Inventor-2014 Materialbibliothek (Autodesk/Inventor)

Hallo,

Habe mir eine benutzerdefinierte Materialbibliothek erstellt und kann diese auch "manuell" über den Projekteditor
in meine Projekte einfügen und aktivieren.

Gibt es eine Option dass, wenn ich ein neues Projekt erstelle automatisch die Benutzerdefinierte Materialbibliothek geladen und aktiviert wird?

In den Anwendungsoptionen habe ich eine solche Funktion nicht gefunden.

Gruß Joscha

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Hey, wozu brauchst du jedes mal eine neue Projektdatei? herzlich

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Firmenstandard, lässt sich auch nichts dran rütteln für jedes reale Projekt wird ein Inventor Projekt erstellt.

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klar kann man das was machen. Die Projektdatei ist kein Projektmangmentsystem ausser ihr habt immer wieder andere Vorlagen und andere Stileinstellungen und Farben. Vom Kunde quasi vorgegeben oder gestellt.

was ist mit Strg C und Strg V im Explorer?

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 17. Sep. 2013 editiert.]

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Nein haben immer dieselbe benutzerdefinierte Materialbibliothek.

Wenn ich ein Neues Projekt erstelle muss ich jedesmal auf Materialbibliothek->Rechtsklick->Bibliothek hinzufügen->Materialbibliothek raussuchen-> aktivieren.
Strg C und Strg V aus nem anderem Projekt geht auch,.. aber unwesentlich schneller.

Es geht Außerdem eher darum dass häufig vergessen wird die Materialbibliothek einzubinden.
(Kein Problem dies im Nachgang zu tun aber dachte viell hat einer ne schönere Lösung)

Es gibt ja für alle anderen Adressen des Projektes Vorgabeadressen in den Anwendungsoptionen.
Nur Leider nicht für die Materialbibliothek.

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Sag mal warum genau gibt es die Firmenrichtlinie?

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Das ist ja ein aufwand!
Wir haben für alle Maschinen eine Projektdatei, darüber lässt sich alles viel leichter verwalten.
Würde mich auch interessieren wozu das dient.

[Diese Nachricht wurde von axi92 am 17. Sep. 2013 editiert.]

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Ich kann nicht für den Threadersteller sprechen, sondern nur aus unserer Erfahrung.

Auch wir haben für fast jedes Konstruktions-Projekt eine eigene IPJ.
Der Grund ist ganz einfach der, weil IV dadurch bei jeglicher Dateimanipulation / jedem Dateidialog automatisch im Zielverzeichnis der IPJ und damit dort wo ich die Daten haben will (oder zumindest auf 1-2 Unterverzeichnisse genau), landet.
Hätten wir nur eine einzige IPJ, müsste ich mich bei jeder Dateiaktivität durch die ganzen Verzeichnisbäume klicken.

Umgekehrt könnten wir einen guten Vorteil einer einzigen IPJ, nämlich das Quer-verwenden von Konstruktionsdaten, in unserer Praxis nie nutzen, weil jedes unserer Projekte immer ein Unikat ist.

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mfg - Leo

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Das kann ich euch selber nicht genau sagen. Das ist hier halt "schon immer" so.
Ich vermute mal es liegt daran dass die Vault hier lediglich fürs Inhaltscenter verwendet wird.
Das bedeutet wenn mehrere Konstrukteure an einem Projekt arbeiten wird alles mit Pack and go hin und her geschoben.
Heißt die unterschiedlichen Projektdateien legen eigentlich nur den aktuellen Arbeitsbereich fest.

Habe aber während ihr gegrübelt habt wieso das hier so läuft, was ich aufgegeben habe.. eine Lösung gefunden

Habe den Ordner Design Data auf einem Netzwerkpfad abgelegt(Anwendungsoptionen entsprechend angepasst).
Dann keine benutzerdefinierte Bibliothek angelegt, sondern die Materialien in die Standard Materialbibliothek von Inventor eingepflegt.
Diese dann über eine neue Kategorie sortiert und in den Favoriten Ordner kopiert.

Wenn ich jetzt ein Neues Projekt erstelle habe ich alle benötigten Materialien im Dropdown-Menü Favoriten.

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Noch ein Problem mit der Materialbibliothek...

