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Autor Thema:  Scharfkantig geknickte Bleche modellieren (5505 mal gelesen)
KarlWecker
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INVENTOR 2014
Rhino5

erstellt am: 12. Jul. 2013 12:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

ich möchte ein Blech (3-4mm) schaftkantig biegen.

In der Produktion heißt das, dass zunächst eine Aussparung in der Knicklinie eingefräst bis nurnoch wenig Material übrig ist und danach geknickt wird. Das Ergebnis ist eine (fast) scharfe Kante.

Wie würde ich das Sinnvoller Weise in das CAD Modell einbauen? Vor allem ohne, dass der Biegeabzug bei der Abwicklung falsch berechnet wird? Hat da jemand schon  Erfahrungen?

Vielen Dank und viele Grüße
Karl

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Lothar Boekels
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer



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---------------------
Während man es aufschiebt,
verrinnt das Leben.
Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)

erstellt am: 12. Jul. 2013 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Karl,

dann wirst Du zuerst wohl ein Blech insgesamt in der Stärke modellieren, wie die Restdicke im Knick. Das kannst Du ja auch richtig abwickeln.
Als weiteren Schritt kannst Du dieses Blech in eine neue Datei ableiten und die übrige Wandstärke draufmodellieren.

------------------
mit freundlichem Gruß
aus Mönchengladbach
Lothar Boekels

-----------------------------------------------------
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KarlWecker
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Architekt und CAD Programmierer


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INVENTOR 2014
Rhino5

erstellt am: 12. Jul. 2013 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Lothar,

vielen Dank. Das funktioniert bei Blechen die in einer Richtung gebogen sind. (90% der Belche)

Möchte ich eine "S" biegen, hätte ich einen Tiefenversprung weil die Biegeseite wechselt.

Gruß
Karl


[Diese Nachricht wurde von KarlWecker am 12. Jul. 2013 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von KarlWecker am 12. Jul. 2013 editiert.]

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c.smits
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erstellt am: 12. Jul. 2013 19:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich


S-Blech.JPG

 
Hallo Karl,

also ich glaube, eine einfache Lösung für das Problem gibt es nicht.

Was geht: Blech mit z.B. 3mm Blechstärke erstellen, dann abwickeln (nicht Abwicklung erstellen).

Volumenkörper ableiten und diese Blech dann z.B. auf Blechstärke 0,5 setzen. Dann kannst Du die nicht benötigten Bereiche bis zu einer Blechstärke von 0,5mm wegextrudieren. Dabei musst Du nur minimal mehr als die Biegefläche wegnehmen (ich habe 0,1mm genommen).

Machst Du eine Mittellinie auf die Biegefläche, kannst Du das mit falten wieder biegen.

Wenn Dir der Spalt zu groß ist, musst Du halt den Biegeradius in der Blechregel des Master ändern, bzw. eine eigene Blechregel dafür anlegen.

Was anderes fällt mir im Moment auch nicht ein.

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rkauskh
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Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechnik




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erstellt am: 12. Jul. 2013 22:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo

Wir arbeiten sehr viel mit derart eingefrästen Teilen. Nach langem Herumprobieren mit falschen Abwicklungslängen, falschen Biegeradien usw. sind wir dabei verblieben nur ein Blech mit der Restmaterialstärke in der Ausfräsung zu modellieren. Alles nachträgliche Aufdicken ect. hat außer Zeitaufwand keinerlei praktischen Nutzen für die Fertigung gebracht.
Für Kundenpräsentationen wurde das Blech durch ein "normales" Bauteil ersetzt.

------------------
MfG
Ralf

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KarlWecker
Mitglied
Architekt und CAD Programmierer


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INVENTOR 2014
Rhino5

erstellt am: 13. Jul. 2013 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für euren Input. Dachte mir schon, dass es nur "Workarounds" gibt. Ideal ist das nicht.

Die "eingefräste Biegekante" wäre doch mal ein Feature für Inventor 2015!

@ rkauskh:
Wie löst ihr denn die S-Blech Problematik?

