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Autor Thema:  Alternative zum Rohr- und Leitungsmodul? (2715 mal gelesen)
pkainer
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erstellt am: 06. Feb. 2014 19:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit SKM TT-PLANT in Verbindung mit Inventor? Anscheinend eine Alternative zum integrierten Rohr- und Leitungsmodul von Autodesk.

Gruß

------------------
IV6-IV8-IV9-IV2009-IV2011-IV2014

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Schachinger
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Inventor 2019, Win10, Intel Core i7-9700 @ 3.00GHz, 64 GB RAM, Quadro K2000D

erstellt am: 07. Feb. 2014 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pkainer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Das TT-PLANT hatte ich mir mal vor ein paar Jahren etwas angeschaut (aber nur oberflächlich).

Mein Ersteindruck war damals: Es will viel können - schafft auch einiges davon - aber auf mich wirkte es damals etwas arg umständlich in der Handhabung und der Art und Weise wie man Rohrleitungsteile definiert bzw. in Rohrklassen packt. Dazu muss ich aber sagen dass damals die Inventor-Anbindung von TT-PLANT noch in den Kinderschuhen steckte und das wohl jetzt sicher schon besser funktioniert.

Im Rohrleitungsbau gibts aber halt sehr viele verschiedene Verbindungsmöglichkeiten. Das fängt bei geflanscht an, über  zwischengeflanscht, verschraubt, Socked-Welding-Teile usw. Alleine bei den geflaschten Verbindungen gibt es zig verschiedene Möglichkeiten (Vorschweißflansche, Slip-On-Flansche, SW-Flansche usw.) und die dann noch in verschiedenen Druckstufen, Dichtflächenausführungen und Normen (DIN, ASME, GOST...). Wenn man dann ein Rohrleitungsmodul (seis das Inventor-Rohrleitungsmodul oder auch z.B. TT-PLANT) einsetzten will so sollte dieses Programm dann auch alle diese Verbindungsarten beherrschen und automatisch aus der Rohrklasse die korreten Verbindungen inkl. Schraubenlängen, Dichtungen generieren. Nicht mögliche Verbindungen (z.B. falsche Druckstufenkombination oder falsche Kombination von Vor- und Rücksprung-Flanschen) sollten dann auch automatisch abgelehnt werden. Auf der Rohrleitungsisometrie müssen die Teile dann auch noch korrekt dargestellt werden können.

Ich spreche dass nur an um sicherzustellen dass Du dir auch ansiehst ob und wie TT-PLANT damit umgehen kann.

Selbst wenn TT-PLANT dass alles beherrscht muss man sich aber nochmal generell überlegen ob man Inventor wirklich für den Rohrleitungsbau (also inkl. Rohrleitungsisometrie, rohrklassengestützte Verrohrung, usw.) verwenden will. Es kommt auch auf den Umfang der Verrohrung drauf an. Sinds nur grad 5-6 Leitungen die verrohrt werden sollen so sind das noch überschaubare Bauteilemengen. Sinds aber etwas größere Anlagen dann bekommst du beim Verrohren gleich mal ein paar Tausend oder Zehntaustende Bauteile zusammen und die Performance ist irgendwann mal im Keller. Klar geht über LevelOfDetail einiges - aber da sollte man sich schon die Frage stellen ob Inventor hierführ wirklich sinnvoll ist.

Ein älterer Beitrag dazu:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/031408.shtml#000008

Bitte verstehe meinen Beitrag nicht falsch. Ich möchte dir Inventor für das Verrohrungsengineering nicht ausreden!

Wir selber machen auch Verrohrungsarbeiten mit Inventor - haben uns dafür aber selber eine ordentliche Teilebibliothek angelegt und uns eine dafür passende Arbeitsweise zugelegt. Dabei geht halt nicht alles automatisch und der Konstrukteur muss selber mitdenken wass er da eigendliche zusammenbaut... Dadurch ist aber auch der administrative Aufwand (Rohrklassenerstellung & Katalogteilverwaltung kostet egal in welchem System immer viel Zeit!) geringer und man kann kleinere Projekte wunderbar mit Inventor pur abwickeln.

Für Sonderrohrleitungsbau ist Inventor sowiso perfekt. Dass wird aber (da Du ja an TT-PLANT denkst) nicht dein Verwendungsgebiet sein.

Sobald es um umfangreichere rohrklassengestützte Verrohrung geht arbeiten wir mit "AutoCAD Plant 3D".

