Moin!
Das ist ja mal eine gediegene Sache! Bitte noch die benötigte IV-Version dazuschreiben. (Wobei Deine Anmerkung zu den Darstellungbibliotheken ja schon stark vermuten lässt, dass es IV 2013 ist.)
Jetzt auf die Schnelle fallen mir folgende Sachen zu Deinem Modell ein:
Wir machen in meinem Büro immer die Skizzen in ein eigenes ipt, Masterlayout genannt, da kann man sie immer sichtbar lassen und muss nicht bei jeder Änderung im Mastermodell herumgraben. In dem Layout mit den Skizzen sieht man schon viel; man kann darin schon sehr weit konstruieren, auch bei Besprechungen (unter Fachleuten, die noch 2D verstehen) schnell Änderungen vornehmen, ohne sich sofort mit der Modellierung herumärgern zu müssen. Außerdem ist es so leichter, umfangreiche Konstruktionen in mehrere Mastermodelle aufzuteilen.
Die Knieleiste würde ich so modellieren, wie ich denke, dass sie gebaut wird: in Stücken.
Für ein Einzelteil machen wir auch nur einen Volumenkörper. Damit es nicht so viele werden, fassen wir dann die weiteren zu einem Volumenkörper zusammen, das kostet meist nur ein Anordnung-Element mehr.
Wir modellieren auch im Master schon Biegeradien usw. Nur dann kann man nämlich sehen, dass z.B. die Geländerpfosten (und die Schweißnähte erst recht!) in Deinem Beispiel schon teilweise in der Luft hängen würden. Auch bei Schraubenauflageflächen usw. wird es an solchen Stellen oft knapp, und das muss man rechtzeitig sehen können.
Parameter abzuleiten nutzen wir wenig, u.a. wegen der von Dir bereits aufgezeigten Problematik, dass man nicht sehen kann, was an einem Parameter alles dranhängt, und man auch keine Meldung bekommt, wenn eine solche Verknüpfung verloren geht.
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Roland
www.Das-Entwicklungsbuero.de
It's not the hammer - it's the way you hit!
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