Gruß
Karl

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Roland Schröder
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erstellt am: 13. Jul. 2013 23:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Ich muss mal dumm fragen: Wo, wozu und warum wird so was denn in der Realität verwendet? 

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Andreas Gawin
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erstellt am: 14. Jul. 2013 00:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Es gibt (noch immer) keine dummen Fragen ;-)

Bei einigen Anwendungszwecken werden Blechumformteile, an deren Abkantungen und Abmessungen im verformten Zustand  keine hochpräzisen Anforderungen gestellt werden, im flachen Zustand gelagert und ausgeliefert. Der Kunde biegt dann selbst, geführt durch die gefrästen Nuten.

Dadurch wird immens bei Fertigung, Verpackung und Versand gespart. Es ist sogar möglich von Hand Biegungen durchzuführen und Fertigteilkonturen zu erzielen, die sich maschinell de facto nicht herstellen lassen würden.

Gesehen habe ich das so bei eingefrästen ALU-Blechtafeln aus der Werbeindustrie. Da konnte man durch die vorgefrästen Schwachstellen händisch Kästen zurechtbiegen und über ein Stecknasensystem ineinander einhängen. Wenn die Anforderung an Stabilität, Winkligkeit und Aussenmaße nicht so hoch ist, funktioniert das erstaunlich gut.

Andreas

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KarlWecker
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Architekt und CAD Programmierer


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Rhino5

erstellt am: 14. Jul. 2013 09:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Im Architekturbereich - konkret im Fassadenbau- werden aus optischen Gründen solche Anforderungen gestellt.

Gruß
Karl

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rkauskh
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Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechnik




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erstellt am: 14. Jul. 2013 09:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin

@KarlWecker
Gar nicht. Wir fräsen nur von einer Seite. Ihr müßtet den Seitenwechsel hinschummeln. Bei einem 3-4mm Blech könnte ich mir vorstellen das es hinreichend genau wird, wenn man das Blech in Restmaterialstärke mittig ins Material voller Stärke legt. Ansonsten kannst du nur das Stück Blech zwischen Fräsung außen und Fräsung innen entsprechend verlängern, damit die Biegezone in der Abwicklung an der richtigen Stelle liegt.
Wenn ihr direkten Kontakt zur Fertigung habt, klär mit denen ab, ob es überhaupt erforderlich ist eine Abwicklung zu liefern. Unsere Leute wollen lieber das vermaßte Fertigteil, den Rest machen die selbst. Spart uns Zeit und die Diskussion ob falsch gefertigt wurde oder die konstruierte Abwicklung Schrott war.

@Roland
Stell dir auch Sandwichmaterialien mit 10mm, 20mm oder mehr Materialstärke vor und der Kunde möchte einen Außenradius von 1-2 mm. Da hilft nur einfräsen, eventuell Kleber in die Fräsung und umbiegen. Es entsteht bei genauerer Betrachtung kein Radius, sondern eher eine polygonale Knickung. Bei langen Kanten und Radien größer 2mm "verläuft" die Kante auch gern mal, da keine Einspannung erfolgt. Damit muß man leben.
Weiteres Beispiel wären die Seitenwände von Schubkästen in der Möbelindustrie. Spanplatte beidseitig laminiert und anschließend rückseitiges Laminat und Spanplatte V-förmig ausfräsen. Der Kunde macht dann zuhause Holzleim auf die Flanken, klappt das Ganze zu einem U zusammen und dübelt die Frontplatte drauf. Und wenn er zwischendurch nicht vergessen hat den Boden einzuschieben, kann es seine Schublade jetzt auch benutzen. 

------------------
MfG
Ralf

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Roland Schröder
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erstellt am: 14. Jul. 2013 14:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Danke für die Erläuterung.

Das ist dann aber doch insgesamt gesehen nur minder haltbar und auch nur minder präzise. Und (abgesehen von dem Beispiel aus dem Möbelbau) außen auch nicht scharfkantig, sondern immer noch ein Viertelzylinder. Und anders als in dem Bild oben zieht der sich in natura eher über den ganzen ausgefrästen Bereich. Oder?