Wenn ich ein Material aus dem Stileditor von Inventor2011 exportiere und dann in Inventor2014 importiere, kann ich dieses im Materialbrowser unter Dokumentmaterialien sehen und verwalten.
Mache ich diesen Vorgang noch ein zweites mal, weil ich zB. ein Material vergessen habe, erscheint das neue Material zwar in der Schnellauswahl aber nicht mehr im Browser.
Ersetze ich den Design Data Ordner vom Netzwerklaufwerk durch den lokalen geht es wieder. Importieren geht also nur einmal

Gruß

[Diese Nachricht wurde von Bassanello am 18. Sep. 2013 editiert.]

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Da läuft wohl etwas ganz furchtbar schief bei Euch.

...mehrere Projektdateien ohne einen Grund dafür zu kennen oder zu haben
...Vault als Normteilverwaltung
...aktive Konstruktionsdateien mit Pack&Go vervielfältigen
...Standardbibliotheken überschreiben

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Grüße von Harry

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Zitat:
Original erstellt von Bassanello:
...
Heißt die unterschiedlichen Projektdateien legen eigentlich nur den aktuellen Arbeitsbereich fest.
...

Das ist wohl ein ausreichender Grund mehrere IPJ zu verwenden, was gibt's daran zu meckern?

Das Datengeschwuppse per P&G ist allerdings ein unsägliches Drama.

Auf den Namen Vault stoßt Jeder, der das CC zentral ablegt - auch wenn er mit Vault nichts am Hut hat.

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mfg - Leo

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Zitat:
Original erstellt von Bassanello:
Firmenstandard, lässt sich auch nichts dran rütteln für jedes reale Projekt wird ein Inventor Projekt erstellt.

Pechvogellösung

Projekt als Begriff im Geschäftsleben und Projekt als Verwaltungsinstrument bei Inventor haben absolut nichts Gemeinsames.
jeglicher Versuch Inventor dahin zu biegen ist zum Scheitern verurteilt.
Projekte im Geschäftsleben zu Verwalten ist Sache eines PDMs, oder sehr, sehr viel Disziplin im KB.
Das Inventorprojekt definiert Pfade und Einstellungen dazu.

Du und deine Firma haben anscheinend die Doku dazu sträflich ignoriert .

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Zitat:
Original erstellt von nightsta1k3r:

Pechvogellösung
Projekt als Begriff im Geschäftsleben und Projekt als Verwaltungsinstrument bei Inventor haben absolut nichts Gemeinsames.
jeglicher Versuch Inventor dahin zu biegen ist zum Scheitern verurteilt....

Wir leben aber mit dieser sog. "Pechvogellösung" seit vielen Jahren glücklich und zufrieden.
Wer sagt denn dass man den ganzen Geschäftsprozess damit verwalten will?
Es geht hier um die CAD-Daten. Und diese in einigermaßen geordnete Strukturen zu halten kann die IPJ durchaus geeignet sein
Man muss sich nur zweier wichtiger Einschränkungen bewusst sein:
- Die Modell-Dateipfad in der IPJ sind nur Empfehlungen, kein Zwang
- Wollte man projektübergreifend Modelle wiederverwenden müsste man an der IPJ aufwendig herumschnitzen. Da hätte das System "jedem Projekt seine IPJ" bald mal Grenzen erreicht.

Dieser letzte Punkt dürfte auch der Grund sein, warum hier gar so heftig gegen multiple IPJ geschimpft wird: Für größere Firmen mit Serienprodukten wird das kaum praktikabel sein. Und es dürften vor Allem die Kollegen von großen Firmen gar so heftig dagegen wettern. Diesen ins Stammbuch geschrieben: Es gibt auch kleine Firmen die Sonderkonstruktionen machen - und da passt das multiple-IPJ-Konzept sehr gut.

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mfg - Leo

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Noch ein Problem mit der Materialbibliothek...

Gruß

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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Es gibt auch kleine Firmen die Sonderkonstruktionen machen - und da passt das multiple-IPJ-Konzept sehr gut.

Firma ist im Sondermaschinenbau tätig mit ca 10 Konstrukteuren

Was das P&G angeht hat sich das mit dem Wechsel zu 2014 und der Einführung von Vault bald erledigt.