------------------
mfg Siegfried Schachinger
http://www.tbschatz.at

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pkainer
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Beiträge: 39
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erstellt am: 07. Feb. 2014 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
erst einmal vielen Dank für deine Antwort! Ich suche nur eine Alternative zum Rohr-und Leitungsmodul bzw. zur Generierung von Isometrien, da ich in letzter Zeit öfters Isometrien der Rohrleitungen benötige, aber von Inventor nicht weg will bzw. kann. Ich verwende das Rohr-und Leitungsmodul nur wegen dem Isogen-Export um dann mittels Plant3D Isometrien zu generieren (so hatte ich es halt geplant). Bis vor einem halben Jahr habe ich mich nicht mit diesem Modul beschäftigt, da ich - für mich und die Firma - keinen Sinn bzw. keine Verbesserung darin sah. Nachdem wir die gesamte Bibliothek für Rohr-und Leitung fit gemacht haben, hat es aber trotzdem noch nicht so richtig mit Plant3D und den Isometrien funktioniert.

------------------
IV6-IV8-IV9-IV2009-IV2011-IV2014

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Schachinger
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Beiträge: 2041
Registriert: 08.04.2002

Inventor 2019, Win10, Intel Core i7-9700 @ 3.00GHz, 64 GB RAM, Quadro K2000D

erstellt am: 11. Feb. 2014 12:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pkainer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von pkainer:
Ich verwende das Rohr-und Leitungsmodul nur wegen dem Isogen-Export um dann mittels Plant3D Isometrien zu generieren (so hatte ich es halt geplant).

PCF-Daten im Plant3D weiterzuverwenden geht im Prinzip schon - nur ist dass wohl eine 2fache Krücke die du nimmst...

Du kämpfst dabei auf 2 Fronten... Erstens musst du das Piping-Modul von Inventor fit bekommen bzw. entsprechend mit Rohrklassen- und Bauteilinformationen füttern (Es wird wohl mit Rohrklassen gearbeitet schätze ich mal?) und zweitens musst du auch im Plant3D die gesammte Isometrieumgebung konfigurieren und warten. Beide Fronten haben ihre eigenen Stolpersteine und Eigenheiten - wobei ich persönlich das Piping-Modul von Inventor sowiso für einen Murks halte.

Ich bin mir nicht sicher ob das wirklich zielführend ist und stelle mir das extrem Wartungsintensiv vor.

Was jetzt wirklich die sinnvollste Vorgehensweise ist bzw. ob TT-PLANT für dich in Frage kommt hängt von Art und Umfang der Verrohrung bzw. der benötigten Isometrieausgabe ab und kann wohl nicht pauschal beantwortet werden.

------------------
mfg Siegfried Schachinger
http://www.tbschatz.at

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Technischer Referent Infrastruktur (m/w/d) für die Nordenham Metall GmbH

Glencore ist eines der größten Rohstoffunternehmen der Welt. Wir betreiben rund 150 Bergbau- und Metallurgie-Standorte sowie Ölförderungsanlagen und beschäftigen 135.000 Menschen weltweit. Die Nordenham Metall GmbH und die Nordenhamer Zinkhütte GmbH sind unter dem Dach der Glencore Nordenham vereint. Der Standort mit seinen 800 Mitarbeitenden zählt zu den bekanntesten und traditionsreichsten Industrieunternehmen der Region....

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pkainer
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Beiträge: 39
Registriert: 09.07.2012

erstellt am: 11. Feb. 2014 13:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich bin mit dem Rohr- und Leitungsmodul von Inventor auch nicht zufrieden, muss es aber so hinnehmen weil ich zurzeit nicht anderes zur Verfügung habe. Mittlerweile hab ich es soweit im Griff, es hat aber einiges gebraucht (leider auch durch mageren Support seitens Autodesk bzw. unseres CAD-Anbieters). Was mir fehlt ist eine Möglichkeit annehmbare Isometrien zu publizieren wie es zum Beispiel mit Iso.Edge oder Iso.Works möglich ist.

Ein (nicht zielführender) Kampf auf 2 Fronten mit eigenen Stolpersteinen und Eigenheiten trifft´s auf den Punkt!

Anhand deiner Signatur bzw. der Referenzliste deines Arbeitgebers, welche sich von der meines Arbeitgebers nicht sehr unterscheidet, kannst du wahrscheinlich auch schon ein Lied davon singen.

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IV6-IV8-IV9-IV2009-IV2011-IV2014

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