Solange die Kanten der Fräsung innen nicht zerdrückt oder v-förmig weggefräst werden sollen, sondern sich nur scharfkantig berühren, kann man das mit Inventor durchaus passend abwickeln! Mit r=0,001 (0 ist nicht erlaubt) wird es innen mit hinreichender Genauigkeit scharfkantig, und mit dem Faktor k kann man die gerechnete Abwicklungslänge auf die Mitte der beliebig dünnen Restdicke legen (k=1 wäre ganz die Außenfaser). Das geht dann auch bei dem Z-Blech (ein S ist nicht eckig  )!

Die Linien in der Abwicklung sind dann die Kanten der Fräsung. Nur ist es im Modell dann nicht hohl. Das weggefräste Material ist im Modell scheinbar noch da, aber trotzdem hat das Modell dann Volumen und Gewicht verloren (nicht so viel wie das weggefräste wäre, aber doch erstaunlich viel).

Man sollte wissen, dass das Blechmodul keineswegs das tatsächliche Materialverhalten nachvollzieht! Es rechnet einfach nur dumm das, was vom k-Faktor vorgegeben ist. Dabei werden ggf. auch Volumen und Masse des Bauteils verändert, was völlig absurd ist, aber von jedem leicht nachprüfbar beim Biegen im Modell geschieht (außer bei k=0,5).  Das Biegen und Abwickeln mit Inventor ist also ohnhein ein rein theoretischer, unrealistischer Vorgang, der nur durch die Eingabe der richtigen Erfahrungswerte ein brauchbares Ergebnis liefert. Ebenso kann man diesen Vorgang damit aber auch sehr weitgehend beeinflussen und auf Sonderfälle einstellen.

------------------
Roland  
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Manfred Gündchen
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aktuell den 2014Ner
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erstellt am: 14. Jul. 2013 23:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

So, so Architekturbereich... aha

Aus optischen Gründen... mmh

Ja Wahnsinn was so alles von wem als wichtig erachtet wird...

------------------

In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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KarlWecker
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erstellt am: 15. Jul. 2013 11:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das kommt relativ häufig vor. Natürlich nicht beim Häuslebau.
(Wird auch gerne bei den Architekten im LV eingetragen ohne die Auswirkungen für die Produktion zu kennen).

Z.B. bei Brüstungsverkleidungen im Flughafenterminal im Bereich der First Class lounges.

Gruß
Karl

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Roland Schröder
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erstellt am: 15. Jul. 2013 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von KarlWecker:
Das kommt relativ häufig vor. Natürlich nicht beim Häuslebau.
(Wird auch gerne bei den Architekten im LV eingetragen ohne die Auswirkungen für die Produktion zu kennen). Z.B. bei Brüstungsverkleidungen im Flughafenterminal im Bereich der First Class Lounges.

Ja, aber bitte auch mal meine Frage beantworten: Wie scharfkantig ist Euer "scharfkantig" wirklich?

------------------
Roland  
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rkauskh
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erstellt am: 15. Jul. 2013 18:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Roland

Bei uns ist "scharfkantig" (wir benutzen das Wort nicht, sondern nennen es wie's ist R1) Innenradius 0,5 bei Materialstärke 0,4mm. Aber so ziemlich jeder Architekt will Außenradius 0.

------------------
MfG
Ralf

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KevinR
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erstellt am: 15. Jul. 2013 21:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
vielleicht hilft das weiter.

http://www.youtube.com/watch?v=kk-RcVeFazk

Gruß
Kev

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KarlWecker
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Rhino5

erstellt am: 16. Jul. 2013 09:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das ist eine schöne Zusammenfassung über den Workflow für Holz. Danke.

Bin mir aber nicht sicher, ob ich das ganze einfach in Blech überführen kann.

Gruß
Karl

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Drall666
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Selbst. Metallbauermeister


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Fujitsu irgendwas... mit WIN10 64 bit
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erstellt am: 16. Jul. 2013 14:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KarlWecker 10 Unities + Antwort hilfreich

Sowas gabs doch schon mal...

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/028875.shtml#000003

------------------
mfg,
Andi
---------------------------------------------------
...und
aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen! Ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer!

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