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Hallo Leute,

ich bin BA-Student und soll in einer Praxisarbeit herausarbeiten welche neue Biegemaschine gekauft werden soll.
Dafür soll ich auch abchecken ob es die Möglichkeit gibt aus dem 3D- Modell ein Biegeprogramm abzuleiten.
Geht das mit inventor 2013? Denn alle erforderlichen Biegeparameter kann man ja im Biegeteil festlegen.

Ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage richtig und ihr könnt mir helfen.

gruß Klaus

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Hallo Klaus,

und herzlich Willkommen hier im Forum.

Wenn ich Dich richtig verstehe, suchst Du eine CAM-Schnittstelle?
Sorry, aber ich fürchte, das wird Inventor alleine nicht leisten können.
Zumal, Inventor weiß ja nicht, mit welcher Maschine, geschweige denn mit welchen Biegewerkzeugen Ihr arbeitet.

Was Inventor leisten kann und das recht gut, sind die Abwicklungen für den Blechzuschnitt, sofern man die für das Biegen erforderlichen "Werkzeugkorrekturwerte" kennt und in den Blechstandards berücksichtigt.

Wenn ich das aber noch richtig im Hinterkopf habe, bieten die Maschinenhersteller zum Teil solche CAM-Schnittstellen an.
Vielleicht wäre Deine Frage dort besser platziert.

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Gruß Ingo

Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!   
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Ich meine solche CAM Schnittstellen. Gibt es so etwas und wenn ja für welche Biegemaschinen? Weiß das vlt. jemand?

gruß Klaus

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Z.B. Trumpf.

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Hallo,

ich kenne das in vergleichbarer Form nur von Wafios und da läuft es eigentlich eher andersherum, also aus den Steurungsbefehlen lässt sich ein Teil zumindest optisch generieren. 
Eine direkte Schnittstelle haben wir unseren brandneuen Biegeautomaten auch nicht, obwohl wir als Beta-Tester da so Einiges mitentwickelt haben.
Ich stelle mir das in der Praxis ohnehin ziemlich schwierig vor, denn bei mehreren Biegungen beeinflussen sich die Ergebnisse durch die partielle Kaltverfestigung unkalkulierbar, so dass man das nicht vernünftig berechnen kann.
Wird das Biegeteil anschliessend auch noch angelassen erlebt man auch immer wieder die tollsten Überraschungen, weil das Material sich beim Entspannen völlig anders verhält als es eigentlich logisch wäre.
Wie will man das in ein CAM-erstelltes Biegeprogramm einkalkulieren?
Ein wenig komplizierter als eine Radiuskorrektur beim Fräsen ist das garantiert.
Solange man in den Hauptebenen bleibt mag das ja noch über Parameter steurbar sein, aber was ist bei dreidimensionalen Biegevorgängen, wie bei einer konischen Spirale?
Das müsste man wohl mit Makros arbeiten, weil bei sich änderndem Durchmesser die Verfahrwege nicht linear sind.

Also wenn da jemand eine funktionierende Lösung kennt, wir tüffteln da schon lange vergeblich daran herum.

Gruß

Reimund

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Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können

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