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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
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Thema: Drehungsfunktion (2334 mal gelesen)
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Ecstasy Mitglied Staatlich Geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 15 Registriert: 01.06.2011 Autodesk Inventor 2013
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erstellt am: 17. Dez. 2012 11:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten morgen liebe CAD Gemeinde. Ich versuche momentan in Inventor 2013 einen Eisenhut zu konstruieren. Der Eisenhut hat eine Halbkugel die oval ist. Abmessungen der Grundfläche: 330 x 310 Die Wandstärke der "Kugel" 2mm. Nun möchte ich einen 2mm dicken und 40mm breiten Flachstahl auf die Kugel legen. Allerdings bekomme ich hier Probleme. Zumindest scheint die Ovale Form einige Probleme zu bereiten. Oben habe ich ungefähr meine 40mm, aber sobald er zur Richtung der Achse geht, geht mein Flachstahl von der Breite gegen 0. Hier ist ein Bild, was bei der Funktion "Drehen" entsteht. Eventuell habt ihr Hilfreiche Tipps für mich! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 17. Dez. 2012 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
Hallo, Wahrscheinlich bist Du da mit einem Sweeping besser beraten. Dazu brauchst Du zwei Skizzen, einmal den Querschnitt des Flachstahles, und weiters den Bahnverlauf. Du könntest aber auch eine Skizzenebene vertikal-mittig durch das Modell legen, die Geometrie (von der Seite gesehen) skizzieren, und symmetrisch um die dicke des Flachstahls extrudieren. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ecstasy Mitglied Staatlich Geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 15 Registriert: 01.06.2011 Autodesk Inventor 2013
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erstellt am: 17. Dez. 2012 11:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich danke dir schon mal für deine Antwort. Das mit dem Sweeping hört sich gut an. Deine zweite Idee hatte ich auch schon angewendet. Das Problem dabei ist, dass man dann Lücken zwischen der Kugel und dem Flachstahl. Da die Extrusion nicht entlang der Kugeloberfläche läuft. Aber ich werde es nachher mit dem Sweeping probieren! Vielen Dank!
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 17. Dez. 2012 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 17. Dez. 2012 11:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
Hallo, Das kommt drauf an was Du mit dem Modell letztlich bezweckst. Wenn es gefertigt werden soll, und jener Flachstahl wird tatsächlich als Flachstahl auf die Kuppel aufgesetzt, hast Du zwangsläufig diese klaffenden Spalten beidseits. Wenn es gegossen oder anderswie gefertigt (aus dem Vollen gefräst?) werden soll, musst Du natürlich entsprechend anders modellieren, z.B. den "Flachstahl" in die Kuppe etwas eintauchen lassen. Aber vielleicht versteh ich das ganz falsch, und Du willst nicht eine Art Kamm aufsetzen, sondern ein ganz flach draufliegendes Kuppelsegment. Dann sind streng genommen beide Lösungsansätze falsch. Da wäre "Prägung" korrekter. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ecstasy Mitglied Staatlich Geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 15 Registriert: 01.06.2011 Autodesk Inventor 2013
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erstellt am: 17. Dez. 2012 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für eure Hilfe. Ich habe das ganze jetzt mit Sweeping gemacht. Es gab als Resultat genau das was ich brauche. Das Teil soll später mit Hilfe eines 3D-Druckers gedruckt werden. Hier sieht man jetzt wie es mit Sweeping ausschaut (Bild angehängt). Grüße und vielen Dank nochmal! Sascha Edit: Als nächstes muss ich Vollnieten auf das Flachmaterial bekommen. Mal schauen wie interessant das wird [Diese Nachricht wurde von Ecstasy am 17. Dez. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ecstasy Mitglied Staatlich Geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 15 Registriert: 01.06.2011 Autodesk Inventor 2013
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erstellt am: 17. Dez. 2012 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe leider noch eine Frage. Wie oben schon erwähnt, muss ich ein paar Nieten aufsetzen. Hättet ihr ein paar Ideen? Ich muss 16 Nieten auf dem "Blechstreifen" setzen, der quer über den Helm geht. Das wäre das letzte, was ich an dem Helm machen müsste. Zur Veranschaulichung habe ich noch mal ein Bild angehängt. Grüße Sascha [Diese Nachricht wurde von Ecstasy am 17. Dez. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Ecstasy am 17. Dez. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 17. Dez. 2012 19:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
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Ecstasy Mitglied Staatlich Geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 15 Registriert: 01.06.2011 Autodesk Inventor 2013
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erstellt am: 17. Dez. 2012 19:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 17. Dez. 2012 19:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
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Ecstasy Mitglied Staatlich Geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 15 Registriert: 01.06.2011 Autodesk Inventor 2013
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erstellt am: 17. Dez. 2012 20:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich danke dir schon mal! Werde es mir direkt anschauen. Darf ich noch fragen, welche Unsauberkeiten enthalten sind? Grüße Edit: Gut, ich kann es nicht wirklich nachvollziehen. Saß jetzt die ganze Nacht dran. Ich werde mich nach ein paar Stunden Schlaf erneut dran setzen. [Diese Nachricht wurde von Ecstasy am 18. Dez. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 18. Dez. 2012 07:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
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Ecstasy Mitglied Staatlich Geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Beiträge: 15 Registriert: 01.06.2011 Autodesk Inventor 2013
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erstellt am: 18. Dez. 2012 07:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe den Helm nun komplett neu gezeichnet. Es hat bisher, glaube ich zumindest, alles funktioniert. Vielen Dank für die Hilfe! Könnte ich das Bauteil nachher hier noch mal reinstellen, damit du drüber gucken kannst? Grüße Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 18. Dez. 2012 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
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A65 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 424 Registriert: 22.09.2010 Inventor 2010
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erstellt am: 18. Dez. 2012 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ecstasy
Hallo, also als alter Formenbauer würde ich mr das Leben da ganz einfach machen. Wenn die entsprechenden Tools zu Verfügung stehen geht es auch so: 1 x den Hut erstellen, und zwar in rund weil das einfacher ist. 2. die ovale Form erstellen, indem man in den jeweiligen Achsen eine entsprechend unterschiedlichen "Schwund" eingibt. 3. Mit Wandstärke ein Blech daraus machen 4. eine Kopie des Hutes mit der Blechstärke des Flacheisens erstellen 5. alles was nicht "Flacheisen" ist wegextruieren, so das nur das Flacheisen übrig bleibt. 6. beide Körper übereinander legen 7. mit Boolscher Operation zu einem neuen Körper vereinigen. 8. Hut in sauber konstruierter Form fertig So das hört sich kompliziert an, aber wenn man das ein oder zweimal gemacht hat flutscht das wie ein Zäpfchen. Und warum so und nicht anders? Ganz einfach, weil man dann später nur die Parameter ändern muss und man kann fast jede "Hutgröße" mit ein paar Mausklicks generieren. O.K. jetzt kann man natürlich sagen dass dies nicht erforderlich ist, aber als alter Hase sage ich immer das man sich lieber vorher ein paar Gedanken mehr machen sollte anstatt wild drauf los zu konstruieren. Was wie ein Relikt aus dem Zeichenbrettalter klingt macht heute noch Sinn, denn man kann unglaublich viel Zeit sparen wenn man seine Bauteile so aufbaut das man sie später für andere Zwecke "recyceln" kann, indem man Parameter ändert oder Features weglässt oder ergänzt. Gruß Reimund ------------------ Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können [Diese Nachricht wurde von A65 am 18. Dez. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |