspiel ... Ausgehend von einem Quader habe ich dann bei diesem Stand (s. Anhang, IV 2015) aufgehört zu "zupfen". Vllt. kommt man ausgehend von einem Quadball zu einem "smootheren" Ergebnis(?). Ist man dann nah genug an der gewollten Form, kann man die Kanten matchen. Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 07. Jan. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 07. Jan. 2015 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arudnoh
Zitat: Original erstellt von Arudnoh: Bohrungen lassen sich dann nicht abrunden, bzw der Übergang zwischen der Form und der Bohrung ist dann nicht konstant.
Das verstehe ich beides nicht. Was meinst Du mit "Bohrung abrunden" und welcher Übergang ist inwiefern nicht konstant? Was geht mit dem angefügten Bauteil nicht, was mit einem Freiform-Modell dann gehen soll? Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 07. Jan. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arudnoh Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 06.04.2009
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erstellt am: 08. Jan. 2015 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Jürgen, danke für deine Modelle und Antwort. Wieso nutzt du eine zusätzliche eine ExtrusionSurface bei beiden Modellen? Ist diese notwendig? Was ist hier der Sinn? Das mit den Bohrungen ist "noch" nicht relevant. Das Modell soll ein "Ei"förmiges Auto werden, in den noch 4 "Löcher" aussparungen für reifen kommen sollen. Diese Bohrung soll natürlich möglichst flüssig in die Ausenform übergehen. Also keine Kanten, gerade Flächen usw. Schaue mir ncoh genauer dein Modell an und probiere selbst noch etwas. Wahrscheinlich war es mein Fehler, dass ich von der Grundform direkt matchen wollte, ohne zu "zupfen". LG Arudnoh Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 08. Jan. 2015 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arudnoh
Zitat: Original erstellt von Arudnoh:
Wieso nutzt du eine zusätzliche eine ExtrusionSurface bei beiden Modellen? Ist diese notwendig? Was ist hier der Sinn?
Beim Modell Freiformfläche sind sie nicht erforderlich und damit nutzlos (hatte ich beim Experimentieren angelegt, dann aber nicht gebraucht), beim Modell ohne_Freiformfläche dienen sie der Richtungssteuerung der Umgrenzungsfläche (hier tangential mit Wichtungsfaktor 0,5 gewählt). Durch Variation der Wichtungsfaktoren (Gewicht) und/oder Auswahl der G2-Stetigkeit anstelle von tangential kann die Form noch in weiten Bereichen variiert werden. ... soll natürlich möglichst flüssig in die Ausenform übergehen. Also keine Kanten, gerade Flächen usw.
Da geht auch ohne FreeForm schon sehr viel (Loft, Sweep, Umgrenzungsfläche ff.). Aber ... mach mal Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 08. Jan. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |