Die Methode, alles aus einem Teil und dann zerschneiden durch Ableiten mache ich auch ganz gern bei statischen Gebilden, wo es auch nicht allzu eng hergeht.
Aber schon hier wird's dann etwas unübersichtlich, wenn das alles erst mal aus einem Guß sein soll, ginge aber noch:
http://www.youtube.com/watch?v=3MtB8uJdFbY
Hier wird's nun etwas verreckter, das zuerst als Multibody zu machen:
http://www.youtube.com/watch?v=9xuM31htgGs
Das soll keine Werbung sein, ich arbeite mit dem Ding sehr häufig, es ist auch nach einigen Reinfällen nicht meine erste Kettensägenschleife, aber ich glaube, schon das Video zeigt das mit den Winkeln recht schön.
Zu meinem Unglück hab ich's im Job noch eine Ecke kniffliger. Dort nun würde ich wirklich drei Balken modellieren, zuerst den ersten, den dann zweimal unter neuem Namen abspeichern, in die beiden anderen dann die zusätzlichen Bearbeitungen einbringen und das Ganze dann in eine iam verheiraten.
Warum? Das ist relativ einfach, mit Ausnahme der wenigen professionellen Inventor-Anwender nimmt keiner Rücksicht auf die Dateiorganisation dieses Werkzeugs, man muß also täglich mit einer unangekündigten Reorga seitens der Admins rechnen. So toll die Möglichkeiten des Ableitens oder der iparts auch sind, es gab hier schon sehr böse Bruchlandungen, wenn massenhaft Bezüge neu zugewiesen werden müssen. So geht man eben zur einfachsten, denkbaren Projektorga und macht zudem alle ipt's eigenständig lebensfähig.
Nachteilig und fehleranfällig ist es da schon, wenn man ein Teil ändert und die anderen auch manuell nachziehen muß. Aber immer noch um Welten sicherer als wenn EDV-Profis an solche Dinge rangehen. Vielleicht sollte man die als Vorab-Intelligenztest die Kette einer Motorsäge schleifen lassen.
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