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Hallo,

wir haben gerade wieder mal eine Diskussion mit unserem Fertiger (Laserschneider und Abkanter) bezüglich der Abwicklungslängen die Inventor ausspuckt.

Wir arbeiten mit der hinterlegten k-Faktor Tabelle nach DIN 6935.
Die Biegeradien sind entweder scharfkantig (R=0,01) oder Radius=Wandstärke definiert.

Nun meint der Fertiger, ob wir uns nicht über den Biegeradius an die tatsächlich Wert (seiner Maschine) annähern könnten?
Das heißt: Für jede Blechstärke einen definierten Biegeradius.

Problem ist natürlich, dass wir mehrere Fertiger haben, für die diese Annäherung ebenfalls passen müsste! (Anderes Schwert, Prisma, ....)

Wie macht Ihr daß, müssen die Fertiger die Zuschnittlängen selbst anpassen?
Bitte um Eure Erfahrungen und Lösungen zu dieser Thematik?

Gruß und Dank
Markus

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Gruß Markus

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Hallo, das ist kein einfaches Thema. Schreibe doch mal in das Forum für Blecharbeiten rein.

Eine Möglichkeit ist du ermittelst für jedes (Material/Blechdicke/Stempel/Matrize) den Abzugswert. Im Inventor kannst du durch schnelles nachbauen den richtigen k-Faktor ermitteln. Auf die Zeichnung schreibst du dann die vier Daten und der Fertiger kann diese Nutzen. Aber besser frage die Profis wie Andreas im Blechforum.

herzlich

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Da es bei manchen Blechen sogar darauf ankommt ob diese längs oder quer zur Fertigungsrichtung gekantet werden, kann das beliebig kompliziert werden.

Ich habe es bisher immer so gehandhabt, daß ich Fertigteilzeichnungen erstellt habe, und der Lieferant sich den Zuschnitt selbst berechnen mußte. Bisher waren damit auch alle Lieferanten einverstanden. Manchmal lag auf einem zweiten Blatt eine nicht bemaßte Abwicklung zur Verdeutlichung, wenn das Teil etwas komplizierter war, oder bestimmte Kantungen verlangt waren.

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Cheers,
    Jochen

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Hallo,

wir halten es so, dass auf der Abwicklung ein Vermerk ist, der besagt, dass diese nur für unsere eigene Fertigung gültig ist und externe Zulieferer die Parameter ihrer Werkzeugmaschinen berücksichtigen müssen. Zusätzlich ist immer das gekantete Blech mit seinen Endabmessungen gezeichnet. Der Lieferant muss dafür sorgen, dass das Endprodukt stimmt. Die k-Faktoren haben wir mit unserer eigenen Fertigung ermittelt und für jede Blechstärke im Materialstil bzw. in der jeweiligen Awicklungsregel festgelegt. Das könnte man natürlich für die externen Lieferanten erweitern.

Gruß,
Walter

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Wir halten es so, dass wir uns vom Lieferanten die k-Faktoren für jedes Blech vorgeben lassen. Damit sind wir auf der sicheren Seite.

Andere Lieferanten möchten Step-Files haben, die sie sich selbst abwickeln könne. Dann können sie halt den k-Faktor nehmen, den sie möchten.

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Gruß

Christian

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