[Diese Nachricht wurde von Bassanello am 19. Sep. 2013 editiert.]

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Zitat:
Original erstellt von Bassanello:
...Gibt es eine Option dass, wenn ich ein neues Projekt erstelle automatisch die Benutzerdefinierte Materialbibliothek geladen und aktiviert wird?
...

Zurück zu Deiner Ausgangsfrage:
Du könntest auch eine bestehende IPJ an den neuen Zielort kopieren und umbenennen.
Dann hast Du alle alten Einstellungen beibehalten, nur der Arbeitsbereich ist neu (bzw. neu festzulegen)

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mfg - Leo

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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Zurück zu Deiner Ausgangsfrage:
Du könntest auch eine bestehende IPJ an den neuen Zielort kopieren und umbenennen.
Dann hast Du alle alten Einstellungen beibehalten, nur der Arbeitsbereich ist neu (bzw. neu festzulegen)

Danke.
Hmm ja wäre auch ne Möglichkeit aber was ist so "Falsch" daran ein Backup von Data Design zu machen und die Standardmaterialbibliothek zu erweitern?

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Verstehe den Sinn deiner Frage nicht.
Du hast oben gesagt, du hättest eine Benutzerbibliothek erstellt - und wie Du diese automatisch in jedem neuen Projekt zur Verfügung haben könntest.
Darauf meine obige Antwort.

Ob Du lieber die Standardbiblio erweitern (wieso eigentlich erweitern - wolltest doch vereinfachen?) willst oder eine Benutzerbiblio anlegen ist eine andere Frage.
Instinktiv würde ich vom Vereinfachen der Standardbiblio abraten - da gabs in der Vergangenheit dramatische Fehlfunktionen, wenn plötzlich von IV für Standardprozeduren notwendige Biblio-Einträge nimmer findet.

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mfg - Leo

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Nee.. es ist vom erweitern der Standardmaterialbibliothek die Rede, alte Einträge sollen bestehen bleiben kommt nur noch was dazu und diese "Extramaterialien" werden dann lokal zu dem Suchordner Favoriten hinzugefügt.

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Bis v2012 gab es nur die von AutoDesk gelieferte Material- und die Farbbibliothek. Bei eigenen Erweiterungen mußten die Originaldateien verändert werden, anders ging es nicht. Dabei besteht die Gefahr von Beschädigungen der Dateien - ohne Leichtsinn oder Unachtsamkeit, einfach nur weil der Stileditor nicht alles richtig macht. Aktuell habe ich beim Aufarbeiten der Stilbibs zwecks Wechsel auf v2014 einzelne defekte Stile gefunden, die Inventor zum Absturz bringen. Das in einem anderen Thread beschriebene Problem mit dem Fehlschlagen der Migration der Blechregeln scheint auf verbogene interne IDs zurückzuführen sein (mehr dazu nächste Woche), kein Anwenderfehler sondern irgendwie im Laufe der Jahre beim Bearbeiten oder Migrieren der Stile passiert.

Insofern ist es ein Fortschritt daß nun mehrere Material- und Darstellungsbibliotheken verwendet werden können und man sollte das nutzen. Das Anlegen der eigene Stile in einer gesonderten Bibliothek "Firmenstandard" hält die AutoDesk-Bibs im Originalzustand und bei allen zukünftigen Weiterentwicklungen kann man sicher sein, daß mit diesen Stilen genau das passiert was AutoDesk beabsichtigt hat. Neuinstallationen werden auch einfacher weil man die "Firmenstandard"-Bibs zu einer frischen Installation hinzufügen kann. Konsequenterweise sollte man die Inventor-Material- und -Darstellunsgbibliothek dann auch auf Windowsebene schreibschützen.

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Grüße von Harry

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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...Auf den Namen Vault stoßt Jeder, der das CC zentral ablegt - auch wenn er mit Vault nichts am Hut hat.

Einen Vault Server aufzusetzen nur um CC-Teile zu generieren ist Overkill. Das geht mit dem Desktopinhalt-CC einfacher, und ebenfalls mit zentraler Ablage sowohl der erzeugenden Datenbanken als auch der erzeugten Teile auf einem Fileserver.

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Grüße von Harry

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