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Autor Thema:  FE-Analyse: Aufteilung in Membranspannung etc. möglich? (3452 mal gelesen)
Schachinger
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erstellt am: 26. Feb. 2013 11:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Wir beschäftigen uns gerade mit dem FE-Modul von Inventor und der Bemessung von Durckbehältern nach AD2000.

Für die Auslegung von Druckbehältern ist ja nicht nur die Gesamtspannung wichtig sondern auch die Aufteilung auf Membranspannung, Biegespannung und Spitzenspannung. Für die einzelnen Spannungen gelten unterschiedliche Sicherheitsfaktoren usw..

Kann man mit dem FE-Modul von Inventor Professional eine solche Aufteilung der erhaltenen Gesamtspannung vornehmen? Oder ist sowas nur mit Ansys etc. möglich?

------------------
mfg Siegfried Schachinger
http://www.tbschatz.at

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Eggi17
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erstellt am: 26. Feb. 2013 13:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Schachinger 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!
Meiner Meinung nach sollte so ziemlich alles, was FEM-technisch etwas komplizierter zu werden droht, bzw. Berechnungen die wirklich genau werden sollen (und nicht nur zur Abschätzung dient), am besten in einem "echten" FEM-Programm gemacht werden. Nicht ohne Grund kostet z.B. Ansys leicht mal hohe vier- bis niedrige fünfstellige Beträge, da wäre es ja ein Wunder wenn das nicht "besser" wäre als das FEM-Modul des Inventor...

------------------
Ever tried? Ever failed? No matter. Try again. Fail again. Fail better! (S.Beckett)

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Schachinger
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erstellt am: 26. Feb. 2013 16:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Das es Unterschiede zu den reinen FEM-Programmen wie z.B. Ansys geben muss ist mir klar. Für unsere Aufgabenstellungen ist der komplette Funktions- und Berechnungsumfang eines Ansys aber nicht notwendig bzw. bei der (derzeitigen) Relation "Lizenzkosten zu Verwendungshäufigkeit" etwas zu hoch gegriffen.

Daher versuchen wir abzustecken wieviel (Achtung: Wortwitz    ) "Professionalität" im FEM-Modul des Inventor Professional steckt...

Nur zum "rumspielen" wird das Modul hoffendlich ja nicht sein 

Ist eine Aufteilung in Membranspannung, Biegespannung usw. also nicht möglich?

------------------
mfg Siegfried Schachinger
http://www.tbschatz.at

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Michael Puschner
Moderator
Rentner




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Beiträge: 13003
Registriert: 29.08.2003

Toshiba Encore mit MS Office

Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)

erstellt am: 26. Feb. 2013 22:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Schachinger 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Schachinger:
... Ist eine Aufteilung in Membranspannung, Biegespannung usw. also nicht möglich? ...

Die IV-FEM ist für die konstruktionsbegleitende Berechnung typischer Maschienenbaukomponenten ausgelegt. Es geht hierbei mehr um qualitative als um quantitative Aussagen, bei richtiger Anwendung und Einschätzung aber durchaus mit professionellem Anspruch.

Als Spannungsergebnisse stehen zur Verfügung:

  • Vergleichspannung nach von Mises
  • Maximale und minimale Haupspannung bezogen auf die schubspannungsfreie Ausrichtung
  • Spannung bezogen auf die Achsen und Ebenen des Modellkoordinatensystems

Ein konfigurierbarer oder gar programmierbarer Postprozessor, der Spannung bezüglich beliebiger Bezugssysteme auswertet und darstellt, wie es hier für Membranspannung, Biegespannung usw. gefordert wäre, steht in IV nicht zu Verfügung. Das würde auch vom Anspruch her nicht mit der Zielsetzung der konstruktionsbegleitenden Berechnung übereinstimmen.

Den geforderten Ansprüchen kann IMHO nur ein klassisches FEM-System (Autodesk Simulation, Ansys, Nastran ...) gerecht werden.


------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

Dieses Jahr mach' ich Ünflation: Jeder Beitrag, unabhängig von seinem Inhalt, bekommt von mir 10Ü, solange der Vorrat reicht.

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Schachinger
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Inventor 2019, Win10, Intel Core i7-9700 @ 3.00GHz, 64 GB RAM, Quadro K2000D

erstellt am: 27. Feb. 2013 09:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Michael,

Danke für Deine ausführliche Antwort. Sowas hatte ich leider schon befürchtet...

Aber man wills ja nicht glauben bis man es aus dem Mund eines anderen höhrt 

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mfg Siegfried Schachinger
http://www.tbschatz.at

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Charly Setter
Moderator





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Beiträge: 11977
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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

erstellt am: 27. Feb. 2013 13:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Schachinger 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn´s "nichts" kosten soll (außer Einarbeitungszeit), dann frag den Gockel mal nach "CAE-Linux"

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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TStein
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erstellt am: 27. Feb. 2013 15:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Schachinger 10 Unities + Antwort hilfreich

Vlt. wäre Z88 Aurora eine Alternative. Ich habe damit aber noch nie gearbeitet.

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Schachinger
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erstellt am: 28. Feb. 2013 10:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Charly und TStein,

Besten Dank für die 2 Links. Das es hier auch kostenlose bzw. OpenSource Lösungen gibt war mir gar nicht bewusst.

Nachteil ist dabei halt dass es kaum Support geben wird - bzw. auch eine TÜV-Einreichung wird damit wohl eher schwierig sein? Oder hat jemand schon eine TÜV-Einreichung bzw. TÜV-Dokumentation mit einem der 2 Programme gemacht?

Wir werden uns nächstes Monat jedenfalls mal Ansys angucken und dann sehn wir weiter...

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mfg Siegfried Schachinger
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TStein
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Zitat:
Original erstellt von Schachinger:
eine TÜV-Einreichung wird damit wohl eher schwierig sein

Das glaube ich nicht. Die Berechnungsergebnisse müssen ja bei der richtigen Annahme der Belastungen in div. Programme in etwa gleich sein.
Ich habe bis dato noch nicht gehört, dass Prüforganisationen ein bestimmtes Programm vorschreiben. Die rechnen das sowieso nach.

Ansys ist bestimmt nicht schlecht, erleichtert euren Geldspeicher natürlich im ein paar k€.

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